Menu
  • Home
  • News
  • Stories
  • Social
  • Schulungen
  • Company
  • Kunden
  • Blog'n'Relations
  • PnR-Mediathek
  • Kontakt
NEWS
ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT

Aon Hewitt

Teilen: 
05. März 2015 |
Aon Hewitt

Delegated Consulting Services: Wachsamer Blick auf globale Zinsstrukturen

Die FED bittet zum Tanz – Let’s twist again


Vor dem Hintergrund der mittelfristigen Einschätzungen aus dem eigenen globalen Research und mit Blick auf die aktuellen Kapitalmarktverhältnisse rät Aon Hewitt seinen Kunden aktuell, ein besonders wachsames Auge auf die zu erwartenden Veränderungen in den globalen Zinsstrukturen zu haben und die daraus jeweils auf die individuellen Verhältnisse des Kunden abgeleiteten Empfehlungen zu implementieren. Bereits mit der zu Mitte März anstehenden nächsten Sitzung des Federal Open Market Committees (FOMC), des Offenmarktausschusses der amerikanischen Notenbank FED, geht Aon Hewitt von weiteren – und diesmal deutlicheren – Hinweisen auf die allgemein erwartete erste Zinserhöhung aus. Mit dieser rechnet die Mehrheit der Marktteilnehmer ab September 2015, was sich jedoch als eine trügerische Falle herausstellen könnte. Eine systematische Abwägung und Beurteilung der Entwicklungen und Indikatoren, die für die Entscheidung des FOMC ausschlaggebend sind, erstreckt sich aus Sicht von Dr. Johannes Maier, Senior Investment Consultant bei Aon Hewitt, dabei auf die Bereiche der Realwirtschaft, der finanziellen Stabilität und der monetären Rahmenbedingungen. "Der Blick auf die maßgeblichen Größen – wie beispielsweise die Arbeitslosenquote und Konsumentenstimmung oder die Kapazitätsausnutzung und die Stundenlöhne – zeigt: Diese Indikatoren haben sich nach ihrem markanten Durchsacken ab 2007 durchweg wieder auf vergleichbare Niveaus zurückentwickelt. Überspitzt formuliert könnte man mit einer verengten Sicht auf die realwirtschaftliche Entwicklung davon sprechen, dass die FED schon längst hätte handeln müssen", so Maier.

Auch die Betrachtung der finanziellen Stabilität zeigt beispielhaft im Hinblick auf den Senior Loan Officer Survey, dass sich die Kreditmöglichkeiten und -konditionen auf die Optimalniveaus von vor über zehn Jahren verbessert haben. Aktienmärkte auf All-time-Highs und ein anhaltendes Niedrigzinsumfeld tragen zudem zu einer empfundenen Stabilität bei. Bleibt der abschließende Blick auf die monetären Bedingungen, genauer die Inflationsentwicklung: Der für die FED maßgebliche Konsumdeflator als breitestes und aktuellstes Inflationsmaß verharrt aktuell für Januar mit plus 0,2 Prozent. "Zwar liegt er damit noch deutlich unter der von der Notenbank als kritische Marke betrachteten zwei Prozent, doch dieser entspannte Zustand ändert sich unter Umständen schneller, als es der FED lieb sein kann", erklärt Dr. Johannes Maier. Dies ist zum einen dem Umstand geschuldet, dass es sich bei der Inflation um ein spätzyklisch-konjunkturelles Phänomen handelt und die realwirtschaftliche Entwicklung nun zunehmend ihre Spuren hinterlassen wird. Zum anderen liegt ein weiterer maßgeblicher Grund ausgerechnet in den markanten Rückgängen der Ölpreise. Denn aufgrund der speziellen Konstruktion des Deflators werden diese zu einem nachhaltigen Druck in den enthaltenen Mieten und Mietäquivalenten führen.

