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Aon Hewitt

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01. Juni 2015 |
Aon Hewitt

Aon Hewitt-Studie zeigt: Deutsche Unternehmen denken bei ihren Dienstwagen immer grüner

CO2-Obergrenzen sind bei den Dienstwagenflotten in den vergangenen Jahren sukzessiv gesunken. E-Bikes und Fahrräder liegen im Trend.


Deutsche Unternehmen achten bei der Dienstwagenregelung noch stärker auf umweltverträgliche Aspekte. Die "Grüne Flotte" wird weiterhin beliebter – durch sinkende EU- Vorgaben für CO2-Grenzwerte bei Neuwagenflotten, Hersteller die immer sparsamere und kleinere Motoren anbieten und den anhaltenden Trend zur Kosteneinsparung bei Nebenleistungen. Das spiegelt auch die Dienstwagenstudie 2014/2015 von Aon Hewitt wieder, bei der 68 Prozent der befragten Unternehmen innerhalb der letzten zwei Jahre ihre Dienstwagenrichtlinien überarbeitet haben. Zudem sanken die CO2-Obergrenzen seit der Studie in 2012/2013 sukzessive um weitere 10 Prozent. Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der Fahrzeuge bleiben aber nach wie vor die Leasing- und Betriebskosten.

Fast 89 Prozent gaben als häufigsten Grund für eine Änderung der Regelung die Reduzierung des CO2- Ausstoßes an, mehr als 61 Prozent legen Wert auf eine Reduzierung des durchschnittlichen Spritverbrauchs. Auch der Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben wird in immer mehr Unternehmen geplant. Waren 2012/2013 noch fast 30 Prozent der teilnehmenden Unternehmen dazu bereit, sind es nun knapp 39 Prozent, die einen Einsatz prüfen und testen. Viele Unternehmen scheuen jedoch weiterhin solche Fahrzeuge anzubieten, aufgrund der geringen Reichweite und den zu hohen Anschaffungskosten. 17,5 Prozent der Unternehmen, die an der Studie teilgenommen haben, bieten ihren Mitarbeitern mittlerweile die Möglichkeit, ein E-Bike oder Fahrrad in Anspruch zu nehmen, was den Reiz dieser sehr speziellen Benefits mit niedrigen Kosten und hoher Wertschätzung bei Mitarbeitern für viele Unternehmen aufzeigt. Weitere Teilnehmer befassen sich bereits mit diesem Thema, befinden sich jedoch noch in der Planungsphase. Die häufigste Einschränkung bei der Auswahl des Dienstwagens ist ein Verbot von Sportfahrzeugen und Cabrios. Dank umweltfreundlicher Motoren bei den SUV Modellen wird deren Reglementierung zusehends seltener: In über 50 Prozent der Unternehmen ist die Wahl von SUVs über alle Mitarbeitergruppen erlaubt und wird vor allem in den höheren Gehaltsklassen bevorzugt gewählt. Ein verstärktes Kostenbewusstsein und Planungsunsicherheiten bei Dienstreisen mit der Deutschen Bahn (z. B. aufgrund von streikbedingten Zugausfällen) veranlassen Unternehmen zudem zur Nutzung bisher geschäftlich selten genutzter Verkehrsmittel: Sechs Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass Ihre Mitarbeiter auch Fernbusse als Verkehrsmittel für Dienstreisen nutzen.
Finanzierung der Dienstwagen
Die Finanzierung der Dienstwagen erfolgt in der Regel über Leasingverträge. Die beliebteste Leasingart ist mit durchschnittlich fast 94 Prozent über alle Mitarbeiterebenen hinweg das Full-Service-Leasing. Der Kauf von Dienstwagen hingegen wird immer unattraktiver für die befragten Unternehmen: Im Vergleich zur Studie 2012/2013 ist der Anteil gekaufter Fahrzeuge um rund 33 Prozent auf nur noch acht Prozent gesunken. Mehr als 21 Prozent der Unternehmen bieten ihren üblicherweise nicht-berechtigten Mitarbeitern die Möglichkeit, ein Fahrzeug über ein Entgeltumwandlungsmodell zu finanzieren. Der Zuwachs von knapp zehn Prozent gegenüber der Vorjahresstudie zeigt, dass sich immer mehr Unternehmen der Vorteile dieses Angebots als zusätzlichen Benefit bewusst werden. "Insgesamt zeigt sich, dass der Dienstwagen nach wie vor einer der wichtigsten Bestandteile der Gesamtvergütung für Führungskräfte und Mitarbeiter in Deutschland ist", erklärt Marco Reiners, Market Leader Performance, Reward & Talent bei Aon Hewitt. "Daher ist gerade die Gestaltung der Dienstwagenrichtlinien ein komplexes und fortwährend aktuelles Thema, hat doch der Dienstwagen nach wie vor enormen Einfluss auf die Mitarbeitermotivation und trägt zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität bei, wie sonst nur wenige Benefits in Deutschland."
Aon Hewitt Dienstwagenstudie 2014/2015
Die Daten der Dienstwagenstudie von Aon Hewitt wurden im Zeitraum von November 2014 bis Februar 2015 erhoben. Insgesamt 109 Unternehmen mit einem Dienstwagenbestand von knapp 82.0000 Fahrzeugen haben daran teilgenommen. 47 Prozent der Unternehmen haben ihre Zentrale in der Bundesrepublik, bei über 53 Prozent handelt es sich um die Tochtergesellschaft eines ausländischen Konzerns.
Mehr Informationen zu den Studienergebnissen gibt es bei Stefan Geier (stefan.geier@aonhewitt.com). Interessierte können diese auch käuflich erwerben.

