Fahrt ins Grüne: Klimabewusster Urlaub in Toblach
Projektstart in Toblach: Klimaneutrale Reisepauschalen
Die Gemeinde Toblach – im Hochpustertal, Südtirol gelegen - engagiert sich bereits seit Jahren im Umwelt- und Klimaschutz. Nun hat sich die Gemeinde entschlossen, künftig klimaneutrale Reisepauschalen anzubieten. Für die Umsetzung des Projekts hat der Tourismusverein Toblach die Strategieberatung ClimatePartner verpflichtet. ClimatePartner gilt als Experte in der Realisierung freiwilliger Klimaschutzkonzepte. Mit dem Start des Projekts übernimmt Toblach eine Vorbildfunktion im Tourismus in Südtirol.
Für Toblach ist der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt kein Neuland mehr: Neben den bestehenden klimafreundlichen Anreisemöglichkeiten deckt Toblach seit einigen Jahren seinen Wärme- und Energiebedarf mit erneuerbaren Energiequellen. Ein Fernheizkraftwerk, ein kleines Wasserkraftwerk und Photovoltaikanlagen sorgen für eine emissionsarme Energieversorgung des Ortes. Dieses Engagement wurde im März dieses Jahres mit dem Umweltpreis der renommierten italienischen Umweltorganisation LEGAMBIENTE ausgezeichnet. Dieser Erfolg bestärkt die Gemeinde darin, das bisherige Engagement noch weiter auszubauen.
"Wir haben uns für die Initiierung klimaneutraler Reisepauschalen entschieden, um unseren Gästen bei Ihrem Besuch in Toblach einen positiven Mehrwert bieten zu können und sie für den Klimawandel zu sensibilisieren", erklärt Kathrin Tschurtschenthaler, Tourismusdirektorin in Toblach. "ClimatePartner war daher der ideale Partner für unser Vorhaben, da das Unternehmen die "klimaneutralen Winterpauschalen" im schweizerischen Arosa entwickelt und erfolgreich umgesetzt hat. Dem Vorbild dieses Ortes möchten wir gerne folgen, da der Klimaschutz gerade für die alpinen Regionen von hoher Wichtigkeit ist."
ClimatePartner wird für die Gemeinde Toblach einen CO2-Fußabdruck erstellen. "Untersucht werden dabei zunächst die Emissionen, die durch die Anreise der Gäste, die Unterkunft in Übernachtungsbetrieben und durch die Aktivitäten vor Ort entstehen. Ziel ist es, für jeden Gast die einzelnen Komponenten einer Reise mit CO2-Emissionen zu beziffern und damit den Auswirkungen seines Reisens eine Größenordnung zu geben", so Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer von ClimatePartner. Im Anschluss an die Berechnung der individuellen Emissionsbilanz eines Gastes, können die entsprechenden CO2-Emissionen über die Investition in anerkannte Klima-schutzprojekte ausgeglichen werden. So erfährt ein lokales Projekt globale Bedeutsamkeit.
Weitere Informationen:
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Über ClimatePartnerClimatePartner versteht sich als prozessorientierte Strategieberatung und innovativer Lösungsanbieter für Anwendungen im Freiwilligen Klimaschutz. Der Ansatz: Integrierte, nachhaltige und ganzheitliche Lösungen bereitstellen und am Markt anbieten, mit denen sich Unternehmen und Privatpersonen engagieren und positionieren können. Die Lösungen von ClimatePartner gehen weit über die Emissionskompensierung [Klimaneutralität] hinaus und integrieren Minderungs- und Verhaltensänderungsansätze ebenso wie Technologieeinsatz und Prozessoptimierung als Möglichkeiten der Emissionsreduktion. Inzwischen wurden zahlreiche standardisierte Produkte und Anwendungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, wie etwa der "ClimatePartner Druckprozess", "ClimatePartner Mobility" (u.a. mit Konzepten für Autohäuser, Fuhrparks, Autovermieter etc.), "ClimatePartner Events" oder "ClimatePartner Tourismus" (mit Prozessen für Hotels und sogar komplette Tourismusorte wie Arosa in der Schweiz oder Werfenweng in Österreich).
ClimatePartner ist international ausgerichtet, die Gründung von Tochtergesellschaften wird ebenso wie die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Partnern stetig ausgebaut. Heute ist ClimatePartner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Kalifornien mit eigenen Tochtergesellschaften präsent. ClimatePartner ist damit eines der wenigen Unternehmen in diesem Bereich, das auch international ausgerichtete Klimaschutzstrategien und Geschäftsmodelle anbieten kann. Ziel der internationalen Ausrichtung ist nicht nur die Distribution von Kompetenz und Know-how sowie von standardisierten Geschäftsmodellen und Prozessen, sondern auch die Entwicklung von individuellen Klimaschutzstrategien für die in den jeweiligen Ländern beheimateten Unternehmen.
Bildunterschriften:1. Wahrzeichen von Toblach. Die Drei Zinnen
2. Das Kulturzentrum Grand Hotel in Toblach
3. Das Toblacher Logo
4. Innenansicht des Toblacher Fernheizkraftwerks