FED-Zinsschritte auch in Europa spürbar
Das wahrscheinlichste Szenario stellt sich nach Ansicht von Aon Hewitt wie folgt dar: In den USA führen frühere und stärkere Zinserhöhungen als bisher erwartet zu einem sogenannten Shift, einem maximalen Parallelanstieg der Renditen am langen Laufzeitende. Die Zinsstruktur in Übersee sollte zunächst noch graduell flacher werden, um sich dann im weiteren Verlauf der erwarteten FED-Zinsschritte wieder zu versteilern. Die EZB muss hingegen auf absehbare Zeit keinen Druck am kurzen Laufzeitende aufbauen. In den Euroländern werden so die steigenden Langfristrenditen unmittelbar zu einer Versteilerung der Zinsstruktur führen. Dieser kurzfristig bevorstehende sogenannte Twist in der europäischen Struktur wird derzeit von kaum einem Marktteilnehmer antizipiert. "Um jedoch möglichst schnell auf die sich ändernden Rahmenbedingungen mit den geeigneten Strategien und Produkten im Rahmen der De-Risking-Vereinbarungen reagieren zu können, ist die präventive Kommunikation mit den Kunden relevant", ist sich Maier sicher. Die Auswirkungen auf die Aktienmärkte und andere risky assets hängen von der Kommunikation der FED ab. Nach interner Einschätzung der FED liegt das neutrale Niveau für den US-Leitzins bei 3,5 Prozent. Das ist von der aktuell gültigen Spanne von 0,00 bis 0,25 Prozent ein weiter Weg für die kommenden Zinsschritte. Falls die FED klar kommuniziert, dass sie diesen Weg graduell und maßvoll geht, kann jede weitere Leitzinserhöhung ab einem gewissen Punkt als Stabilitätsanker für "gutes Wachstum" interpretiert werden. Nach anfänglicher Verunsicherung und erhöhter Volatilität wäre eine Stabilisierung der Wachstumsperspektiven frei von Inflationssorgen und damit voller Chancen für risky assets.

Delegated Consulting Services
Aon Hewitt begleitet und berät im Investment Consulting seine Kunden bei allen Fragen rund um die optimale Kapitalanlage mit Blick auf deren individuelle Ziele. Während dabei im Bereich der Langfristplanung die optimale strategische Allokation mittels ALM-Analysen erarbeitet wird, schließt sich im anschließenden Implementierungsteil der Fragekreis an, wer wann was machen soll, um die gesteckten Ziele so sicher und stabil wie möglich erreichen zu können. Eine damit verbundene Antwort sind die aktuell von den Kunden zunehmend stärker nachgefragten sogenannten "Delegated Consulting Services". Bei Aon Hewitt umfasst dieser Bereich einen modularen Lösungsansatz, der es dem Kunden ermöglicht, seinen individuellen Bauplan aus den verschiedenen Service-Angeboten zusammenzustellen. Je nach eigenem Schwerpunkt können so alle relevanten Bereiche unterstützt oder auch komplett übertragen werden, von der effektiveren Governance bis hin zur zeitnahen Umsetzung vereinbarter De-Risking-Strategien.


Kontakt:
Aon Hewitt GmbH – Melanie Vogt
Tel.: +49 89 52305-4781
pressegermany@aonhewitt.com
www.aonhewitt.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press'n'Relations GmbH – Désirée Müller
Magirusstr. 33 – D-89077 Ulm
Tel.: +49 731 96287-32 –Fax: +49 731 96287-97
dmt@press-n-relations.de
www.press-n-relations.com


Über Aon Hewitt
Aon Hewitt ist weltweit führend in Sachen HR-Lösungen. Das Unternehmen konzipiert, implementiert, kommuniziert und verwaltet Lösungen und Strategien in den Bereichen Human Resources, Investment Consulting, Pension Administration, Vergütung und Talent Management. Zudem berät Aon Hewitt in komplexen Fragestellungen der betrieblichen Altersversorgung. Weltweit ist Aon Hewitt mit mehr als 30.000 Mitarbeitern in 90 Ländern vertreten. In Deutschland arbeiten etwa 500 Mitarbeiter an den Standorten Frankfurt, Hamburg, Mülheim an der Ruhr, München, Stuttgart, Wiesbaden. Weitere Informationen zu Aon Hewitt finden Sie unter www.aonhewitt.de.

Über Aon
Der Aon Konzern ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement, HR-Lösungen und Outsourcing-Services sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler. Weltweit ermöglichen es mehr als 65.000 Mitarbeiter durch ihr branchenführendes Wissen und ihr technisches Know-how, Kunden in über 120 Ländern mit innovativen und effizienten Lösungen für Risikomanagement und Arbeitsproduktivität einen deutlichen Mehrwert zu bieten. Dafür wurde Aon mehrfach als weltbestes Broker-Unternehmen, Versicherungs- und Rückversicherungsmakler, Captive Manager und Berater für Sozialleistungen ausgezeichnet. Weitere Informationen zu Aon gibt es unter www.aon.com, unter www.aon.com/unitedin2010 zudem alles über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United inklusive Trikotsponsoring des Vereins durch Aon.

 
AONH-FED-final.pdf
Unsere Standorte: Ulm München Wien Berlin
Newsletter:
Erhalten Sie unsere aktuellsten Informationen direkt per E-Mail. E-Mail: ANMELDEN
Copyright © 2025 Press'n'Relations facebook LinkedIn YouTube
Impressum
AGB
Datenschutz