Mit der "Start-up Night – digitale Energiewelt" am 21. September bot das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin geladenen jungen sowie etablierten Unternehmen eine Gelegenheit, binnen kurzer Zeit die Geschäftsmodelle und Erwartungen kennenzulernen und sich zu vernetzen. Ziel der Veranstaltung war, die Erfinder innovativer Geschäftsmodelle mit möglichen Kooperationspartnern zusammenzubringen, damit sie sich gemeinsam einer der größten Herausforderungen unserer Zeit stellen können: der Digitalisierung im Rahmen der Energiewende.
Caterva trägt zur Energiewende bei
Zu den geladenen Unternehmen zählte auch Caterva, eine Ausgründung aus dem Siemens-Konzern. Caterva unterstützt die Energiewende, indem das Unternehmen haushaltsgroßen Stromspeichern durch Mehrfachfunktionen zur Wirtschaftlichkeit verhilft. In der Vorstellung von Caterva hob Dr. Roland Gersch, Technischer Leiter und Prokurist bei Caterva, die Zusatzfunktionen der Stromspeicher Caterva-Sonne hervor: die Vermarktung von Primärregelleistung (zum Stabilisieren des Stromnetzes) sowie der vollautomatische Intraday-Handel. Beide Zusatzfunktionen sind durch das Vernetzen der Caterva-Sonnen zu einem virtuellen Großspeicher ("Caterva-Sonnensystem") möglich. Eigenheimbesitzer profitieren davon durch die maximale Eigenversorgung mit selbst erzeugtem PV-Strom und durch die Beteiligung an Erlösen aus der Netzstabilisierung und dem Stromhandel.
Stromspeicher maximieren Eigenversorgung und stabilisieren das Stromnetz
Caterva ist das erste und derzeit einzige Unternehmen, das mit haushaltsgroßen, privat genutzten Stromspeichern Primärregelleistung bereitstellen darf. Für das Management des hierfür erforderlichen, virtuellen Großspeichers hat Caterva ein zentrales Energiemanagement entwickelt. Es kann mit Tausenden Stromspeichern kommunizieren und sie bewirtschaften. Durch den vollautomatischen Stromankauf und Verkauf im Intraday-Handel optimiert das System rund um die Uhr den Ladezustand der dezentral, in Eigenheimen aufgestellten Speicher.
Energiemanagement steigert die Flexibilität und die Erlöse durch Stromhandel
Das Energiemanagement berechnet unter Berücksichtigung von technischen Vorgaben oder Lieferverpflichtungen und auf Basis von Prognosen für Stromerzeugung, Verbrauch sowie Wetterdaten vollautomatisch Gebote für den An- und Verkauf an der EPEX-SPOT und setzt sie ab. Es bezieht dabei die Marktdynamik und Preistrends ein, um den Gewinn zu maximieren. Das steigert die Flexibilität und maximiert die Erlöse bei der Vermarktung.
Automatisierter Handel auf andere virtuelle Speicher übertragbar
Der automatisierte Intraday-Stromhandel eignet sich zum Managen anderer virtueller Speicherkraftwerke, was angesichts der Zunahme von Wind- und Sonnenstrom an Bedeutung gewinnt. Aufgrund der Schwankung der Erzeugungsleistung wird die Netzstabilisierung immer wichtiger, zudem steigt die Zahl der Energieunternehmen, die den Intraday-Handel nutzen, um ihr Stromangebot und die Nachfrage in ein Gleichgewicht zu bringen.
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Über die Caterva GmbH
Die Caterva GmbH mit Sitz in Pullach im Isartal wurde im Jahr 2013 gegründet und bietet mit der "Caterva-Sonne" die optimale Kombination aus Eigenstromlösung und Vernetzung: Caterva-Sonnen versorgen den Privatkunden zu 100 % mit dem Strom seiner PV-Anlage. Die Vernetzung der Caterva-Sonnen ergibt einen virtuellen Großspeicher. Durch dessen Bewirtschaftung werden Zusatzerlöse im Stromhandel bzw. durch die Stabilisierung des Stromnetzes erzielt, die Endkunden und Partnern der Caterva zugutekommen. Das Caterva-System umfasst neben den Caterva-Sonnen das selbst entwickelte Caterva-Energiemanagement für virtuelle Großspeicher und die Caterva-App, mit der sich Endkunden über Status und Effizienz ihrer Caterva-Sonne informieren können.
Das Konzept des multifunktionalen, netzstabilisierenden Solarstromspeichers basiert auf einer Entwicklung der Siemens Novel Businesses GmbH (SNB). SNB hat Caterva bei der Gründung unterstützt und ist Minderheitsgesellschafter. Hauptgesellschafter sind Caterva-Geschäftsführer Markus Brehler, die kaufmännische Leiterin Gabriele Ellenrieder und der Technische Leiter Dr. Roland Gersch.
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