Puidoux (Schweiz), 6.5.2022 – Für ihre Smart-Grid-Lösung GridEye bringt depsys eine neue Generation von Messgeräten auf den Markt und zeigt auf der E-world die Prototypen. Mit diesen Feldgeräten entspricht das Unternehmen den Wünschen vieler Anwender nach einer schnelleren Installation, kompakteren Gehäusen und mehr Messkanälen. Die neuen GridEye-Messgeräte sollen ab dem kommenden Winter erhältlich sein.
Neues Messgerät unterstützt individuelle Programmierung
Die neue Einheit MCU210 mit integrierter Datenverarbeitung wird an bis zu drei Abgängen die Spannung und die Ströme messen können. Dadurch werden separate Strommessgeräte, wie sie bei der aktuellen Gerätegeneration verwendet werden, überflüssig. Neu ist bei der MCU210 auch, dass die Einheit vom Netzbetreiber programmiert werden kann. Das erlaubt das Hinterlegen und Ausführen eigener Funktionen, zum Beispiel das Steuern der Straßenbeleuchtung oder eine individuelle geräteinterne Datenauswertung. Beim Design der MCU210 haben die Entwickler Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Das spiegelt sich in dem stabilen Gehäuse ebenso wider wie in konstruktiven Details, etwa dem modularen internen Aufbau oder der leicht entnehmbaren SIM-Karte.
Messung von mehr Abgängen möglich
In Vorbereitung ist auch eine Erweiterungsbox für die MCU210 zum Messen weiterer Abgänge. Zudem wird depsys ein Feldgerät ohne interne Rechenintelligenz auf den Markt bringen, das die direkte Messung von bis zu sechs Abgängen erlaubt. Alle Feldgeräte der neuen Generation werden in einem Standardgehäuse für den Einbau in geschützter Umgebung, etwa in einer Schaltanlage, sowie in einer UV- und wettergeschützten Ausführung verfügbar sein. Dies, die kompakteren Gehäuse sowie der Wegfall der separaten Strommessgeräte werden die Installation vor allem in kleinen Verteilern deutlich vereinfachen.
API-Interface erleichtert Anbindung an SCADA-Lösungen
Anlässlich der E-world energy & water 2022 stellt depsys zudem die Funktionalität der GridEye-Plattform vor. Die Plattform sammelt die von den Feldgeräten im Verteilnetz gemessenen Werte und stellt sie den Usern für Netzmonitoring, Analysen, Auswertungen zur Spannungsqualität oder das Alarm- und Fehlermanagement bereit. Erst vor kurzem hat depsys den Funktionsumfang der Plattform durch das Fehlermanagement-Modul erweitert. Dank API-Schnittstellen ist nun auch die Integration der depsys-Lösung in andere IT-Systeme wie ein SCADA-System oder der Austausch von Daten einfacher geworden.
Bild: depsys MCU210
Kompakter, leistungsfähiger und einfacher zu installieren: die neuen Messgeräte für die Smart-Grid-Lösung GridEye von depsys, die im Winter 2022/23 auf den Markt kommen werden. (Bildquelle: depsys)
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Über depsys
Das 2012 gegründete Unternehmen depsys mit Hauptsitz in Puidoux (Schweiz) unterstützt Stromverteilnetz-Betreiber in vielerlei Hinsicht: Die Smart-Grid-Lösung GridEye von depsys stellt Anwendern belastbare Echtzeit-Daten bereit, die ihnen mehr Transparenz und Kontrolle im Verteilnetz bieten. Zusätzlich gestattet GridEye, bestehende Netze schneller und einfacher für die Energiewende zu optimieren und früher eine nachhaltige Versorgung zu ermöglichen.
Als ein anerkannter Innovationsführer in einem Energiemarkt, der sich in einem nachhaltigen Wandel befindet, hat depsys bereits etliche Auszeichnungen gewonnen und zählt mehr als 40 Netzbetreiber aus verschiedenen Kontinenten zu seinen Kunden. Zu den Stakeholdern von depsys gehören große Unternehmen wie BNP Paribas, SET Ventures sowie Statkraft Ventures, ein Investor von Europas größtem Erzeuger erneuerbarer Energien, Statkraft.
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