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Aon Hewitt

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14. Mai 2014 |
Aon Hewitt

Mitarbeiterengagement in Deutschland steigt erstmals seit der Wirtschaftskrise

Aon Hewitt-Studie zeigt weltweit positive Entwicklung


Nach dem anhaltenden Abwärtstrend der letzten drei Jahre hat sich das Mitarbeiterengagement in Deutschland 2013 erstmals wieder verbessert und das um ganze vier Prozentpunkte auf 50 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Trends in Global Engagement" der Personalmanagementberatung Aon Hewitt. Die Entwicklung in Deutschland folgt damit schließlich doch dem weltweiten Trend, der seit 2012 kontinuierlich nach oben zeigt. "Es scheint, als würden endlich auch die Deutschen an den wirtschaftlichen Aufschwung glauben und wieder mehr Vertrauen in ihre Arbeitssituation fassen", interpretiert Wolf-Bertram von Bismarck, Leiter des Bereichs Talent in EMEA bei Aon Hewitt, die Resultate. Angesichts des Fachkräftemangels ist die Verbesserung besonders positiv zu bewerten. Engagierte Mitarbeiter zeigen wesentlich mehr Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber, planen keinen Arbeitsplatzwechsel, leisten mehr und treiben den Erfolg des Unternehmens voran. Der Vorkrisenstand ist allerdings noch lange nicht wieder erreicht – 2009 lag das Engagement-Niveau bei knapp 60 Prozent. Laut von Bismarck kommt den Führungskräften in diesem Zusammenhang eine Schlüsselposition zu: "Sie fällen nicht nur wichtige Entscheidungen im Unternehmen, sondern sind auch Motivator und gelebtes Vorbild. Mit ihrem Verhalten steht und fällt das Mitarbeiterengagement. Trotzdem wird in Deutschland noch zu wenig für die Entwicklung und Fähigkeiten von Managern getan."

Die Bedeutung der Führungskräfte zeigt sich auch im Ranking der wichtigsten Engagement-Treiber. Das Senior Leadership liegt in Deutschland auf Platz 5, gleich hinter dem Performance Management und dem Ruf des Unternehmens. Die Top-Position nehmen weiterhin die Karrierechancen ein – sie sind seit Jahren ungeschlagener Spitzenreiter, auch auf globaler Ebene. Weiterbildung und Entwicklung werden 2014 in der Bundesrepublik als zweitwichtigster Faktor genannt. "Die persönliche und fachliche Weiterentwicklung taucht seit drei Jahren erstmals wieder im Ranking auf – 2010 lag sie auf Platz 5", erläutert von Bismarck. "Das zeigt deutlich, dass sich die deutschen Arbeitnehmer wieder sicherer fühlen und für die Zukunft im Betrieb planen. Es unterstreicht aber auch die kulturellen Unterschiede beim Engagement – weltweit spielt sie kaum eine Rolle."

Vergütung bleibt Hygienefaktor in Deutschland
Für die Bundesbürger spielt die Vergütung weiterhin keine entscheidende Rolle in Sachen Mitarbeiterengagement. "In Deutschland ist sie klar als Hygienefaktor einzuordnen, der zwar nicht aktiv für mehr Engagement sorgt, aber schnell demotivierend wirkt, wenn er nicht stimmt", so von Bismarck. "Den Arbeitnehmern geht es im globalen Vergleich sehr gut, vor allem dank der wirtschaftlich stabilen Lage des Landes. Die Sorge um das finanzielle Auskommen ist daher deutlich geringer." Außerhalb Deutschlands zeigt sich ein anderes Bild: Weltweit belegt die Vergütung Rang 4 bei den Engagement-Treibern, europaweit sogar Platz 3. Vor allem in Schwellenländern, aber auch in Regionen mit starkem Wirtschaftswachstum wie Indien oder China messen ihr die Mitarbeiter eine hohe Bedeutung zu – ebenso wie in den europäischen Ländern, die von der Wirtschaftskrise stark betroffen waren. "Hohe Arbeitslosigkeit im Land, schlechte Sozialleistungen oder einfach nur die Aussicht, ein ganz neues persönliches Wohlstandsniveau zu erreichen, werten die Vergütung als Engagement-Treiber auf", meint von Bismarck. "Allerdings ist sie auch in Deutschland nicht zu unterschätzen. Die Ansprüche an die Gesamtvergütung, die neben den finanziellen Bestandteilen auch immer mehr nicht-monetäre Leistungen enthält, steigen kontinuierlich an." 

Über die Studie
Aon Hewitt führt die Untersuchung "Trends in Global Engagement" auf einer jährlichen Basis durch. 2014 wurden dafür HR-Verantwortliche aus über 6.000 Unternehmen mit insgesamt sieben Millionen Mitarbeitern in 155 Ländern befragt. In Deutschland nahmen 23 Unternehmen an der Studie teil. Die Analyse zeigt nicht nur die weltweite und regionale Entwicklung des Mitarbeiterengagements auf, sondern legt auch dar, welche Faktoren dafür eine Rolle spielen und welchen Veränderungen die Arbeitssituation der Menschen unterworfen ist.

Kontakt:
Aon Hewitt GmbH – Melanie Vogt
Tel.: +49 89 88987-0
pressegermany@aonhewitt.com – www.aonhewitt.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press'n'Relations GmbH – Andrea Wagner
Gräfstr. 66 – D-81241 München
Tel.: +49 89 5404 722-20 – Fax: +49 89 5404 722-29
aw@press-n-relations.de – www.press-n-relations.com

Über Aon Hewitt
Aon Hewitt ist weltweit führend in Sachen HR-Lösungen. Das Unternehmen konzipiert, implementiert, kommuniziert und verwaltet Lösungen und Strategien in den Bereichen Human Resources, Investment Consulting, Pension Administration, Vergütung und Talent Management. Zudem berät Aon Hewitt in komplexen Fragestellungen der betrieblichen Altersversorgung. Weltweit ist Aon Hewitt mit mehr als 29.000 Mitarbeitern in 90 Ländern vertreten. In Deutschland arbeiten über 400 Mitarbeiter an den Standorten München, Mülheim, Frankfurt, Wiesbaden, Stuttgart und Hamburg. Weitere Informationen zu Aon Hewitt finden Sie unter www.aonhewitt.de.

Über Aon
Der Aon Konzern ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement, HR-Lösungen und Outsourcing-Services sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler. Weltweit ermöglichen es mehr als 65.000 Mitarbeiter durch ihr branchenführendes Wissen und ihr technisches Know-how, Kunden in über 120 Ländern mit innovativen und effizienten Lösungen für Risikomanagement und Arbeitsproduktivität einen deutlichen Mehrwert zu bieten. Dafür wurde Aon mehrfach als weltbestes Broker-Unternehmen, Versicherungs- und Rückversicherungsmakler, Captive Manager und Berater für Sozialleistungen ausgezeichnet. Weitere Informationen zu Aon gibt es unter www.aon.com, unter www.aon.com/unitedin2010 zudem alles über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United inklusive Trikotsponsoring des Vereins durch Aon.
 
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