Die aktuelle Diskussion um den ressourcenschonenden Energieeinsatz in der Produktion rückt Manufacturing Execution Systeme (MES) immer stärker in den Fokus. Deshalb beteiligt sich der MES-Spezialist GUARDUS Solutions AG aktiv an der Entwicklung branchenübergreifender Methoden zur Einführung und Bewertung MES-gestützter Energie Management Systeme. Derzeit erörtert das Unternehmen innerhalb seiner Experten- und Kundengremien den Ansatz der direkten, auftragsbezogenen Energieverbrauchsmessung, mit welcher sich die Energieverbräuche in den Produktionsprozessen detailliert erfassen, aufschlüsseln und analysieren lassen. Zudem ist der Ulmer Software-Hersteller intensiv in die laufende Diskussion des VDMA zum Thema Energiekennzahlen eingebunden. "Um die MES-Norm ISO 22400-2 in diesem Bereich weiterzudenken, hat sich der Arbeitskreis AK3 im DIN NA 60-30-05 – der Initiator der VDMA-Einheitsblätter 66412 Teil 1 und 2 – erneut zusammengefunden. Es geht darum, Energiekennzahlen auf nationaler Ebene zu diskutieren und zu beschreiben, welche dann gegebenenfalls als Appendix die MES-Kennzahlen der ISO 22400-2 ergänzen können", so Andreas Kirsch, Leiter des DIN-Arbeitskreises AK3, Co-Convenor ISO TC 184/SC5/WG9 und Vorstand GUARDUS Solutions AG.
Das GUARDUS-Konzept zur direkten, auftragsbezogenen Energieverbrauchsmessung basiert auf der einheitlichen Datenerfassung und Verknüpfung von Produkt-, Prozess-, Planungs- und Energiedaten. Auf diese Weise lässt sich der erforderliche Zusammenhang zwischen Produktionsauftrag, produzierter Menge und Ausschuss, Maschine und deren Zuständen sowie eingesetztem Werkzeug und Material in Bezug auf den Energieverbrauch transparent herstellen. Mithilfe der verknüpften Datensicht können in der Folge energiebezogene Kennzahlen ermittelt und präzise Verbesserungsmaßnahmen zur Energiesenkung abgeleitet werden – beispielsweise die Reduktion des Gesamtverbrauchs, das Glätten von Spitzenlasten oder ein prognosebasierter Energiebezug. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des GUARDUS-Ansatzes besteht in der Entwicklung von Analyse- und Optimierungsmethoden zu eigentlichen Verbrauchssenkung. Im Fokus steht der Aufbau eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. "Auf der Control 2013 in Stuttgart werden wir ein neues GUARDUS MES-Modul auf den Markt bringen, mit dessen Hilfe sich sowohl die direkte, auftragsbezogenen Energieverbrauchsmessung als auch eine effiziente Optimierungsmethode umsetzen lassen", so Simone Cronjäger, Vorstand der GUARDUS Solutions AG. Bis dahin werden noch einige Diskussionen im Rahmen des VDMA-Engagements und der GUARDUS-Expertenkreise geführt werden.
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Über 26 Jahre Erfahrung im industriellen Fertigungsumfeld haben das System- und Softwarehaus GUARDUS Solutions AG zu einer festen Größe in den Bereichen Qualitäts- und Produktions-Management gemacht. Basis für den Erfolg des international renommierten Unternehmens mit Standorten in Ulm, Quebec (Kanada) und Timisoara (Rumänien) ist das Manufacturing Execution System GUARDUS MES. Diese Lösung bildet die Schnittstelle zwischen der operativen Ebene und den übergreifenden PPS- und ERP-Lösungen. GUARDUS-Lösungen gehören zu den führenden Systemen auf diesem Gebiet und sind bei mehr als 150 Unternehmen im praktischen Einsatz.