Weitere Informationen:

Aon Hewitt GmbH – Melanie Vogt
Tel.: +49 89 88987-0
pressegermany@aonhewitt.com
www.aonhewitt.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press'n'Relations GmbH – Désirée Müller
Hofstr. 33 – D-89077 Ulm
Tel.: +49 731 96287-32 
Fax: +49 731 96287-97
dmt@press-n-relations.de
www.press-n-relations.com

Über Aon Hewitt
Aon Hewitt ist weltweit führend in Sachen HR-Lösungen. Das Unternehmen konzipiert, implementiert, kommuniziert und verwaltet Lösungen und Strategien in den Bereichen Human Resources, Investment Consulting, Pension Administration, Vergütung und Talent Management. Zudem berät Aon Hewitt in komplexen Fragestellungen der betrieblichen Altersversorgung. Weltweit ist Aon Hewitt mit mehr als 30.000 Mitarbeitern in 90 Ländern vertreten. In Deutschland arbeiten etwa 500 Mitarbeiter an den Standorten Frankfurt, Hamburg, Mülheim an der Ruhr, München, Stuttgart, Wiesbaden. Weitere Informationen zu Aon Hewitt finden Sie unter www.aonhewitt.de.
Über Aon
Der Aon Konzern ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement, HR-Lösungen und Outsourcing-Services sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler. Weltweit ermöglichen es mehr als 69.000 Mitarbeiter durch ihr branchenführendes Wissen und ihr technisches Know-how, Kunden in über 120 Ländern mit innovativen und effizienten Lösungen für Risikomanagement und Arbeitsproduktivität einen deutlichen Mehrwert zu bieten. Dafür wurde Aon mehrfach als weltbestes Broker-Unternehmen, Versicherungs- und Rückversicherungsmakler, Captive Manager und Berater für Sozialleistungen ausgezeichnet. Weitere Informationen zu Aon gibt es unter www.aon.com, unter www.aon.com/unitedin2010 zudem alles über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United inklusive Trikotsponsoring des Vereins durch Aon.

 
AONH-09-Dienstwagenstudie.pdf
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