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TELE Haase Steuergeräte GmbH

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07. Dezember 2011 |
TELE Haase Steuergeräte GmbH

Netz- und Anlagenschutz von TELE erfüllt neue VDE-Vorschrift

Gerät entspricht höheren Sicherheitsanforderungen für dezentrale Energieeinspeisung in Deutschland gemäß VDE-AR-N 4105


Mit 1. Januar 2012 endet in Deutschland die Übergangsfrist für die neue Anwendungsregel VDE-AR-N 4105. Ab diesem Zeitpunkt muss der Anschluss von Photovoltaikanlagen an das Niederspannungsnetz verschärfte netztechnische Anforderungen erfüllen. Für alle anderen dezentralen Energieerzeuger, wie Wind-, Wasserkraft-, Blockheizkraft- oder Biomassekraftwerke, gilt die Frist noch bis 1. Juli 2012. TELE hat für die vom EVU vorgeschriebene Netztrennung zwischen alternativem Erzeuger und dem Netz des Energieversorgers eine selbsttätige Freischaltstelle entwickelt, die die Vorschrift zum Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) in allen Punkten erfüllt. "Die neue VDE-Anwendungsregel für den Netz-, Anlagen- und Personenschutz wird künftig zum Bestandteil der technischen Anschlussbedingungen der EVU. Unsere Freischaltstelle ist VDE-AR-N-4105-konform. Damit steht eine einfache Lösung zur Verfügung, die die EVU-Zulassung für Photovoltaikanlagen und andere Kleinkraftwerke erleichtert", erläutert Christian Pruckner, Produktmarketingmanager der TELE Haase Steuergeräte Ges.m.b.H.


 


Die installierte Photovoltaik-Leistung in Deutschland beträgt bundesweit derzeit etwa 18 Gigawatt. 80 Prozent davon speisen in das Niederspannungsnetz ein.[1] Dieser hohe Anteil an installierter Leistung beeinflusst zunehmend das Energiesystem. Die neue Netzanschlussregel VDE-AR-N 4105 soll helfen, dezentrale Stromerzeugungsanlagen besser in das Stromnetz zu integrieren. Dafür beinhaltet sie unter anderem verschärfte Regeln für den Netz- und Anlagenschutz. Freischaltstellen werden zwischen dezentralen Erzeuger und Niederspannungsnetz geschaltet und trennen die Kleinkraftwerke bei einer Störung oder Abschaltung vom Netz, um die unbeabsichtigte Energieeinspeisung und damit unzulässige Spannungen und Frequenzen zu verhindern. Um das zuverlässig gewährleisten zu können, ohne die Netzstabilität zu gefährden, müssen die Geräte neben der Spannung auch die Frequenz überwachen und zusätzlich über eine Inselbetriebserkennung verfügen. Darüber hinaus wird die Einhaltung der Einfehlersicherheit verlangt. Das bedeutet, dass ein einzelner Fehler in der Schaltstelle nicht zum Verlust der Sicherheitsfunktionen führen darf und deshalb alle im Gerät auftretenden Fehler erkannt werden müssen.


 


VDE-AR-N 4105-konform


Das TELE Überwachungsrelais G4PM400VDFA02 überwacht die Spannung sowie die Netzfrequenz und bietet durch ihre zweikanalige Ausführung "Funktionale Sicherheit". Folgende weiterentwickelte Funktionen stellen sicher, dass das Gerät die VDE-Anwendungsregel erfüllt:


 


  • Definierte Schwellwerte zur Spannungs- und Frequenzüberwachung laut Norm,
  • Fehlerspeicher und Anzeige der letzten fünf Fehlermeldungen mit relativem Zeitstempel,
  • Genaue Messung und Auswertung des geforderten Zehn-Minuten-Mittelwertes,
  • Einhaltung der minimalen Zuschaltzeit von 60 Sekunden,
  • Passive Inselnetzerkennung zum Personenschutz,
  • Einfehlersicherheit durch zweikanalige Messung.


Geeignet für alle Arten dezentraler Energieerzeuger


Die TELE Freischaltstelle verfügt über einen Rückgangs- und Steigerungsschutz, sowohl für Spannung als auch für Frequenz. Zwischen Wechselrichter des dezentralen Energieerzeugers und öffentliches Netz geschaltet, prüft das in der Freischaltstelle integrierte Spannungs- und Frequenzüberwachungsrelais fortlaufend die Netzqualität. Steigt oder fällt die Spannung oder die Frequenz im öffentlichen Netz unzulässig an, wird das Kleinkraftwerk entkoppelt. Auf diese Weise lässt sich auch ein ungewollter Inselbetrieb sicher verhindern. Die Freischaltstelle eignet sich für alle Arten von dezentralen Energieerzeugungsanlagen, wie beispielsweise Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie Wasser-, Blockheiz- oder Biomassekraftwerke.


 



Weitere Informationen:
TELE Haase Steuergeräte GmbH – Roland Voraberger
Vorarlberger Allee 38 – A-1230 Wien
Tel.: +43 1 614 74-643 – Fax: +43 1 614 74-100
roland.voraberger@tele-haase.at – www.tele-online.com    

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press'n'Relations Austria GmbH – Barbara Hinger
Schwindgasse 10 – A-1040 Wien
Tel.: +43 1 907 61 48-11 – Fax: +43 1 907 61 48-15
bhi@press-n-relations.at – www.press-n-relations.com

Press’n’Relations GmbH – Bruno Lukas
Magirusstraße 33 - 89077 Ulm
Telefon: 0731-9628717 – Telefax: 0731-9628797
blu@press-n-relations.de – www.press-n-relations.de 

Über TELE
TELE wurde 1963 als Familienunternehmen in Wien gegründet und gilt als Pionier in der Überwachungstechnologie. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst qualitativ hochwertige Überwachungs- und Steuerungstechnologie für Anlagen, Gebäude und Maschinen, die weltweit zum Einsatz kommt. Bei Forschung und Entwicklung sowie Produktion setzt TELE auf den Standort Österreich und ein Team aus hoch qualifizierten Mitarbeitern. In Österreich nimmt das Unternehmen mit 60 Prozent Marktanteil bei Zeitrelais eine führende Position ein. Im Jahr 2010 erwirtschaftete TELE 16 Millionen Euro, davon entfielen 76 Prozent auf das Exportgeschäft. Neben dem Standort Wien mit 95 Mitarbeitern – vorwiegend in den Bereichen Entwicklung und Produktion – gehören eine eigene Vertriebsmannschaft in Österreich und Deutschland sowie ein internationales Netz von über 60 Handelspartnern zur TELE Gruppe.


[1] Vgl.: www.vdi.com


 

 
TELE_VDE_Anschlussregel_final_A.doc
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