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Aon Hewitt

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11. Juli 2011 |
Aon Hewitt

Europäische Pensionskassen: Trend zur Risikominimierung hält an

Ergebnisse der Aon Hewitt-Studie "Global Pension Risk 2011" veröffentlicht


Risikominimierung bleibt Thema Nummer Eins bei Pensionskassen in Europa. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Global Pension Risk 2011" von Aon Hewitt. An ihr nahmen 62 europäische Pensionskassen aus 13 Ländern teil, die insgesamt mehr als eine Million Mitarbeiter und ein Vermögen von über 127 Milliarden Euro abdecken. In 50 Prozent der Fälle steht das Bestreben nach wirtschaftlicher Unabhängigkeit hinter diesem anhaltenden Trend. Darüber hinaus entwickelt sich ein neuer Realitätssinn: Im Vergleich zur letzten Studie 2009 prüfen inzwischen fünfmal mehr Teilnehmer ihre Vorsorgepläne über einen Zeithorizont von 20 Jahren bis zu deren voraussichtlichem Endpunkt. Zudem steigt die Einsicht der Arbeitgeber, dass sie die Kosten der Pläne tragen müssen. Dabei versucht mehr als die Hälfte der Befragten, eine Deckungslücke ausschliesslich über Zuführungen der Arbeitgeber zu finanzieren. Änderungen in der Ausgestaltung von Leistungsprimatplänen werden dagegen immer seltener: Es scheint, als hätten die Unternehmen, die hier an den Stellschrauben drehen wollten, dies bereits erledigt. Alle anderen legen den Fokus darauf, bestehende Leistungen beizubehalten und zu finanzieren.


 


Die Studie zeigt, dass in vielen Ländern die Ausgestaltung der beruflichen Vorsorge eine Schlüsselrolle spielt. Das gilt insbesondere im Hinblick auf Risiken, die sich durch Entscheidungsspielräume bei freiwilligen Leistungen wie etwa zukünftigen Rentenerhöhungen steuern lassen. Dadurch haben die Arbeitgeber nicht nur die Kosten der Pläne besser im Griff. Es können auch mehr der bestehenden grosszügigeren und daher von den Mitarbeitern sehr geschätzten Vorsorgepläne unverändert oder nur mit geringen Modifikationen für zukünftige Generationen erhalten bleiben. Bezüglich dieser Vorgehensweise zeigten sich daher sogar die Gesetzgeber der meisten Länder, abgesehen von beispielsweise Grossbritannien, nachsichtig.


 


Insgesamt wird das Anlagerisiko weit differenzierter betrachtet als in der Vergangenheit. So ziehen Arbeitgeber zunehmend alternative Anlageklassen in Betracht, die eine Optimierung der Erlös-Risiko-Relation versprechen. Zudem gibt es bei der Absicherung von Zins- oder Inflationsrisiken noch Spielraum: 25 Prozent der Befragten haben dazu keine Unternehmensrichtlinien, obwohl diese Risikofaktoren die grössten Unsicherheiten für Pensionskassen hinsichtlich ihrer Verbindlichkeiten darstellen. Bei Investment-Themen gibt es Verbesserungspotenzial bezüglich der Strukturierung von verbindlichkeitsorientierten Anlagen, sogenannten Liability Driven Investments oder kurz LDI, sowie hinsichtlich der Richtlinien für die Absicherung von Risiken. Im Gegensatz dazu gewinnt das sogenannte Longevity Hedging, also die Absicherung gegen Veränderungen der den Plänen zugrunde liegenden Lebenserwartungsannahmen, zunehmend an Interesse.


 


Schock aus Finanzkrise sitzt noch tief


Die Ergebnisse der Studie lassen darauf schliessen, dass sich europäische Vorsorgeeinrichtungen zwar vom emotionalen Schock der Jahre 2008 und 2009 erholt haben, vom ökonomischen jedoch noch lange nicht. Dennoch ist es möglich, unerwünschte Risiken strukturiert und systematisch aus diesen Plänen zu eliminieren bzw. zumindest bestmöglich zu kontrollieren, indem man deren voraussichtlichen Ablauf und den Weg dorthin sorgfältig definiert.


