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Hewitt Associates

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30. September 2010 |
Hewitt Associates

Mitarbeiterengagement in vielen Unternehmen im Sinkflug

Als Folge des wirtschaftlichen Abschwungs kämpfen Unternehmen mit Ermüdungserscheinungen bei Mitarbeitenden. Erfolgreiche Unternehmen betreiben gezieltes Engagement-Management.


Die Hewitt-Studie "The Future of Engagement" zeigt, dass europaweit das Mitarbeiterengagement am sinken ist. Die Personalmanagementberatung Hewitt Associates hat dazu 150 Unternehmen in Europa befragt. Nur 16 Prozent der befragten Untenehmen konnten in den letzten beiden Jahren das Engagement ihrer Mitarbeitenden steigern – Tendenz sinkend. Und das, obwohl 85 Prozent ihre Mitarbeitenden innerhalb dieses Zeitraums befragt haben und somit die Möglichkeit gehabt hätten, auf den negativen Trend zu reagieren und gezielt aktiv zu werden. "In vielen Organisationen ist die Mitarbeiterbefragung immer noch nur eine "Pflichtübung", erläutert Michael Hermann, Senior Consultant und Leiter der Studie bei Hewitt Associates Schweiz. "Bei erfolgreichen Unternehmen mit hohem Mitarbeiterengagement ist das anders. Hier werden die Ergebnisse der Befragungen ernst genommen und mit konkreten Massnahmen in die Unternehmensführung miteinbezogen. Human Ressources sollte sich als aktiver Partner der Führungskräfte etablieren", ergänzt Hermann. 


Aktuelle Befragungsergebnisse von Hewitt Associates ergaben darüber hinaus, dass weltweit knapp die Hälfte der Unternehmen signifikant an Mitarbeiterengagement verloren hat – der stärkste Rückgang seit 15 Jahren. Im ökonomischen Klima der letzten Jahre mussten die Unternehmen weltweit Kosten sparen, Personal abbauen und Prozesse verschlanken, um die Krise zu meistern. "Mitarbeitende vieler Unternehmen zeigen Ermüdungserscheinungen als Antwort auf die lange Zeit der Unsicherheit und Anspannung während des wirtschaftlichen Abschwungs. Auf Basis der Ergebnisse der durchgeführten Mitarbeiterbefragungen hätten die Arbeitgeber reagieren sollen. Denn jetzt können die Unternehmen, die motivierte Mitarbeitende haben, gestärkt den Aufschwung nutzen", so Stephan Nyfeler, Leiter der HR Beratung bei Hewitt in der Schweiz.


Human Ressources sollte die Ergebnisse aus den hauseigenen Mitarbeiterbefragungen den Führungskräften präsentieren und diese befähigen die entsprechenden Massnahmen einzuleiten. "Ein erfolgreiches Engagement-Management setzt einerseits ein gutes Zusammenspiel von Human Ressources, dem Management und den Führungskräften und andererseits die aktive Umsetzung der gewonnenen Resultate voraus." ergänzt Nyfeler.  


Was sind die Erfolgsfaktoren um ein hohes Mitarbeiterengagement zu erziehlen?


Michael Hermann fasst die Ergebnisse aus der aktuellen Studie wie folgt zusammen:


■   Von Anfang an einen klaren Fokus für die Mitarbeiterbefragung festlegen Ziel sollte eine Verbesserung des Arbeitsumfeldes sein, um die Mitarbeitermotivation und in Folge den Erfolg des Unternehmens zu steigern.


■   Führungskräfte müssen Verantwortung für Umsetzung übernehmen  
HR initiiert und trägt die Massnahmen nicht allein, sondern in Zusammenarbeit mit den Führungskräften, die die Verantwortung für die Umsetzung übernehmen.


■   Engagement-Massnahmen richtig priorisieren
Massnahmen – als Antwort auf die Umfrageergebnisse – müssen für Mitarbeitende sichtbar sein. Deshalb sollten dort Massnahmen ergriffen werden, wo sie für die Mitarbeitenden im Arbeitsalltag am wichtigsten sind.


■   Einbindung der Mitarbeitenden
Mitarbeitende und Führungskräfte gehen im Team die identifizierten Problemfelder an und erarbeiten gemeinsam die effektivsten Massnahmen.


■   Verstehen, welche Massnahmen die Leistungsträger motiviert
Die Erwartungen und Ziele einzelner Mitarbeitergruppen und besonders der Leistungsträger unterscheiden sich und sollten individuell begegnet werden.  


■   Früherer und kontinuierlicher Dialog mit den Mitarbeitenden
Die  Mitarbeiterbedürfnisse und -erwartungen verstehen und kontinuierlich dran bleiben. Massnahmen dort ansetzen, wo das Versprechen an die Mitarbeitenden von deren Erfahrungen abweicht.


■   Zusammenhang zwischen Mitarbeiterengagement und Geschäftserfolg darstellen
Mitarbeiterbefragungen dazu nutzen, um das Zusammenwirken von Engagement und vom Geschäftserfolg von verschiedenen Organisationen sichtbar zu machen.


Bei Interesse können weitere Informationen über die Studie bei Gabriela Meier angefragt werden.


 


Kontakt:


Hewitt Associates SA – Gabriela Meier
Lagerstrasse 33 – 8021 Zürich
Tel.: +41 44 298 12 11 
gabriela.meier@hewitt.com – www.hewitt.ch


 



Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:


Press’n’Relations GmbH – Markus Häfliger
Hirslanderstrasse 51 – 8032 Zürich
Tel.: +41 (0)43 344 58 65 – Fax: +41 (0)43 344 58 66
mh@press-n-relations.ch – www.press-n-relations.ch


 




Über Hewitt Associates


Seit über 70 Jahren bietet Hewitt Associates in der Schweiz führende Beratungs- und Outsourcing-Dienstleistungen im Bereich der beruflichen Vorsoge und Human Resources. Hewitt arbeitet weltweit mit Grossunternehmen und mittelständischen Firmen sowie Pensionskassen an der Entwicklung, Kommunikation, Verwaltung und Implementierung von HR-Strategien. Dies beinhaltet unter anderem die Berufliche Vorsorge, Vergütung und Total Rewards, Performance-, Talent- und Change-Management.
Hewitt Associates (Börsenkürzel: HEW) ist mit rund 23'000 Mitarbeitenden in mehr als 30 Ländern vertreten. In der Schweiz beschäftigt Hewitt über 160 Mitarbeitende in den Büros Zürich, Neuchâtel und Nyon. Weitere Informationen finden Sie unter www.hewitt.ch.


 


 


 

 
HEW_20_2010_FutureOfEngagement_Schweiz_final_d.doc
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