Auch wenn der Starttermin für die MaKo 2022 vom 1. April auf den 1. Oktober 2022 verschoben wurde, sollten Versorgungsunternehmen nicht abwarten, sondern die Einführung schon jetzt vorbereiten. „Die Verschiebung sorgt für eine Konzentration der Themen zum Jahresende hin. Insbesondere die Umstellung auf das elektronische Preisblatt in Verbindung mit der Veröffentlichung der Netznutzungsentgelte rücken dann in den Fokus. Vertriebliche Preisanpassungen und Änderungen im Billing für die einzelnen Marktrollen müssen durchdacht und geplant werden. Daher sollten die neuen Formate und die Prozesse frühzeitig angegangen werden", betont Tobias Mann, Leiter der Business Unit Versorgungswirtschaft ENER:GY bei der Wilken Software Group. Zudem bringt der Prozess zahlreiche fachliche Änderungen mit, auf die man sich frühzeitig vorbereiten sollte. Deswegen bietet Wilken jetzt ein mehrstufiges Vorgehensmodell, um die Umstellung zeitlich zu entzerren und den reibungslosen Start sowie eine fehlerfreie Abrechnung sicherstellen zu können.
So sollten Anwender sich in jedem Fall schon jetzt mit den fachlichen Anforderungen vertraut machen. Dazu bietet Wilken entsprechende Webinare an, in denen die Änderungen einzeln erläutert werden. Im März folgt dann die Bereitstellung der neuen Stammdaten, wie sie für den neuen Prozess benötigt werden. Dazu gehören insbesondere das elektronische Kommunikationsdatenblatt, die Pflege des Preisblatts Mahn/Sperrkosten oder die Pflege der neuen Marktpartner ESA. Anschließend sollten die Unternehmen direkt in die Planung für die Einführung der MaKo 2022 einsteigen, wobei Wilken seine Anwender hier mit fest abgestellten individuellen Kundenbetreuern unterstützt. „Ziel ist es, mit der für den neuen Prozess ausgerichteten ENER:GY-Version bereits Anfang September produktiv zu gehen. Damit bleibt genug Zeit, die Abläufe bis zum Stichtag ausgiebig zu testen und sich mit den Besonderheiten vertraut zu machen. Dazu gehören in erster Linie alle abrechnungsrelevanten Abläufe und das elektronische Preisblatt. Schließlich bleibt die Abrechnung ein ganz zentraler Prozess, der für die Liquidität der Unternehmen von eminenter Bedeutung ist", betont Tobias Mann.
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Seit 1977 entwickelt die Wilken Software Group mit Hauptsitz in Ulm eigene ERP-Standardsoftware für die Abbildung betriebswirtschaftlicher Kernprozesse – sei es im Finanz- und Rechnungswesen, der Materialwirtschaft oder der Unternehmenssteuerung. Wilken verbindet mit mehr als 600 Mitarbeitern an sieben Standorten in Deutschland, der Schweiz und Spanien Standardsoftware und Individualprogrammierungen zu einem Lösungsportfolio für mittlere und große Unternehmen. Zusätzlich bietet Wilken Branchenlösungen für die Versorgungs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft, Gesundheit & Versicherungen, Kirchen und Finanzen & ERP.