Mit der neuen Plattform-Version von GridEye bietet depsys Anwender:innen eine einfachere Bedienung der Smart-Grid-Lösung, einen leichteren Datenaustausch und auch ein zusätzliches Modul für das Fehlermanagement. Die GridEye-Plattform sammelt die von den Feldgeräten im Verteilnetz gemessenen Werte und stellt sie den GridEye-Usern für das Netzmonitoring, für Analysen oder das Alarm- und Fehlermanagement bereit. Überarbeitet haben die depsys-Entwickler sowohl die Server-Seite als auch das User-Interface.
Der neue GridEye-Server verfügt über eine Micro-Service-Architektur und ist API-fähig, sodass die Anbindung anderer Systeme – etwa eines SCADA-Systems – oder die Integration zusätzlicher Dienste nun leichter vonstatten geht. Das User-Interface erlaubt nun eine schnellere Navigation und rückt Abweichungen im Netz und Alarme stärker in den Fokus der Anwender:innen. Diese profitieren auch von der noch leichteren Navigation in den Kartenausschnitten oder der Suchfunktion. Wer GridEye-Daten regelmäßig oder spontan abrufen möchte, kann dies dank des konfigurierbaren Benachrichtigungszentrums sowohl am Bildschirm als auch in Form einer CSV-Datei tun oder sich per E-Mail benachrichtigen lassen. Ergänzend zu den bisherigen Software-Modulen – dem zentralen GridEye-Manager und den webbasierten User-Interfaces für Monitoring, Power Quality und Analyse (Statistik) – bringt die neue Plattform Fehleridentifizierungs- und Lokalisierungs-Funktionen.
Fehlermanagement – von schneller Fehlerbehebung bis zu proaktivem Asset Management
Beim Fehlermanagement dienen die Daten der auf Niederspannungsseite installierten GridEye-Feldgeräte der Fehlererkennung auf Nieder- und auf Mittelspannungsebene. Das Modul soll nicht nur aktuelle Ausfälle melden, sondern auch ein präventives Fehlermanagement unterstützen, etwa indem es die schwierig zu ergründenden, intermittierenden Fehler aufzuspüren hilft. Das gestattet Anwender:innen eine schnellere Reaktion auf Störungen im NS-/MS-Netz, kann einen Fehler im Idealfall schon vor einem Streckenausfall erkennen und resultiert somit in einer höheren Verfügbarkeit bzw. besseren Netzausfallstatistik. Da das neue Fehlermanagement auch bei einer Platzierung der Messgeräte in bis zu 20 km Abstand arbeiten soll, wird die Lösung insbesondere Betreibern ausgedehnter Netze Vorteile verschaffen.
Markteinführung und Migration in Kürze
Der Roll-out der neuen GridEye-Plattform startet. Bestandskunden von depsys werden von den neuen Funktionen als erste profitieren können – ihre Installationen werden kostenlos migriert.
Bild (Screenshot):
Einfacher zu bedienen: das neue GridEye-User-Interface
Das Bild finden Sie hier zum Download.
Über depsys
Das 2012 gegründete Unternehmen depsys mit Hauptsitz in Puidoux (Schweiz) unterstützt Stromverteilnetz-Betreiber in vielerlei Hinsicht: Die Smart-Grid-Lösung GridEye von depsys stellt Anwendern belastbare Echtzeit-Daten bereit, die ihnen mehr Transparenz und Kontrolle im Verteilnetz bieten. Zusätzlich gestattet GridEye, bestehende Netze schneller und einfacher für die Energiewende zu optimieren und früher eine nachhaltige Versorgung zu ermöglichen.
Als ein anerkannter Innovationsführer in einem Energiemarkt, der sich in einem nachhaltigen Wandel befindet, hat depsys bereits etliche Auszeichnungen gewonnen und zählt mehr als 40 Netzbetreiber aus verschiedenen Kontinenten zu seinen Kunden. Zu den Stakeholdern von depsys gehören große Unternehmen wie BNP Paribas, SET Ventures sowie Statkraft Ventures, ein Investor von Europas größtem Erzeuger erneuerbarer Energien, Statkraft.
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