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Aon Hewitt

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27. Mai 2014 |
Aon Hewitt

Generation Y zeigt am wenigsten Mitarbeiterengagement

Ergebnisse einer Aon Hewitt-Studie sehen Baby Boomer vorne


Mitarbeiter der Generation der Baby Boomer (heute 50 Jahre und älter) sind weltweit am engagiertesten. Das ergab die Studie "Trends in Global Engagement" der Personalmanagementberatung Aon Hewitt. 2013 waren ganze 66 Prozent von ihnen bereit, sich für ihren Arbeitgeber besonders anzustrengen. Bei Generation Y (den heute 20- bis 32-Jährigen) ist das nur bei etwas mehr als der Hälfte der Fall. Generation X (die heute 33- bis 49-Jährigen) liegt mit 60 Prozent im Mittelfeld. Für Unternehmen bedeutet das zum einen, dass sie sich beim hart umkämpften Nachwuchs besonders anstrengen müssen, um ihn im Unternehmen zu halten. Zum anderen zeigen die Ergebnisse, dass sie in der älteren Generation bereits eine starke Basis für den wirtschaftlichen Erfolg im Haus haben, die es zu pflegen gilt. Konsistent damit sind auch die Ergebnisse nach Hierarchiestufe: Geschäftsführer und Senior Manager sind mit 75 Prozent am engagiertesten. Schlecht schaut es dagegen bei Fachkräften aus: Sie sind die einzige Mitarbeitergruppe, deren Engagement im globalen Durchschnitt gesunken ist. Nur etwas mehr als die Hälfte ist motiviert. 

"Die Resultate der Studie belegen einmal mehr, dass sich Unternehmen in Zeiten von demographischem Wandel und Fachkräftemangel keine Einheitslösungen für Kommunikation, Gesamtvergütung oder Arbeitszeitgestaltung mehr leisten können", meint Dr. Wolf-Bertram von Bismarck, Leiter des Bereichs Talent in EMEA bei Aon Hewitt. "Vielmehr muss der Spagat zwischen den Leistungsträgern von heute und denen von morgen gelingen, um den Unternehmenserfolg langfristig sicherzustellen." Denn die wichtigsten Faktoren, die das jeweilige Engagement der Altersgruppen beeinflussen, differieren zum Teil erheblich.

Blick auf Deutschland: Was treibt die Generationen?
Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Generation scheint tatsächlich einen Einfluss darauf zu haben, was das Mitarbeiterengagement fördert. Wertet man allein die Zahlen für Deutschland aus – die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und das kulturelle Umfeld sind dann bei allen gleich – zeigen sich deutliche Unterschiede. Beispiel Vergütung: Sie wirkt sich bei Mitarbeitern unter 35 Jahren deutlich auf das Engagement aus – im Ranking der älteren spielt sie nur eine untergeordnete Rolle. Karrierechancen sind in der Bundesrepublik dagegen vor allem den Arbeitnehmern ab 45 Jahre wichtig, ebenso wie Weiterbildung und Entwicklungsmöglichkeiten. "Ob das tatsächlich ein Generationenunterschied ist, sei dahingestellt", meint von Bismarck. "Vielmehr dürfte es so sein, dass die Unterschiede aus den Lebensphasen resultieren. Jüngere Arbeitnehmer wollen beispielsweise nach Ausbildung und Studium oft erst einmal Finanzmittel für diverse Ausgaben zur Verfügung haben oder eine Familie gründen und ernähren. Dass sie ein besonderes Auge auf die Vergütung haben, ist nicht erstaunlich. Später verfügen die meisten über eine solide finanzielle Basis – und andere Faktoren treten in den Vordergrund."
 
Führungskräfteengagement im Aufwind
Über die Hierarchieebenen hinweg betrachtet haben Top-Manager in Sachen Mitarbeiterengagement den größten Sprung nach vorn gemacht. Um ganze neun Prozentpunkte steigerten sie sich auf ein Engagement-Niveau von 75 Prozent. Das lässt für die Zukunft des Mitarbeiterengagements hoffen, denn sie sind es, die hier einen maßgeblichen Einfluss auf den Rest der Belegschaft haben. In Deutschland schaffte es das Senior Leadership sogar auf Platz 5 der wichtigsten Engagement-Treiber. "Top-Manager sind vor allem auch Vorbilder und Mentoren für das mittlere Management, das jeden Tag noch direkter mit den Angestellten und gewerblichen Mitarbeitern zu tun hat. Wenn die Führungskräfte nicht engagiert sind, wo sollen dann die Mitarbeiter ihre Motivation hernehmen?" Auch das Engagement auf den mittleren Hierarchieebenen verzeichnet 2013 einen leichten Anstieg. Arbeitnehmer, die direkt mit Kunden arbeiten, zeigen sich ebenfalls motivierter. An Fachkräften ging die Entwicklung allerdings vorbei: Sie waren im weltweiten Durchschnitt etwas weniger engagiert als noch im Jahr zuvor.  

Über die Studie
Aon Hewitt führt die Untersuchung "Trends in Global Engagement" auf einer jährlichen Basis durch. 2014 wurden dafür HR-Verantwortliche aus über 6.000 Unternehmen mit insgesamt sieben Millionen Mitarbeitern in 155 Ländern befragt. In Deutschland nahmen 23 Unternehmen an der Studie teil. Die Analyse zeigt nicht nur die weltweite und regionale Entwicklung des Mitarbeiterengagements auf, sondern legt auch dar, welche Faktoren dafür eine Rolle spielen und welchen Veränderungen die Arbeitssituation der Menschen unterworfen ist.

Kontakt:
Aon Hewitt GmbH – Melanie Vogt
Tel.: +49 89 88987-0
pressegermany@aonhewitt.com – www.aonhewitt.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press'n'Relations GmbH – Andrea Wagner
Gräfstr. 66 – D-81241 München
Tel.: +49 89 5404 722-20 – Fax: +49 89 5404 722-29
aw@press-n-relations.de – www.press-n-relations.com

Über Aon Hewitt
Aon Hewitt ist weltweit führend in Sachen HR-Lösungen. Das Unternehmen konzipiert, implementiert, kommuniziert und verwaltet Lösungen und Strategien in den Bereichen Human Resources, Investment Consulting, Pension Administration, Vergütung und Talent Management. Zudem berät Aon Hewitt in komplexen Fragestellungen der betrieblichen Altersversorgung. Weltweit ist Aon Hewitt mit mehr als 29.000 Mitarbeitern in 90 Ländern vertreten. In Deutschland arbeiten über 400 Mitarbeiter an den Standorten München, Mülheim, Frankfurt, Wiesbaden, Stuttgart und Hamburg. Weitere Informationen zu Aon Hewitt finden Sie unter www.aonhewitt.de.

Über Aon
Der Aon Konzern ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement, HR-Lösungen und Outsourcing-Services sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler. Weltweit ermöglichen es mehr als 65.000 Mitarbeiter durch ihr branchenführendes Wissen und ihr technisches Know-how, Kunden in über 120 Ländern mit innovativen und effizienten Lösungen für Risikomanagement und Arbeitsproduktivität einen deutlichen Mehrwert zu bieten. Dafür wurde Aon mehrfach als weltbestes Broker-Unternehmen, Versicherungs- und Rückversicherungsmakler, Captive Manager und Berater für Sozialleistungen ausgezeichnet. Weitere Informationen zu Aon gibt es unter www.aon.com, unter www.aon.com/unitedin2010 zudem alles über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United inklusive Trikotsponsoring des Vereins durch Aon.
 
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