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Mobil-Mark GmbH

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25. Februar 2016 |
Mobil-Mark GmbH

Korrosionsbeständige Lasergravur in Edelstahl

Hochleistungslaser mobil-mark Pulsar+ graviert unter Schutzatmosphäre aus speziellem Gasgemisch


In vielen Industriezweigen, darunter die Medizin-, Küchen- oder Lebensmitteltechnik, werden Maschinen und Komponenten aus Edelstahl gefertigt – ein robustes Material mit optimalen Hygieneeigenschaften. Gängige Verfahren für die Kennzeichnung der Teile sind die Benutzung von Ätztinten oder die Gravur mit einem Laser. Die Mobil-Mark GmbH hat mit dem mobilen Hochleistungslaser Pulsar+ ab sofort einen Gravur-Laser für die Beschriftung von Edelstahl im Portfolio, der im Gegensatz zu anderen ein dauerhaft korrosionsfreies Ergebnis gewährleistet – ganz ohne nachträgliche Passivierung. Dafür wurde der mobil-mark Pulsar+ Tiefengravur-Laser vom Ulmer Laserspezialist so modifiziert, dass er nicht wie sonst üblich mit einer Atmosphäre aus Luft arbeitet, sondern diese durch das Einleiten eines speziellen Gasgemischs ersetzt. Langzeit-Salzsprühnebeltests haben die Korrosionsbeständigkeit der unter diesen Bedingungen entstandenen Beschriftungen bestätigt. Ein weiterer Vorteil: Bei Einsatz des Gasgemischs verkürzt sich die Bearbeitungszeit des Werkstücks um bis zu 50 Prozent. Höchste Arbeitssicherheit und die Kombinationsmöglichkeit mit einem Roboter ohne Schutzumhausung werden durch die Laserschutzklasse 1 des Pulsar+ gewährleistet.


Mit dem Pulsar+ ist es Mobil-Mark gelungen, einen kompakten, mobilen Hochleistungs-laser für die präzise Tiefengravur von großen Werkstücken aus Metall zu entwickeln. Größe und Form der zu bearbeitenden Teile spielen beim Einsatz des mobil-mark Pulsar+ keine Rolle – das kompakte Handteil des Markiersystems lässt sich auch an schwer zugänglichen Stellen verwenden. Darüber hinaus kann es mit einer variablen Befestigungseinheit zur Fixierung, beispielsweise an horizontalen Werkstücken oder bei Überkopfarbeiten, ausgestattet werden. "Unser Basismodell entwickeln wir kontinuierlich weiter, um Anforderungen spezieller Branchen oder auch einzelner Kunden zu erfüllen", so Dr. Holm Baeger, Geschäftsführer von Mobil-Mark. Darunter fällt beispielsweise die Entwicklung von individuellen Aufsätzen, die sich optimal an das jeweilige Werkstück anpassen, um eine dichte Schutzatmosphäre aufzubauen und darüber hinaus die Arbeitssicherheit zu gewährleisten. "Der Laser arbeitet nur, wenn alle druck- und berührungsempfindlichen Sensoren ihr ‚Ok’ geben", erläutert Dr. Baeger. Unter anderem klassifiziert dieses Prinzip den Pulsar+ nach der Laserschutzklasse 1. 


Einsatz von speziellem Gasgemisch statt Luft verhindert Korrosion
Üblicherweise wird die Atmosphäre mit dem Einbringen von Luft in den Werkstück-umschließenden Aufsatz des Handteils hergestellt. Die Luft übernimmt gleichzeitig die Kühlfunktion während des Gravurprozesses. "Durch die starke Energiezufuhr bei der Tiefenlaser-Gravur geht der Edelstahl direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Dabei kann jedoch auch rostfreier Stahl so verändert werden, dass er für Korrosion anfällig wird. Für hygienesensible Branchen sowie dort, wo Design und Optik der Beschriftung eine Rolle spielen, ist dies ein No-go", beschreibt Dr. Baeger den Nachteil. Um darauf Einfluss zu nehmen, experimentierten die Laserspezialisten mit verschiedenen Prozessgasen wie Argon, Neon, Stickstoff oder Wasserstoffgemischen. Baeger: "Dabei stellten wir fest, dass jedes Gas unter anderem Einfluss auf die Farbe der Beschriftung nimmt und wir so auch verschiedene Anforderungen an die Optik der Gravur erfüllen können." Was aber noch viel schwerer ins Gewicht fiel, war die positive Auswirkung der Gase auf die Korrosionsanfälligkeit der bearbeiteten Fläche. Mithilfe eines speziellen Gasgemischs ist es Mobil-Mark gelungen, die Korrosion der Tiefengravur zu verhindern und die Korrosionsbeständigkeit durch Langzeit-Salzsprühnebeltest zu belegen. Eine nachträgliche Passivierung der Oberfläche ist nicht mehr notwendig. Der Tiefengravurlaser Pulsar+ wurde daraufhin so adaptiert, dass ein einfaches Umschalten von Luft auf das Gasgemisch möglich ist. Ein weiterer Vorteil: Unter dem Gasgemisch wird der Graviervorgang bis um das Zweifache beschleunigt. Wird diese Form der Lasergravur anstelle der Bearbeitung mit Ätztinte angewendet, entfällt die sonst sehr zeitaufwändige Matrizenerstellung. 


