Aufgrund immer größerer Datenmengen und dem stetig wachsendem Bedarf nach schnellem Internet ist der Glasfaserausbau zu einem bestimmenden Thema für kommunale Versorgungsbetriebe geworden. Wie dieser erfolgreich und zügig umgesetzt werden kann, zeigen aktuell die Stadtwerke Lauterbach. Bereits 2024 sollen so alle Ortsteile vollständig an das Highspeed-Netz angebunden sein. Geschäftsführerin Heike Habermehl stellte das gemeinsam mit tktVivax realisierte Vorzeigeprojekt deshalb kürzlich auf dem renommierten BDEW-Kongress in Berlin vor. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunft Glasfaser: Wie kann der Ausbau schnell und nachhaltig gelingen?" machte sie deutlich, dass für die Stadtwerke langfristiger Erfolg und ein attraktives Angebot für die Lauterbacher Bürgerinnen und Bürger entscheidend sind. „Wir haben einen direkten Draht zu den Menschen und setzen klar auf Nachhaltigkeit, indem wir schon heute das bestmögliche Netz bauen", so Habermehl.
Da Stadtwerke und sonstige Versorgungsbetriebe eine entscheidende Rolle beim flächendeckenden Glasfaserausbau spielen, hatte das Thema beim Kongress des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hohen Stellenwert. Auf dem einflussreichen Branchentreffen, bei dem in diesem Jahr unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Habeck zu Gast waren, überzeugte das Projekt in Lauterbach durch Vorbildcharakter. Während einer von Dirk Fieml, CEO der tktVivax Group, moderierten Podiumsdiskussion mit Breitbandexperten aus Politik und Wirtschaft erläuterte Heike Habermehl, wie sich digitale Infrastruktur schnell und ohne qualitative Abstriche aufbauen lässt.
Gute Praxiserfahrungen
Dabei konnte sie direkt auf praktische Erfahrung aus dem aktuell laufenden Ausbau verweisen: „Es ist unbedingt erforderlich, dass das Netz über einen langen Zeitraum leistungsfähig bleibt und allenfalls geringe Nachbesserungen notwendig werden, vergleichbar mit der Strom- oder Wasserversorgung. Das Netz muss aber selbstverständlich auch wirtschaftlich sein. Deswegen setzen wir auf einen Open-Access-Ansatz, wodurch künftig auch andere Anbieter die Infrastruktur nutzen können." Dieses Vorgehen sei einerseits kundenfreundlich, da es eine freie Anbieterwahl erlaubt, andererseits garantiere es eine hohe Netzauslastung.
Schnell und nachhaltig ausbauen
Aufgrund des gemeinsam mit den Breitbandspezialisten von tktVivax entwickelten und umgesetzten Ausbauplans gehe das Projekt nun zügig voran. Schon 2024 soll das gesamte Lauterbacher Stadtgebiet einschließlich aller Ortsteile am Netz sein. Neben dem vergleichsweise kleinen Ausbaugebiet führt Heike Habermehl dies auf die effiziente Vorgehensweise zurück. „Wir können die Ausbauschritte schnell hintereinander durchführen und zugleich die Qualität engmaschig überwachen", so die Geschäftsführerin.
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Die tktVivax Group mit Sitz in Berlin und Niederlassungen in Stuttgart, Köln und Hamburg unterstützt ihre Kunden als ganzheitlicher Umsetzungsbegleiter für den Glasfaserausbau. Mit rund 150 Beschäftigten in den Gruppenunternehmen deckt tktVivax den kompletten Prozess bei der Planung und Umsetzung von Glasfaserprojekten ab. Die Palette der Leistungen reicht von der Strategiefindung, Business-Analyse und Fördermittelberatung über die Planung und den Bau von Glasfaserinfrastrukturen bis hin zum Vertrieb von Telekommunikations-Produkten und dem Betrieb von Telekommunikationsnetzen. Dazu kommen eigene IT-Lösungen wie etwa das Netz- und Betriebsmanagementsystem DICILINA. Unter dem Dach der tktVivax Group sind die Unternehmen Vivax Consulting, Vivax Engineering, Vivax Solution, Vivax Net, Cogento sowie die LBG Breitbandgesellschaft angesiedelt. Zielgruppe für Produkte und Dienstleistungen sind sowohl Stadtwerke, Netzbetreiber als auch Kommunalverwaltungen und Landkreise.