 


Insgesamt zeigt sich, dass die Pensionseinrichtungen verstärkt versuchen, Vermögenswerte und Verbindlichkeiten innerhalb des Portfolios durch die kombinierte Betrachtung beider Seiten aktiv zu steuern. Zudem achten sie auf mehr Diversifikation und suchen nach neuen Anlagemöglichkeiten in alternativen Anlageklassen. Hier ist ein wachsendes Interesse an Anlagen in Hedge Fonds und Private Equity zu verzeichnen", Dr. Torsten Köpke, Leiter Aon Hewitt Investment Consulting, Deutschland.


 


Ausserdem zeigt die Studie einen verstärkten Bedarf an konsistenten Lösungen für das Risikomanagement von Vorsorgeeinrichtungen über mehrere Länder hinweg. Das zeigt sich vor allem in Ansätzen wie länderübergreifenden Plänen und sogenanntem Cross Border-Pooling. 


 



Kontakt:


Aon Hewitt (Switzerland) AG – Paola Bregolisse


Lagerstrasse 33 – 8021 Zürich


Tel.: +41 44 298 12 18

paola.bregolisse@aonhewitt.com – www.aonhewitt.ch


 


Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:


Press’n’Relations GmbH – Markus Häfliger


Hirslanderstrasse 51 – 8032 Zürich


Tél.: +41 43 344 58 65 – Fax: +41 43 344 58 69

mh@press-n-relations.ch – www.press-n-relations.ch


 


Über Aon Hewitt


Aon Hewitt ist ein weltweit führendes HR-Beratungs- und Outsourcing-Unternehmen und verfügt über das notwendige Know-how, um auch komplexe Aufgabenstellungen im Bereich der beruflichen Vorsorge und Human Resources zu lösen.


Aon Hewitt arbeitet weltweit mit Grossunternehmen und KMU an der Konzeption, Kommunikation und Implementierung von HR-Strategien. Dies umfasst unter anderem die berufliche Vorsorge, Vergütungskonzepte und Total Rewards, Performance-, Talent-, Investment-, Gesundheits- und Change-Management. Für Pensionskassen ist Aon Hewitt der führende Anbieter in der Administration, bei der aktuariellen Bewertung und im Bereich der strategischen Beratung. Für Firmen ohne eigene Personalvorsorgestiftung suchen wir die passende Sammel- oder Gemeinschaftsstiftung.


Aon Hewitt ist weltweit mit 29'000 Mitarbeitenden in 90 Ländern vertreten. In der Schweiz engagieren sich rund 200 Mitarbeitende an den Standorten Bern, Genf, Neuchâtel, Nyon, und Zürich für Sie.


www.aonhewitt.ch.


 


Über Aon


und Rückversicherungsmakler und Berater für Human Resources. Weltweit arbeiten für Aon mehr als 59'000 Mitarbeiter, um den Kunden mit innovativen und effizienten Lösungen für Risikomanagement und Arbeitsproduktivität einen deutlichen Mehrwert zu bieten. In über 120 Ländern steht Aon seinen Kunden mit branchenführenden Ressourcen und technischem Know-how zur Verfügung. Das Euromoney Magazin zeichnete das Unternehmen im Rahmen einer Leserbefragung zum Thema Versicherungen 2008, 2009 und 2010 zum weltbesten Maklerunternehmen aus. Bei den Umsätzen der Jahre 2008 und 2009 im Einzel- und Grosshandels- sowie Rückversicherungs- und Privatkundengeschäft gehört Aon zur Spitzengruppe der Business Insurance-Liste der weltweit grössten Versicherungsmakler. Die Zeitschrift A.M. Best ernannte Aon zur Nummer Eins der Versicherungsmakler, basierend auf den Vermittlungsumsätzen der Jahre 2007, 2008 und 2009. Darüber hinaus wurde Aon in den Jahren 2007 bis 2010 von den Business Insurance-Lesern zum besten Versicherungsmakler, 2006 bis 2010 zum besten Rückversicherungsmakler und 2007 bis 2009 zum besten Beratungsunternehmen für berufliche Vorsorge gewählt. Weitere Informationen zu Aon gibt es unter www.aon.com, unter http://www.aon.com/unitedin2010 zudem alles über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United inklusive Trikotsponsoring des Vereins durch Aon.


 


 

 
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