Die europäische Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) rückt mit großen Schritten näher. Bis 13. Dezember müssen Groß- und Systemverpfleger sowie Gastronomen den Umgang mit allen Lebensmitteln und Waren an die gesetzlichen Vorgaben anpassen. Zuverlässige und gesetzeskonforme Daten dazu liefert die KOST Business Software. Der österreichische Spezialist entwickelte dafür eine Gemeinschaftslösung, die nicht nur die LMIV, sondern auch Fleisch- und Fischkennzeichnungsverordnungen sowie länderspezifische Vorgaben für Deutschland und Österreich erfüllt. "Produzenten von Waren und Lebensmittel legen ihre Artikel in der KOST Datenbank an und halten sie aktuell. Die Gastronomen und Großverpfleger übernehmen die Informationen in ihr KOST-Warenwirtschaftssystem und haben so entlang des gesamten Prozesses – vom Einkauf bis zur Menükarte – aktuelle Daten zur Verfügung. So profitieren beide Seiten von der praktischen Lösung", erklärt Michael Cikerle, Gründer und CEO der KOST Software GmbH.
Tatsache ist: Produkte und Waren, für die nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen vorhanden sind, dürfen ab 13. Dezember in der Gemeinschaftsverpflegung nicht mehr über den Tresen wandern. Deshalb baut KOST gemeinsam mit Lebensmittel-Produzenten und Lieferanten seit 2013 eine Produktdatenbank auf. Auf diesen Artikel-Pool können Gastronomen zurückgreifen und alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen sowie Nährwertangaben, Zusatzstoffe und Allergene per einfachem Klick in ihr Warenwirtschaftssystem integrieren. Derzeit kann bereits auf Daten von 1.400 Lebensmittelproduzenten mit 150.000 Produkten zugegriffen werden. Der Pool wächst stetig weiter.
Lebensmitteldaten einfach abrufbar
Die Datenbank wird gemeinsam mit den Prozessbeteiligten erstellt. Produzenten füttern den Wissens-Pool mit ihren Artikeldaten und Lieferanten fügen ihre Eigenmarken hinzu. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Produzenten, deren Waren im internationalen Klassifizierungsstandard GS1-Worldsync in Deutschland registriert sind, können diese Daten einfach für die KOST Produktdatenbank freigeben. Für Hersteller, die keinen Vertrag mit GS1 haben, steht der Weg über das KOST Webportal für das Einpflegen der Waren und Artikel zur Verfügung. KOST fügt für den internen Gebrauch zu diesen Basisinformationen lediglich warenwirtschaftliche Bezeichnungen hinzu.
Aktualisierungen und Datenpflege übernehmen die Produzenten und geben diese ebenfalls frei. Nun stehen – von der Herkunft der Lebensmittel bis zur Allergenkennzeichnung – alle Informationen für Großverpfleger und Systemgastronomen bereit, die praktisch und einfach per Download in das lokale KOST Business Softwaresystem übernommen werden können. Ab diesem Zeitpunkt können Gastronomen und Verpfleger sämtliche gesetzlich vorgeschriebenen Informationen vom Einkauf über die Rezeptur bis zur Speisekarte darstellen – wenn sie eingepflegt wurden.
Erweiterbare Datenbank
Wird ein Artikel im Pool aktualisiert, ergänzt oder geändert, erhält der Einkäufer eine Nachricht. Doch was geschieht mit kleineren, lokalen Lieferanten der Gastronomen? Diese regionalen Zulieferer und Produzenten können Gastronomen selbst in ihrer lokalen Datenbank hinzufügen. "Wir bieten mit dieser Datenbank den Großgastronomen und der Systemgastronomie eine einfache und sich selbst aktuell haltende Lösung, die alle gesetzlichen Vorschriften berücksichtigt", sagt Michael Cikerle.
Mehr Informationen zur KOST Produktdatenbank sind unter www.kostpd.com abrufbar. Das Bild steht in druckfähiger Qualität auf unserem Medienportal AMID-PR unter dem Stichwort "KOST Software Cikerle" bereit.
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Über KOST
KOST wurde im Jahr 1998 durch Michael Cikerle und Richard Huß gegründet. Die Unternehmensgruppe umfasst die KOST Software GmbH mit Sitz in Graz (A) sowie deren Tochtergesellschaften KOST Solution Projektberatung GmbH und Paycaso Payment & Card Solution GmbH. Kernkompetenz sind Standard-Softwarelösungen für Gastronomiebetriebe in Hotellerie und Gastgewerbe, für Großverpfleger und Systemküchen sowie Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Die modulare KOST Business Software bildet sämtliche warenwirtschaftlichen, verwaltungsbezogenen und organisatorischen Prozesse in einem System ab und kann exakt an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. KOST Solution ergänzt das Angebot um Services und Dienstleistungen wie Projektberatung- und Betreuung sowie Schulung und Support. Zusätzlich bietet die Paycaso Payment & Card Solution GmbH Lösungen für den Bereich bargeldlose Zahlsysteme.
Die KOST-Gruppe beschäftigt 37 MitarbeiterInnen und ist mit fünf Kompetenzzentren im deutschsprachigen Markt präsent. Über 800 Kunden und 3.000 Betriebe nutzen Lösungen von KOST – unter anderem die Bayer Gastronomie, Airbus Helicopters, Ergo Gourmet GmbH, Robinson Clubs, Ramada Hotels Deutschland, Dolder Grand, Badrutt’s Palace, Sander Gourmet, Messe Gastronomie Hannover und Häuser zum Leben. Das Ziel von KOST ist, den Kunden und Nutzern ein optimales Gesamtpaket an Leistung, Effizienz und Service zu bieten.