Mit einem kompletten Redesign der Mehrsprachigkeit hat Wilken seine ERP-Lösung CS/2 in der neuen Version 4.3 noch stärker auf die begonnene Internationalisierung ausgerichtet. Die Anwendungsmasken werden jetzt nicht mehr in verschiedenen fest definierten Sprachen ausgeliefert. Sämtliche Texte werden vielmehr in Wörterbüchern hinterlegt und zur Laufzeit in der ausgewählten Sprache angezeigt. Neben den Standardwörterbüchern können Anwender auch eigene Wörterbücher verwalten und ihren Nutzern über den Standard-Sprachkatalog hinaus zusätzlich Sprachen anbieten. Jeder Nutzer kann damit selbst entscheiden, in welcher Sprache er arbeiten möchte und diese während der Laufzeit wechseln. Auch die Online-Dokumentation kann jetzt von jedem Kunden mithilfe des neuen Doku-Wikis individuell angepasst werden. Dritter großer Schwerpunkt war der Ausbau der DMS-Integration: Die neue CS/2-Version ermöglicht nun in noch mehr Anwendungsmasken den direkten Zugriff auf DMS-Dokumente. Zudem wird nun die automatische Ablage unterschiedlicher Ausgangsdokumente im Archivsystem unterstützt. Auch die mit der Version 4.2 eingeführten Dashboards sind jetzt noch flexibler nutzbar: So können die Inhalte eines Dashboards mit Hilfe einer neuen Druckfunktion jetzt auch als PDF ausgegeben und auf diese Weise auch außerhalb von CS/2 genutzt werden.
Das neue Debitoren-Dashboard gibt jetzt eine kompakte 360°-Übersicht über alle Daten eines Debitors. So hat man beispielsweise die offenen Posten, aktuellen Zahlungseingänge, Bankverbindungsdaten und vieles mehr zentral im Blick. Das Dashboard kann flexibel an individuelle Bedürfnisse angepasst werden und bietet Sprungfunktionen in andere Masken. Auch das Controlling verfügt nun über diese erweiterte Dashboard-Funktionalität.
In die Online-Dokumentation wurde ein Doku-Wiki integriert, in dem neben den Standard-Prozessbeschreibungen bei den entsprechenden Masken zusätzlich anwenderspezifische Prozesse hinterlegt werden können.
Mit dem Upgrade auf die CS/2 Version 4.3 erfüllt das ERP-System eine ganze Reihe neuer oder geänderter gesetzlicher und steuerlicher Vorgaben in Europa. Dazu gehören beispielsweise die Kirchensteuerabzugspflicht für Kapitalerträge in Deutschland, die Unterstützung der elektronischen Betriebsprüfung in Frankreich und Luxemburg oder die Anpassung der Mehrwertsteuerabrechung und die E-Rechnung in der Schweiz. Aber auch das FATCA-Meldewesen (Foreign Account Tax Compliance Act) zur Meldung von Zinserträgen amerikanischer Steuerpflichtiger wird nun abgebildet.
Auch technologisch wurde CS/2 ausgebaut: So werden jetzt weitere Plattformen wie SUSE Linux 12, Linux RedHat 7 und AIX 7 unterstützt, dazu kommt der Elster-Client in der neuesten Version 21. Ausgangsrechnungen können nun zusätzlich mit einem QR-Code versehen oder auch als maschinenlesbare XML-Datei im sogenannten ZUGFeRD-Format (auf Basis von PDF/A-3) ausgegeben werden.
Kontaktdaten:
Wilken GmbH
Hörvelsinger Weg 29-31 – 89081 Ulm
Tel.: +49 731 96 50-267 – Fax: +49 731 96 50-444
presse@wilken.de
www.wilken.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Uwe Pagel
Press’n’Relations GmbH
Magirusstraße 33 – 89077 Ulm
Tel.: +49 731 962 87-29 – Fax: +49 731 962 87-97
upa@press-n-relations.de
www.press-n-relations.com
Über die Wilken Corporate Group
Seit 1977 entwickelt Wilken eigene ERP-Standard-Softwarelösungen. Mit mehr als 550 Mitarbeitern an fünf Standorten in Deutschland und der Schweiz hat sich die Unternehmensgruppe als unabhängiger Hersteller, Anbieter und Integrator von Anwendungen für das Finanz- und Rechnungswesen, die Materialwirtschaft sowie die Unternehmenssteuerung etabliert. Zusätzlich werden Wilken Branchenlösungen in der Energie-, Finanz- & Versicherungs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft eingesetzt. Zur Unternehmensgruppe gehören neben der Wilken GmbH (Ulm) die Wilken AG (Arbon, Schweiz), die Wilken Neutrasoft GmbH (Greven), die Wilken Entire GmbH (Ulm), die Wilken Rechenzentrum GmbH (Ulm), die Wilken Akademie GmbH (Ulm), die Wilken Ciwi GmbH (Ulm), die Wilken Informationsmanagement GmbH (München) sowie die Wilken Prozessmanagement GmbH (Ulm, Greven, Sierksdorf). Die Unternehmensgruppe erzielte 2014 einen Umsatz von rund 58 Millionen Euro.