Die Energiewende war das zentrale Thema auf dem Treffen des Wirtschaftsrates mit Thomas Bareiß, MdB und energiepolitischer Sprecher der CDU im Bundestag, im ulmerflieger beim Softwarehersteller Wilken. Dabei wurden auch die Folgen der Energiewende für die deutschen Stadtwerke diskutiert. "Für Stadtwerke wie die SWU hat sich die Energiewende als doppelte Katastrophe erwiesen", stellte Gastgeber Stefan Söchtig, Mitglied der Geschäftsleitung der Wilken GmbH, fest. So hätten sich nicht nur die Investitionen in herkömmliche Gas- und Kohlekraftwerke als gigantische Verlustbringer erwiesen, sondern auch die in Offshore-Windparks. Denn diese seien immer noch nicht an das Stromnetz angeschlossen, wie auch Thomas Kienle, Fraktionschef der Ulmer CDU im Gemeinderat, betonte. Thomas Bareiß sicherte zu, dass sich die Regierungskoalition endlich um diese Probleme kümmern und bereits im Herbst einen Gesetzesvorschlag diskutieren werde, der die Kapazitätsbereitstellung bei Kohle- und Gaskraftwerken regeln und so die wirtschaftlichen Probleme der Stadtwerke abfedern soll. Hinsichtlich der Investitionen in Offshore-Windparks stellte er allerdings auch den volkswirtschaftlichen Nutzen für die künftige Versorgungssicherheit sowie deren Bedeutung für den Technologiestandort Deutschland dar. Einig waren sich die Teilnehmer, dass die Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes EEG nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung sei. Diesem müssten schnell weitere und konsequentere Maßnahmen folgen, um die Energiewende tatsächlich meistern zu können.
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