Seit nunmehr elf Jahren sorgt die Brauerei Gold Ochsen jeden Herbst mit dem limitierten Jahrgangsbier für besonders große Freude bei Bierfreunden. 2023 präsentiert die Ulmer Brauerei mit dem Dinkel-Weizenbock eine Hommage an ihre Heimatregion. Bei dem limitierten Bier handelt es sich um eine charaktervolle, obergärige Weizenstarkbierspezialität, die aus dem Urgetreide Dinkel – auch bekannt als Schwabenkorn – gebraut wurde. Das Dinkelmalz ist nicht nur namensgebend, sondern verleiht dem Dinkel-Weizenbock ebenso einen charaktervollen, typisch obergärigen und leicht süßlichen Körper mit nussigen Malzaromen, die den Gaumen lang anhaltend und rund im Abgang erfreuen. Als harmonische Ergänzung verwendeten die Gold Ochsen Braumeister außerdem Pilsner Malz, Weizenmalz und Caramünch. Die stimmige Gesamtkomposition beeindruckt mit einer bernsteinfarbenen Optik sowie einer cremigen, feinporigen Schaumkrone. Darüber hinaus überzeugen die elegante Spritzigkeit im Antrunk sowie die fruchtige Note in der Nase. Somit ist das Jahrgangsbier No. 11 mit einem Alkoholgehalt von 7,1 Volumenprozent ein idealer Begleiter zu deftigen Fleischgerichten oder süßen Desserts, eignet sich jedoch auch als feiner Aperitif. Die eleganten 0,75-Liter-Flaschen mit Naturkorken sind ab Mitte Oktober 2023 im Brauerei Shop in der Ulmer Keplerstraße, im Ochsen Shop in der Ulmer Innenstadt sowie bundesweit über den Gold Ochsen Online Shop erhältlich – und wie immer in Anlehnung an das Gründungsjahr der Brauerei auf 1.597 Stück limitiert.
Das Spelzweizengetreide Dinkel hat seinen Ursprung im Nahen Osten, wo es bereits vor über 6.000 Jahren von den Sumerern und alten Ägyptern zum Brauen verwendet wurde. In Europa wurde Dinkel vor etwa 3.000 Jahren in der späten Bronzezeit von den Alemannen – einem germanischen Stamm, der im Gebiet Baden-Württemberg und der deutschen Schweiz lebte – angebaut und kultiviert. Da das Schwabenland damals als Zentrum des europäischen Dinkelanbaus galt, trägt das Getreide den Spitznamen „Schwabenkorn“. Insofern steht hinter der Idee des Jahrgangsbiers ganz klar schwäbische Tradition.
Brauprozess mit Herausforderungen
Trotz dieser traditionsreichen Geschichte wird heute nicht mehr viel braufähiger Dinkel angebaut. „Die Nachfrage ist aufgrund der Verarbeitungsschwierigkeiten im Brauprozess gering“, erklärt Stephan Verdi, 1. Braumeister bei Gold Ochsen, und fügt hinzu: „Dinkel enthält relativ viel Eiweiß, was beim Läuterprozess im Sudhaus zu Ablaufschwierigkeiten führen kann. Deshalb sollten nicht mehr als 50 Prozent der Schüttung davon verwendet werden. Daher kommen beim Dinkel-Weizenbock auch Pilsner Malz, Weizenmalz und Caramünch zum Einsatz.“ Zudem wird die Liste der qualitativ hochwertigen, regionalen Zutaten durch die obergärige, brauereieigene Reinzuchthefe und das Brauwasser aus dem Veitsbrunnen abgerundet. Nachdem der einzigartige Geschmack des Jahrgangsbiers über mehrere Monate reifen konnte, wurde die Bierspezialität wie gewohnt von Hand in 1.597 Flaschen abgefüllt.
Weitere Informationen:
Brauerei Gold Ochsen GmbH
Frank U. Schlagenhauf
Veitsbrunnenweg 3-8, D-89073 Ulm
Tel.: +49 731 164-117
Fax: +49 731 164-208
fschlagenhauf@goldochsen.de
https://goldochsen.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press’n’Relations GmbH
Rebecca Horn
Magirusstraße 33, D-89077 Ulm
Tel.: +49 731 96 287-15
Fax: +49 731 96 287-97
rh@press-n-relations.de
https://press-n-relations.com
Brauerei Gold Ochsen
Die Brauerei Gold Ochsen wurde 1597 gegründet und befindet sich seit 1867 in Familienbesitz. Rohstoffe aus der Region, die Kombination neuester Brautechnik mit konventionellen Brauverfahren sowie modernste und energiesparende Abfülltechnik liefern das Fundament des Unternehmenserfolgs und haben über die Jahre nachhaltig zur Ausdehnung des Absatzgebiets beigetragen. Dieses erstreckt sich mittlerweile von Ulm ausgehend auf den Schwarzwald, das Hohenloher Land und Bayerisch Schwaben über das Allgäu bis zur Bodenseeregion. Das Sortiment der Traditionsbrauerei, die sich eng mit dem Standort Ulm verbunden sieht, reicht vom feinherben Pils über die verschiedenen Kellerbiere bis hin zu vielfältigen Hefeweizen-Spezialitäten. Weitere Informationen erhalten Sie auf https://goldochsen.de.