Industrieunternehmen, Handelsketten oder andere Organisationen, die ihren Energieverbrauch standortübergreifend und langfristig in den Griff bekommen wollen, müssen genau wissen, wer wo wann wieviel Energie verbraucht. Deswegen bietet AKTIF Technology jetzt die Möglichkeit, auf Basis des Energielogistiksystems AKTIF dataService, ein umfassendes Energiecontrolling aufzubauen. Dabei werden die Lastgänge einzelner Standorte, Messstellen oder Verbraucher detailliert erfasst und können so permanent überwacht, analysiert und gegen die entsprechenden Lastprofile abgeglichen werden. Auf diese Weise wird sofort sichtbar, ob die einzelnen Verbräuche im Rahmen liegen oder ob sie zu hoch sind. Aber auch Probleme, die beispielsweise durch defekte Geräte oder Störungen entstehen, werden erkannt und können zeitnah beseitigt werden. Durch Benchmarks ist zudem die Einbeziehung vergleichbarer Standorte in das Energiecontrolling möglich, um so die Energieeffizienz im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses stetig und standortübergreifend zu steigern. Über das Energiecontrolling kann der Verbrauch zudem besser prognostiziert und unnötige Lastspitzen vermieden werden. Damit ist es möglich, auch auf Seiten der Beschaffung bessere Konditionen zu erzielen und die Energiekosten auf diesem Wege ebenfalls zu senken.
Im Zentrum des Energiecontrolling steht das Lastgangmanagement. Hier werden sämtliche Verbräuche viertelstundengenau erfasst und ausgewertet – bei Bedarf ist eine Verfeinerung bis auf Minutenebene möglich. Neben den Verbrauchsdaten können weitere Parameter einbezogen werden, die einen Einfluss auf den Energieverbrauch haben, wie etwa Wetterdaten oder die Produktionsplanung, beispielsweise bei Revisionen.
Der AKTIF dataService ist massendatenfähig: Das Energiecontrolling ist damit auch für große Unternehmen oder Handelsketten einsetzbar. Aber auch im Zusammenhang mit den derzeit vielerorts entstehenden Smart Metering-Projekten ist das System einsetzbar, um die riesigen Datenmengen, die durch den Einsatz digitaler Zähler anfallen, zu verarbeiten. Das Energiecontrolling kann so beispielsweise auch als Mehrwertangebot für gewerbliche Kunden aufgesetzt werden. Auf diese Weise können Energieversorger oder Messdienstleister die Wirtschaftlichkeit dieser Projekte deutlich steigern.
Transparenz bei den Kosten
Die integrierte Rechnungsprüfung ermöglicht eine einfache und vor allen Dingen automatisierte Prüfung von Netznutzungsrechnungen. Das ist vor allem für Unternehmen wichtig, die Standorte in unterschiedlichen Netzgebieten haben, also insbesondere für Ketten- oder Filialkunden. Über die Deckungsbeitragsrechnung können die Energiekosten zudem auf die jeweiligen Kostenstellen verteilt und Kosten sowie Kostenarten fix und variabel zugewiesen werden. Dadurch ist es möglich, die Energiekosten aus ganz unterschiedlichen Sichten zu analysieren und entsprechende Szenarien aufzubauen, mit denen künftige Entwicklungen simuliert werden können. Das integrierte Modul Abrechnung ermöglicht schließlich die interne Verrechnung der anfallenden Kosten auf die jeweiligen Kostenstellen.
Weitere Informationen:
AKTIF Technology GmbH – Silke Söldner
Töpferstr. 9 – D-01968 Senftenberg
Tel: +49 3573 14 88 0 - Fax: +49 3573 14 88 29
soeldner(at)aktif-technology.com
www.aktif-technology.com
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Uwe Pagel - Press’n’Relations GmbH
Magirusstr. 33 – D-89077 Ulm
Tel.: +49 731 96 287 29 - Fax: +49 731 96 287 97
upa(at)press-n-relations.de
www.press-n-relations.de
Die AKTIF Technology GmbH, Senftenberg, beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1997 mit Lösungen für Energiemanagement und -logistik im liberalisierten Energiemarkt. Neben individuellen Projekten für industrielle Großverbraucher stand die Entwicklung einer Standardlösung im Vordergrund, mit der AKTIF als einer der ersten Anbieter Mitte 2000 auf den Markt kam. Zu den AKTIF-Anwendern gehören Unternehmen wie EHA, EDEKA, die Österreichische Bundesbahn ÖBB oder die SWU Vertrieb GmbH, aber auch Industrieunternehmen wie die Vattenfall Europe Mining AG. Am Standort Senftenberg beschäftigt AKTIF derzeit rund 30 Mitarbeiter. AKTIF ist Initiator der EDNA-Initiative, die sich intensiv um die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktteilnehmern im Energiemarkt bemüht. Der Initiative gehören mehr als 60 Softwarehäuser, Beratungsunternehmen und Anwender aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden und Skandinavien an.