"Wir müssen umfassend verstehen, wo der Kunde ist und ihn dediziert genau da abholen, wo wir ihn zum letzten Mal zurückgelassen haben", fasste Dr. Kai Joachimsen, Geschäftsführer der Chiesi GmbH, die zentrale Aufgabenstellung für den Pharmavertrieb der Zukunft zusammen. In seinem Referat "Multi-Channel und die Rolle des Außendienstes" betonte er auf dem "15 Jahre MARVECS"-Jubiläumsforum vor allem die zunehmende Komplexität im Vertriebsprozess – sowohl was die Kommunikationswege als auch die steigende Anzahl der Zielgruppen angeht. Für ihn macht es deswegen durchaus Sinn, diesen Geschäftsprozess nicht mehr selbst abzubilden, sondern das Know-how externer Spezialisten zu nutzen. "Der Außendienst bleibt ein entscheidendes Medium, aber nicht das einzige. Wer immer jedoch diese Aufgabe übernimmt, er muss sie mit sehr hoher Qualität erfüllen", so die Forderung von Dr. Kai Joachimsen. Den MARVECS-Ansatz des "Vertrieb 3.0" beschrieb er deswegen als einen notwendigen und richtigen Schritt, der dieser Entwicklung absolut gerecht werde.
Die zunehmende Komplexität und vor allem die Geschwindigkeit, mit der sich die Welt der Kommunikation wandelt, war auch ein zentrales Thema der weiteren Vorträge auf dem MARVECS Jubiläums-Forum. So plädierte Prof. Dr. Jens Uwe Pätzmann, Vorsitzender des Beirats ovummarken strategieberatung gmbh, dafür, sich in der Kommunikation wieder auf die Grundbedürfnisse des Menschen zu besinnen. "Future Simple? 10 Thesen zur kommunikativen Markenführung der Zukunft" lautete dabei sein Ansatz, "Alles ist mobil" und "Alles ist Content" zwei seiner Thesen. Schon wegen der Geschwindigkeit der Veränderung im Zeitalter des Internets und bei den Social Media müsse man in der Lage sein, sofort auf neue Entwicklungen zu reagieren. "Langfristige Strategien verlieren an Bedeutung. Das sieht man schon daran, dass kaum noch Bücher zum Thema der strategischen Marketing-Planung erscheinen", so Prof. Dr. Jens Uwe Pätzmann am Ende des Forums. Einen Schritt weiter ging Jan Fischer, Geschäftsführer der innosabi GmbH. Er zeigte auf, wie sich relevante Zielgruppen über "Open Innovation & Co-Creation" direkt in die Weiterentwicklung von Produkten integrieren und so als Kunden binden lassen. Dass dies längst nicht mehr nur bei der Geschmacksrichtung von Goldbären oder der Farbe von Nagellacken funktioniert belegte er mit konkreten Beispielen, auch aus dem Bereich der Medizin.
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