15 Prozent Einsparung bei den Kosten für die Leistungsspitzen, so lautete die Erfolgsbilanz des Energiemanagementprojektes bei der Lausitzer Braunkohle AG, mit dem AKTIF Technology 1997 als Unternehmen an den Start gegangen war. Gegründet von Thomas Papritz und Dirk Heinze konzentrierte sich das junge Unternehmen auch in der Folge ganz auf das Thema Energie. Heinze und Papritz erkannten dabei sehr früh, welche Möglichkeiten sich mit der Liberalisierung des Energiemarktes auftaten. "Sie liefern die Energie, wir kümmern uns um die Daten", lautete deswegen der Slogan, mit dem AKTIF Technology bereits 1999 ein Softwarepaket für das Energiedatenmanagement präsentierte, das auf die Anforderungen des liberalisierten Marktes ausgerichtet war. Nur ein Jahr später wurde der AKTIF dataService als erste derartige Lösung in Deutschland erfolgreich bei einem Anwender implementiert: Bei Energie Plus, der Vertriebstochter der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm. Im gleichen Jahr initiierte AKTIF die Gründung der EDNA-Initiative, um die Standardisierung der Geschäftsprozesse im Energiemarkt voranzutreiben. Seitdem hat AKTIF diese Entwicklung weiter offensiv unterstützt, auch in Person seines Geschäftsführers Dirk Heinze, der heute Vorsitzender der EDNA-Initiative e.V. ist.
Während sich andere Anbieter im Markt in den vergangenen Jahren mit ihren EDM-Lösungen vielfach auf die Anforderungen des Netzbetriebs konzentriert haben, fokussierte sich AKTIF zunehmend auf die Lieferanten von Energie und entwickelte seine Software speziell für deren Bedürfnisse weiter. Heute gehört AKTIF damit zu den wenigen Anbietern im Markt, die ein komplett auf die Anforderungen des Lieferanten ausgerichtetes System anbieten, das die gesamte Prozesskette abdeckt – von der Zählwerterfassung über die Angebotskalkulation, dem Portfoliomanagement, der Rechnungsprüfung, der Deckungsbeitragsrechnung bis zur Abrechnung.
"AKTIF lebt vom Know-how seiner Mitarbeiter, von flachen Hierarchien und schnellen Entscheidungsprozessen", beschreibt Dirk Heinze die Stärken seines Unternehmens. Mit diesen Voraussetzungen war es möglich, bereits 2001 die EDIFACT-Kommunikation für die Verbrauchsdaten über das Format MSCONS abzuwickeln. Seit dem Jahr 2002 setzt AKTIF das UTILMD-Format für Kundendaten ein. Im selben Jahr implementierte AKTIF bei der Lausitzer Braunkohle AG, der heutigen Vattenfall Mining, ein neues Energiemanagement, das bis heute für eine effiziente Steuerung des Energieverbrauchs im Braunkohleabbau sorgt.
Auch das Unternehmen selbst hat sich in den vergangenen zehn Jahren weiterentwickelt. Startete man 1997 noch mit vier Mitarbeitern, so waren 2001 bereits zwölf Beschäftigte an den Standorten in Senftenberg und Dresden tätig. Heute arbeiten 20 Mitarbeiter in der Zentrale in Senftenberg, und AKTIF kann auf weitere, externe Ressourcen zugreifen. Vor zwei Jahren eröffnete eine AKTIF Vertriebsniederlassung in Österreich, weitere Standorte sind in Vorbereitung. "Für uns als Unternehmen bedeutet vor allen Dingen das Wachstum selbst die größte Herausforderung. Wenn man sich als Hauptaufgabe die Automatisierung von Geschäftsprozessen gestellt hat, ist es nicht verwunderlich, dass man auch intern Prozesse aufstellen muss. Diese Aufgabe begleitet uns nun seit Jahren und wird sicher den weiteren Entwicklungsprozess des Unternehmens maßgeblich prägen!" so Dirk Heinze, Geschäftsführer der AKTIF Technology GmbH.
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Die AKTIF Technology GmbH, Senftenberg, beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1997 mit Lösungen für Energiemanagement und -logistik im liberalisierten Energiemarkt. Neben individuellen Projekten für industrielle Großverbraucher stand die Entwicklung einer Standardlösung im Vordergrund, mit der AKTIF als einer der ersten Anbieter Mitte 2000 auf den Markt kam. Zu den AKTIF-Anwendern gehören Unternehmen wie EHA, EDEKA, die Österreichische Bundesbahn ÖBB oder Energie Plus, aber auch Industrieunternehmen wie die Vattenfall Europe Mining AG. Am Standort Senftenberg beschäftigt AKTIF derzeit rund 20 Mitarbeiter. AKTIF ist Initiator der EDNA-Initiative, die sich intensiv um die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktteilnehmern im Energiemarkt bemüht. Der Initiative gehören mehr als 60 Softwarehäuser, Beratungsunternehmen und Anwender aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden und Skandinavien an.
Bildtext:AKTIF-Geschäftsführer Thomas Papritz (links) und Dirk Heinze (rechts) im Jahr 1999: Mit Hilfe von Energielogistik bares Geld sparen