FACC entwickelt und fertigt hochwertige Faserverbundkomponenten für alle großen Flugzeughersteller. Dabei arbeiten weltweit verteilte Teams an gemeinsamen Projekten. Zur Verwaltung der zahlreichen Projektdokumente und Berechtigungsstrukturen setzt das oberösterreichische High-Tech-Unternehmen jetzt das IT-Know-how von Infoniqa und die Microsoft SharePoint-Portallösung ein. Die neue Plattform ermöglicht eine rasche und effiziente Informationsverteilung zwischen den einzelnen Abteilungen und Projektteams und die einfache Verwaltung von Freigaben, Versionierung und Zugriff auf die Daten von unterschiedlichen Standorten aus. "Die neue Kollaborationslösung hilft uns, Aufwand, Zeit und Kosten einzusparen und Fehlerquellen im Informationsmanagement zu eliminieren", beschreibt Stefan Wilflingseder, System Manager bei der FACC AG, den Nutzen.
Über 2.000 Mitarbeiter mit etwa 1.500 PC-Endgeräten stehen derzeit bei FACC weltweit im Einsatz. Bisher wurden die Informationen zu aktuellen Projekten (beispielsweise Konstruktion und Fertigung von Landeklappenverkleidungen für Verkehrsflugzeuge) entweder im SAP oder über ein HP-UX-Server-basiertes System und die Samba-Softwaresuite verwaltet. "Das System war an seinen Grenzen angelangt. So konnten etwa komplizierte Berechtigungen nur mit viel Aufwand abgebildet werden. Für eine Freigabe etwa musste zuerst ein Antrag an die IT-Abteilung gestellt werden – ein aufwändiger Prozess, der zudem die Berechtigung nicht automatisch dokumentierte", schildert Wilflingseder. "Wir suchten daher nach einer neuen Lösung, die Prozesse wie Versionierung, Suche oder Check-in/Check-out der aktuellen Projektinformationen und Dokumente vereinfacht, zentral verwaltet und für unsere verschiedenen Standorten nutzbar macht."
Zentrales Informationsmanagement
Mit der Unterstützung von Infoniqa führte FACC die SharePoint-Portallösung ein, um die internationale Projektkollaboration und Informationsverteilung sicherzustellen. "Dabei hat Infoniqa das System perfekt auf unsere Anforderungen zugeschnitten und für eine rasche Umsetzung gesorgt", so Wilflingseder. Im ersten Schritt steht die Plattform als Intranet bereits allen internationalen Niederlassungen (etwa in Kanada, China oder der Slowakei) zur Verfügung. Damit können den Mitarbeitern nun Informationen tagesaktuell zur Verfügung gestellt werden, wie etwa die jeweilige Projektdokumentation, Management-Informationen oder Produktpräsentationen. Die bestehenden Projekte selbst werden weiterhin in SAP PLM (Product Lifecycle Management) beziehungsweise über den Fileserver verwaltet.
Durch praktische Features wie die automatisierte Versionsverwaltung und Historie sind die Dokumente immer auf dem aktuellen Stand und Änderungen nachvollziehbar. Das Alert Management sendet Benachrichtigungen, wenn der Status eines Dokuments geändert wurde. Auch das Überschreiben oder unbeabsichtigte Löschen von Dokumenten ist nun fast ausgeschlossen. "Damit ist nicht nur ein schnellerer und einfacherer Informationsfluss zwischen den verschiedenen Abteilungen möglich, das System beschleunigt und vereinfacht auch das Berechtigungsmanagement. So können etwa die Abteilungsleiter nun selbst einzelnen Usern den Zutritt zu Projektinformationen erteilen anstatt jede Freigabe von der IT-Abteilung durchführen lassen zu müssen. Das vereinfacht die Prozesse und spart wertvolle Ressourcen. Auch mobile Mitarbeiter haben nun direkten Zugriff auf Projektdaten, inklusive Korrespondenz, E-Mails und Kalender. Zudem kommt die hohe Bedienungsfreundlichkeit von SharePoint bei den Usern gut an", erklärt Wilflingseder.
Im nächsten Schritt wird das Informationsportal sukzessive um neue Projekte und Abteilungen erweitert. Dann sollen Schnittstellen zu SAP PLM und zum Dokumentenmanagementsystem eingerichtet sowie auch Lieferanten und Kunden eingebunden werden. "Langfristiges Ziel ist es, das System als zentrales Informationssystem zu nutzen, das von der aktuellen Projektdokumentation über die Vorstellung neuer Mitarbeiter bis zum täglichen Menüplan sämtliche Informationen liefert", blickt Wilflingseder voraus.
Über FACC
FACC ist ein weltweit führender Hersteller von innovativen Faserverbundkomponenten und -systemen für die Luftfahrtindustrie. Das Angebot umfasst hochwertige Strukturbauteile an Rumpf, Tragflächen und Leitwerk, Triebwerkskomponenten und Innenausstattungen von Verkehrsflugzeugen und Hubschraubern. Das Unternehmen mit Sitz in Ried/Innkreis und Niederlassungen in Reichersberg, Wien, Bratislava, Montreal (CAN) und Wichita (USA) produziert für Airbus, Boeing, Bombardier und Embraer sowie namhafte Triebwerkshersteller wie Rolls-Royce. Nahezu die gesamte Produktion wird exportiert. Der Umsatz erreichte 2010/11 rund 271,8 Millionen Euro bei einem Mitarbeiterstand von 1.582.
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Über Infoniqa Informationstechnik GmbH
Die Infoniqa Informationstechnik GmbH ist Teil der international tätigen Infoniqa Gruppe und bietet seit 1988 maßgeschneiderte IT-Gesamtlösungen. Das Unternehmen betreut von den Standorten Wien und Wels aus rund 200 Kunden am österreichischen Markt. Die Kompetenzen reichen von komplexen IT-Infrastrukturlösungen und allen damit verbundenen Dienstleistungen über Individualsoftware-Entwicklung, ganzheitliche Archivierungs- und Workflow-Systeme bis hin zur Einführung moderner Portal- und Kommunikationslösungen. Das umfassende Portfolio wird durch professionelles Projektmanagement, Consulting und einen kompetenten Service Desk aufgewertet. Die enge Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern wie Microsoft, IBM oder Symantec schafft die Basis für effektive und wirtschaftliche Kundenlösungen.
Über Infoniqa Holding AG
Die Infoniqa Gruppe wurde 2006 gegründet und bietet als international tätige Software- und IT-Dienstleistungs-Gruppe mit ihren Tochterunternehmen an dreizehn Standorten im deutschsprachigen Raum innovative Softwareprodukte, qualifizierte Beratung sowie komplexe IT-Infrastruktursysteme für Unternehmen und Institutionen an. Der Fokus liegt in den Bereichen Lohnabrechnung und Personalmanagement, Informationsmanagement, IT-Infrastruktur sowie Business-Software. Mit rund 200 Mitarbeitern betreut die Infoniqa Gruppe rund 3.000 Kunden.