Trotz anhaltendem Lockdown und der damit einhergehenden Schließung von Kultureinrichtungen gab es am 2. März 2021 im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren (urmu) besonderen Grund zur Freude: Gold Ochsen Geschäftsführerin Ulrike Freund und Guido Wolf – Tourismusminister des Landes Baden-Württemberg – überreichten Dr. Stefanie Kölbl, Geschäftsführende Direktorin des Museums, einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro. Mit dieser von Gold Ochsen gestifteten Summe sollen die Aktivitäten des „urmu" als zentralem Museum für altsteinzeitliche Kunst und Musik in Baden-Württemberg gezielt unterstützt werden.
Obwohl die Übergabe aufgrund von Corona nur im kleinen Kreis und unter Beachtung der entsprechenden Hygieneregeln erfolgen konnte, tat dies der Begeisterung keinen Abbruch: „Es macht mich und das gesamte urmu-Team – gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Situation – sehr glücklich, diese Spende heute in Empfang nehmen zu dürfen. Wir verstehen dies als besonderes Zeichen der Wertschätzung unseres Engagements und nicht zuletzt auch als Ansporn, weiterhin unser Bestes zu geben, um das kulturelle Erbe der Region zu bewahren", so Dr. Stefanie Kölbl. Eine erste Idee zur Verwendung des Geldes hat sie bereits. „Wir möchten in Kürze gerne unseren Farbenraum überarbeiten, in dem wir den Besuchern die Herstellung und Nutzung eiszeitlicher Farben näherbringen. Insofern könnte die Spende schon bald dazu beitragen, unsere 15.000 Jahre alten bemalten Steine in neuem Glanz erstrahlen zu lassen", verrät die Direktorin.
Dass das Geld auf diese Weise seinen guten Zweck erfüllt, freut auch Ulrike Freund. Die Brauerei Gold Ochsen hatte bereits 2020 entschieden, eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen. Anlässlich des Besuchs von Guido Wolf in der Ulmer Traditionsbrauerei im September wurde dem Minister die Entscheidung überlassen, wer die Spende empfangen sollte. Wolf folgte dem Vorschlag von Manuel Hagel, Landtagsmitglied und Abgeordneter des Alb-Donau-Kreises, und entschied sich für die Blaubeurer Kulturstätte. Das unterstreicht die Gold Ochsen Geschäftsführerin: „Ich stehe mit vollem Herzen hinter diesem Votum. Das Museum erfüllt mit seinem Angebot eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Und als gebürtige Ulmerin schwingt für mich auch ein ganzes Stück Heimatliebe mit. Es ist großartig, dass wir in direkter Nachbarschaft einen Beitrag leisten können." Alle gemeinsam sind sich einig: Es bleibt jetzt nur zu hoffen, dass sich bald auch wieder die Besucher drängen dürfen, um die Schätze der Region zu bestaunen.
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Brauerei Gold Ochsen
Die Brauerei Gold Ochsen wurde 1597 gegründet und befindet sich seit 1867 in Familienbesitz. Rohstoffe aus der Region, die Kombination neuester Brautechnik mit konventionellen Brauverfahren sowie modernste und energiesparende Abfülltechnik liefern das Fundament des Unternehmenserfolgs und haben über die Jahre nachhaltig zur Ausdehnung des Absatzgebiets beigetragen. Dieses erstreckt sich mittlerweile von Ulm ausgehend auf den Schwarzwald, das Hohenloher Land und Bayerisch Schwaben über das Allgäu bis zur Bodenseeregion. Das Sortiment der Traditionsbrauerei, die sich eng mit dem Standort Ulm verbunden sieht, reicht vom feinherben Pils über die verschiedenen Kellerbiere bis hin zu vielfältigen Hefeweizen-Spezialitäten. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.goldochsen.de.
Urgeschichtliches Museum Blaubeuren
Das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren (urmu) liegt in unmittelbarer Nähe der Steinzeithöhlen, die von der UNESCO 2017 zum Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb" ernannt wurden. Als das zentrale Museum für altsteinzeitliche Kunst und Musik in Baden-Württemberg und Forschungsmuseum der Universität Tübingen stellt das urmu das eiszeitliche Leben am Rand der Schwäbischen Alb vor 40.000 Jahren vor. Höhepunkte sind die älteste Kunst und die ältesten Musikinstrumente der Menschheit mit Originalfunden aus der Region. Prominentestes Exponat ist das Original der „Venus vom Hohle Fels". Für weitere Informationen: www.urmu.de