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Aon Hewitt

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10. September 2012 |
Aon Hewitt

Löhne steigen 2013 um durchschnittlich 2,2%

Einer Studie von Aon Hewitt zur Gehaltsentwicklung zufolge werden die Löhne in der IT- und Pharma-Industrie im nächsten Jahr am stärksten zulegen


Im nächsten Jahr werden die Löhne der Schweizer Arbeitnehmer voraussichtlich um 2,2% steigen. Das zeigen die Ergebnisse der Studie "Salary Increase Survey 2012" von Aon Hewitt, an der 197 in der Schweiz ansässige Unternehmen aller Branchen und Grössen teilgenommen haben. "Trotz des sich mässig entwickelnden Wirtschaftswachstums und der drohenden Auswirkungen der Eurokrise planen die Unternehmen in der Schweiz auch nächstes Jahr Salärerhöhungen", sagt Farid Hassan, Vergütungsberater bei Aon Hewitt Schweiz. Mit 2,2% steigen die Gehälter gleich stark wie letztes und dieses Jahr. Mittleres Management, Fachkräfte und Arbeiter profitieren im nächsten Jahr mit 2,3% mehr Lohn etwas mehr als ihre Kollegen aus der Verwaltung oder dem Top-Management.

Der Studie von Aon Hewitt zufolge lagen hingegen die effektiven Gehaltserhöhungen im 2012 über alle Mitarbeitergruppen hinweg auf gleichem Niveau. Dieser Trend, der sich bereits in den Ergebnissen der letzten Jahre zeigte, wird sich auch 2013 fortsetzen. Das Top-Management wird 2013 im Vergleich zu den anderen Mitarbeiterkategorien prozentual keine grösseren Lohnsteigerungen verzeichnen können. Die Prognosen über die einzelnen Branchen hinweg liegen relativ nahe beieinander. "Selbst die viel diskutierten Gehälter der Finanzbranche werden im nächsten Jahr mit 2,3% nur geringfügig stärker ansteigen als der Durchschnitt", sagt Hassan. Einzig die IT-Branche (3,0%) und die Pharmaindustrie (2,8%) zahlen nächstes Jahr deutlich mehr Lohn als die anderen Sektoren. Vergleichsweise schlecht wegkommen werden auch nächstes Jahr wieder die in der Holz-, Papier- und Verpackungsbranche tätigen Arbeitnehmenden. Sie dürfen lediglich auf durchschnittlich 1,4% mehr Gehalt hoffen.

Leistung wichtiger als Alter
Sind die leistungsbezogenen Lohnerhöhungen von 2010 auf 2011 noch leicht von 2,3% auf 2,4% angestiegen, so liegen die Prognosen für diese Budgets im nächsten Jahr mit 2,2% wieder etwas tiefer, aber auf konstantem Niveau für alle Mitarbeiterkategorien. Einzige Ausnahme bilden gewerbliche Arbeitnehmer und Arbeiter, die mit 2,3% gleich wie im letzten Jahr zulegen werden. Als wichtigste Faktoren für individuelle Vergütungsentscheidungen bei Mitarbeitern werden von den befragten Unternehmen Performance (70%), externe Wettbewerbsfähigkeit (63%) und interne Fairness (58%) genannt. Fachwissen und Fertigkeiten (je 33%) und Seniorität (20%) spielen eine deutlich weniger wichtige Rolle. "Das zeigt, dass Alter und Verbleib im Unternehmen als Kriterien für Lohnerhöhungen immer mehr zugunsten von Leistung in den Hintergrund treten", so Hassan.

Vergütung im Griff
Was Veränderungen bei den Vergütungsprogrammen angeht, zeigen sich die Unternehmen zurückhaltend. Am ehesten zieht man die Überprüfung der Leistungskriterien der Bonuspläne (28%) und die Optimierung der betrieblichen Sozial- und Nebenleistungen (18%) in Betracht. Als Prioritäten für die im nächsten Jahr geplante Vergütungsstrategie werden Performance Management (43%), Gehaltsstruktur (32,5%) und das Training der Manager bezüglich Gesamtvergütungsstrategie und Vergütungspolitik (30%) genannt. 75% aller Unternehmen geben an, High-Potentials und Top-Performer sowohl erfolgreich zu identifizieren als auch mit eigenen leistungsabhängigen Erhöhungen zu belohnen. 

Vergleich mit Deutschland und Österreich
Während sich auch im nächsten Jahr die Schweiz mit den zu erwartenden Lohnzuwächsen von 2,2% verglichen mit den Nachbarländern Deutschland (3,1%) und Österreich (3,3%) eher gemässigt ausnimmt, ist sie in Europa aber auch das einzige Land mit Deflation. Da sich die negative Inflation auch im nächsten Jahr in leichter Form weiter fortsetzen soll, liegt die Schweiz hinsichtlich der realen Lohnerhöhungen gegenüber ihren Nachbarländern an der Spitze.

Global Salary Increase Survey
Die jährlich durchgeführte Studie liefert Informationen über die Salärerhöhungen in 118 Ländern und analysiert die Vergütungspraktiken von mehr als 14’000 Unternehmen. Der Report erfasst die aktuellen Erhöhungen, die erwarteten Steigerungsraten für das kommende Jahr und liefert detaillierte Auswertungen je nach Hierarchiestufe, Branche, Unternehmensgrösse und Land.

Kontakt:
Aon Hewitt (Switzerland) AG – Paola Bregolisse
Lagerstrasse 33 – 8021 Zürich
Tel.: +41 44 298 12 18
paola.bregolisse@aonhewitt.com – www.aonhewitt.ch
  
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press’n’Relations GmbH – Markus Häfliger
Hirslanderstrasse 51 – 8032 Zürich
Tél.: +41 43 344 58 65 – Fax: +41 43 344 58 69
mh@press-n-relations.ch – www.press-n-relations.ch

Über Aon Hewitt
Aon Hewitt ist weltweit führender Anbieter von Human Resources Lösungen. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der Lösung von komplexen Fragen rund um Benefits, Talente und damit verbundene finanzielle Herausforderungen und zur Verbesserung ihrer Geschäfts­ergeb­nisse. Aon Hewitt entwickelt, implementiert, kommuniziert und verwaltet eine breite Palette von Strategien in den Bereichen Human Resources, berufliche Vorsorge, Investment Management, Krankenkasse, Vergütung und Talent-Management. Aon Hewitt ist weltweit mit 29'000 Mitarbeitern in 90 Ländern vertreten. In der Schweiz engagieren sich 200 Mitarbeiter an den Standorten von Aon Hewitt in Bern, Genf, Neuchâtel, Nyon und Zürich. Weitere Informationen über Aon Hewitt finden Sie unter www.aonhewitt.ch.

Über Aon
Aon plc (NYSE: AON) ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler, und Berater für Human Resources und Outsourcing von Dienstleistungen. Mit mehr als 61'000 Mitarbeitern in über 120 Ländern der Welt verfügt Aon über die branchenführenden Ressourcen und das technische Know-how, um ihren  Kunden globale innovative und effiziente Lösungen in den Bereichen Risiko- und Human Resources Management erbringen zu können. Mehrfach wurde Aon von Fachmagazinen und –zeitschriften als weltbestes Maklerunternehmen, bester Versicherungs- und Rückversicherungsvermittler, Verwalter von Captivesunternehmen sowie bestes Benefits Beratungsunternehmen ausgezeichnet. Weitere Informationen zu Aon finden Sie unter http://www.aon.com  und unter http://www.aon.com/manchesterunited zudem alles über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United inklusive Trikosponsering des Vereins durch Aon.


 
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