Integration in bestehende Produktionsprozesse
Dank seiner Flexibilität lässt sich der mobile Pulsar+ ohne weiteres in bestehende Produktionsprozesse implementieren. Der integrierte Industrierechner speichert alle eingegebenen Beschriftungs¬programme und kommuniziert mit marktgängigen BUS-Systemen. Zudem kann mobil-mark Pulsar+ dank der offenen Schnittstellenarchitektur an verschiedene ERP-Systeme angebunden werden. Für einen hohen Automatisierungsgrad lässt sich der Pulsar+ auch mit einem Roboter kombinieren. Das Besondere: Dank der Laserschutzklasse 1 von Pulsar+ braucht dieser keine Schutzumhausung und gewährleistet höchste Arbeitssicherheit bei kleinem Platzbedarf. Der Tiefengravurlaser eignet sich insbesondere für die Anforderungen der Medizin-, Küchen- oder Lebensmitteltechnik, beispielsweise für die Beschriftung von Maschinen- und Anlagenteilen, für Küchengeräte bzw. -utensilien aus Edelstahl oder für medizinische Gerätschaften.

Bildanforderung
Bildmaterial zum Download finden Sie in unserem Medienportal press-n-relations.amid-pr.com (Suchbegriff "Pulsar-Gasgemisch"). Selbstverständlich schicke ich Ihnen die Dateien auch gerne per E-Mail zu. 

Weitere Informationen:
Mobil-Mark GmbH, Dr. Holm Baeger
In der Wanne 55, D-89075 Ulm
Tel.: +49 731 3 78 36 78
Mobil: +49 173 3 15 31 22
h.baeger@mobil-mark.de
www.mobil-mark.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press’n’Relations GmbH, Natasa Forstner
Magirusstraße 33, D-89077 Ulm
Tel.: +49 731 96 287-17
Fax: +49 731 96 287-97
nfo@press-n-relations.de
www.press-n-relations.de

Über Mobil-Mark 
Die Mobil-Mark GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Blaustein und Produktion in Ulm. Mobil-Mark entwickelt und produziert Laserkomplettsysteme, die sowohl mobil als auch stationär einsetzbar sind und nahezu jede Beschriftungsaufgabe lösen. Mit dem mobil-mark Laser hat das Unternehmen das weltweit einzige, flexibel und universell einsetzbare Laserbeschriftungssystem entwickelt und am Markt etabliert. Das gegenwärtige Produktportfolio umfasst insgesamt sechs verschiedene Lasertypen mit individuell anpassbaren Zusätzen und zwei Laserschutzgehäusen in unterschiedlichen Größen. Für besondere Ansprüche bietet Mobil-Mark individuelle Lösungen und ist somit in der Lage, nahezu jede Kundenanforderung umzusetzen. Das Unternehmen vertreibt den Laser überwiegend in Europa. Aber auch in den USA, Ägypten, China, Indien und der Türkei ist mobil-mark bereits im Einsatz. In der Tradition bester deutscher Ingenieurskunst gewann die Ideenschmiede zahlreiche Preise, unter anderem den IFIA CUP FOR THE BEST INVENTION auf der IENA 2006, den Innovationspreis IT der Initiative Mittelstand auf der CeBIT 2009 sowie den Dr. Rudolf Eberle Preis des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg

Zum Bilder-Download in der PnR-Mediathek
 
MOB_PR_Pulsar__Spezialgas_final.docx
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