Die Designwerk Technologies AG, ein Unternehmen, das an der Spitze der Elektromobilitätsinnovation steht, erweitert ihr Angebot um eine zukunftsweisende Batterietechnologie für den kommunalen Einsatz. Nachdem die Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterien bereits erfolgreich in den vollelektrischen Lowlinern implementiert wurden, stehen sie nun auch für eine breitere Palette von Kommunalfahrzeugen zur Verfügung. Die Vorstellung der neuen Produktlinie erfolgt auf der IFAT, der weltweit führenden Messe für Umwelttechnologien, am Stand 712/5 der FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG.
Vor einem Jahr revolutionierte Designwerk Technologies den Markt mit der Einführung von LFP-Batterien in Elektro-Sattelzugmaschinen mit niedriger Sattelhöhe für Volumentransporte. Heute setzen die Winterthurer diesen Weg fort, indem sie die Technologie auf Kommunalfahrzeuge ausweiten. Als erster Hersteller bieten sie eine Lösung an, die die Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge steigert und gleichzeitig die führende Position als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Mobilitätslösungen festigt.
LFP-Batterien setzen neue Standards
Lithium-Eisenphosphat Batterien bieten einige Vorteile: Eine fast doppelt so hohe Zyklenfestigkeit, die die Lebensdauer des Fahrzeugs übersteigen kann, und die Möglichkeit, auf den Einsatz von Kobalt zu verzichten. Dies reduziert nicht nur die Kosten, sondern verbessert auch die Umweltbilanz der Fahrzeuge. Mit Eisenphosphat als Hauptbestandteil setzt Designwerk auf einen reichlich vorhandenen und kostengünstigen Rohstoff, der die Batterien besonders nachhaltig macht.
Im Gegensatz zu vielen anderen Fahrzeugen auf dem Markt, die bis zu 25 Prozent ihrer Batteriekapazität nicht nutzen können, ermöglichen die LFP-Batterien von Designwerk den Zugriff auf fast die gesamte Kapazität. Dies bedeutet, dass kleinere Batterien verwendet werden können, was sowohl Platz als auch Ressourcen spart. Darüber hinaus bieten LFP-Batterien aufgrund ihrer stabilen chemischen Struktur geringere Risiken von Überhitzung und damit eine erhöhte Sicherheit, was sie zu einer verlässlichen Wahl für den Einsatz in kommunalen Fahrzeugen macht.
Erweiterte Einsatzmöglichkeiten und Flexibilität
Die neueste Generation der LFP-Akkus ist in den Modellreihen Mid Cab, High Cab und Mid Cab X verfügbar und bietet eine Batteriekapazität von bis zu 340 Kilowattstunden. Die modulare Bauweise der Akkupakete ermöglicht eine flexible Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugtypen und Einsatzbedingungen. Die flache Bauweise sorgt für eine erhöhte Bodenfreiheit, während der Designwerk Baukasten den Verbau der Batterien im Chassis oder hinter der Kabine ermöglicht. Dies sorgt für eine flexible Nutzung des Raums zwischen den Achsen für Aufbauten und Anbaugeräte.
Markus Erdmann, Leiter Produktmanagement, unterstreicht die Bedeutung der neuen Technologie: «Die Einführung der Lithiumeisenphosphat Batterien markiert einen entscheidenden Schritt hin zur emissionsfreien Mobilität. Sie ergänzen unser Portfolio nicht nur optimal, sondern bieten unseren Kunden auch die Möglichkeit, je nach Anwendungsfall aus dem Besten beider Batterietechnologien zu wählen – Nickel-Mangan-Cobalt (NMC) für höchste Reichweiten und Arbeitszeiten und LFP für kostensensitive Anwendungen.»
Designwerk zeigt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der LFP-Akkus auf der IFAT
Designwerk Technologies präsentiert die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten der LFP-betriebenen Kommunalfahrzeuge auf der IFAT 2024 in München vom 13. bis 17. Mai am Stand 712/5 bei Ihrem Partner Faun AG. Zukunftssicher aufgrund von kontinuierlicher Innovation: «Mit der Einführung der LFP-Batterien in den Kommunalbereich bauen wir unsere Position als Innovationsführer weiter aus. Wir sind bereit, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen und die Entwicklung der Elektromobilität aktiv mitzugestalten», sagt Erdmann.
Weitere Informationen:
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Designwerk Technologies AG
Das Unternehmen Designwerk Technologies AG steht für die Elektromobilität rund um Nutzfahrzeuge: Entwickeln, Fahren, Laden und Speichern. Die Passion für die Elektromobilität wuchs bei den Gründern während der 80-tägigen, vollelektrischen Weltrekord-Umrundung mit dem eigens entwickelten Kabinenmotorrad Zerotracer. Seit der Gründung 2008 treibt Designwerk Elektromobilität mit innovativen Produkten und Projekten voran und zielt damit auf die Verbreitung nachhaltiger Mobilität ab. Unter der Marke Designwerk werden elektrische Lastkraftwagen in Kleinserie, mobile Schnellladegeräte, batteriegepufferte Schnellladestationen im Megawattbereich sowie modulare Hochvolt-Batteriesysteme entwickelt und gefertigt. Zu den E-LKW zählen die ersten vollelektrischen Müllfahrzeuge auf Schweizer Straßen und die E-LKW mit den derzeit größten Batteriekapazitäten und Reichweiten. Die Ladegeräte erfreuen sich breiter Verbreitung bei europäischen Fahrzeugherstellern. Die modularen Traktionsbatterien ermöglichen kleineren und mittelständischen Fahrzeugherstellern einen erfolgreichen Ein- und Umstieg in die Elektromobilität. Seit 2021 ist die Volvo Group an Designwerk beteiligt. Heute beschäftigt das Unternehmen 225 Mitarbeitende am Firmensitz Winterthur und den Standorten in Basel (Schweiz) und Lottstetten (Deutschland).