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Aon Hewitt

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21. Januar 2015 |
Aon Hewitt

Bei Fusionen und Übernahmen die Führungskräfte und Mitarbeiter mitnehmen

Stephan Nyfeler von Aon Hewitt gibt Integrationsansätze


Bei Fusionen oder Übernahmen gilt es nicht nur, organisatorische Veränderungen zu berücksichtigen. Zwar stellen Vergütungsthemen wie Pensionsverpflichtungen in der Regel eine der grössten Bilanzpositionen dar und erhalten bereits während der Due Diligence eine besondere Beachtung, doch solche Veränderungen haben auch immer erhebliche Auswirkungen auf Führungskräfte und Mitarbeiter. Meist wird über kleinere, erfolgreiche Geschäftseinheiten oder Start-up-Unternehmen ein Konzernmantel gestülpt. Doch gerade in diesen kleinen Unternehmen haben Mitarbeiter eine andere Motivation – denn sie sind oft bewusst nicht in einem Konzern tätig. Führungskräfte sehen eine Integration erfahrungsgemäss eher positiv, dennoch ergeben sich auch für sie Fragestellungen. Eine frühe Einbindung in die Integrationsplanung hilft, Unsicherheiten und Ängste abzubauen. Stephan Nyfeler, Senior Account Executive Global Clients, unterstützt Unternehmen bei Fusionen. Sein Rat in diesen Situationen: sich nicht dem Druck hingeben, strategische Vorteile im Blick behalten sowie langfristig investieren.

Synergien sind bei vielen Fusionen der zentrale Grund dafür, die "Ehe" mit einem anderen Unternehmen einzugehen. "Dabei muss jedoch klar zwischen Kostensynergien und Marktsynergien unterschieden werden", erklärt Stephan Nyfeler. "Ist mit Marktsynergien zumeist einfacher zu argumentieren, ist die Planung in diesem Bereich jedoch nicht weniger komplex und sollte verschiedene Parteien aus beiden Unternehmen berücksichtigen." Bei den Synergien der Kosten werden Arbeitnehmer und deren Vertreter erfahrungsgemäss hellhörig, fürchten diese dahinter einen Stellenabbau. Daher sollte der BereichHuman Resources (HR) von Beginn an mit am Verhandlungstisch sitzen. Denn zum einen kann HR alle Fragen zur Führungskultur erläutern und zum anderen im Laufe des Transaktionsprojekts die Rolle des Vermittlers übernehmen. Führungskräfte beider Unternehmen sollten im Rahmen von Mentoring- oder Coaching-Modellen zusammengebracht werden. Denn auch auf Führungsebene der "Übernommenen" können Fragen nicht mit rein finanziellen Anreizen beantwortet werden. Ängste um die Karriere, das Team oder den künftigen Einfluss werden in der Verhandlungsphase nicht offen angesprochen – gilt es doch, die Souveränität zu wahren.

Synergien – oft vorgegeben, selten erreicht
Oft wird der sogenannte "Strategische Fit" im Rahmen einer Transaktion genannt. Doch neben dem operativen Fit sollte ein Merger, der strategisch keinen oder nur wenig Sinn macht, eine Integration grundsätzlich hinterfragen. Denn dann wird selbst ein noch so professionelles Integrations-Management keinen Erfolg bringen. Beachtet werden muss, dass Synergien erst in der Zukunft erreicht werden. Zunächst einmal stehen die Investition sowie Integrations- und Beraterkosten im Fokus. Der "High-Cost/Low-Cost-Shift" verursacht immer zunächst einmal höhere Kosten. Unter Druck steht dann das Management: Synergien müssen erreicht und Investitionen angemessen verzinst werden. "Diesem Druck sollte jedoch nicht nachgegeben werden", so Nyfeler. "Die Erfahrung zeigt, dass Investitionen eher langfristig betrachtet werden müssen. Dies sollte man im Kapitalmarkt auch so vertreten." Damit kann auch ein überhöhter Kaufpreis gerechtfertigt werden, der langfristig nicht nur Synergien, sondern mehr strategische Vorteile für ein Unternehmen erwirkt.

Kontakt:
Aon Hewitt (Schweiz) AG – Fabio Peyer
Lagerstrasse 33 – 8021 Zürich
Tel.: +41 58 266 88 22
fabio.peyer@aonhewitt.com – www.aonhewitt.ch

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press’n’Relations GmbH – Markus Häfliger
Hirslanderstrasse 51 – 8032 Zürich
Tel.: +41 43 344 58 65 – Fax: +41 43 344 58 69
mh@press-n-relations.ch – www.press-n-relations.ch

Über Aon Hewitt
Aon Hewitt ist weltweit führender Anbieter von Human Resources Lösungen. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der Lösung von komplexen Fragen rund um Benefits, Talente und damit verbundene finanzielle Herausforderungen und zur Verbesserung ihrer Geschäfts­ergeb­nisse. Aon Hewitt entwickelt, implementiert, kommuniziert und verwaltet eine breite Palette von Strategien in den Bereichen Human Resources, berufliche Vorsorge, Investment Management, Krankenkasse, Vergütung und Talent-Management. Aon Hewitt ist weltweit mit 29'000 Mitarbeitern in 90 Ländern vertreten. In der Schweiz engagieren sich 180 Mitarbeiter an den Standorten von Aon Hewitt in Neuchâtel, Nyon und Zürich. Weitere Informationen über Aon Hewitt finden Sie unter www.aonhewitt.ch.

Über Aon
Aon plc (NYSE: AON) ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler, und Berater für Human Resources und Outsourcing von Dienstleistungen. Mit mehr als 66'000 Mitarbeitern in über 120 Ländern der Welt verfügt Aon über die branchenführenden Ressourcen und das technische Know-how, um ihren Kunden globale innovative und effiziente Lösungen in den Bereichen Risiko- und Human Resources Management erbringen zu können. Mehrfach wurde Aon von Fachmagazinen und –zeitschriften als weltbestes Maklerunternehmen, bester Versicherungs- und Rückversicherungsvermittler, Verwalter von Captivesunternehmen sowie bestes Benefits Beratungsunternehmen ausgezeichnet. Weitere Informationen zu Aon finden Sie unter http://www.aon.com  und unter http://www.aon.com/manchesterunited zudem alles über Aons Partnerschaft mit Manchester United.



 
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