Nach fast fünf Jahren Planung und Bauzeit war es nun so weit: Das erste von zwei neuen Studios des nicht-kommerziellen Ulmer Radiosenders Radio free FM ging am Dienstag, den 4. Oktober 2022 auf Sendung. Die Ehre, das mit moderner Hard- und Software ausgestattete Studio „On Air" zu nehmen, übernahm dabei die Kulturbürgermeisterin persönlich. „Ich finde es toll, dass der Sender jetzt über zeitgemäße Technik verfügt, das neue Studio aber trotzdem eine gemütliche Atmosphäre hat – vor allem der neue Vorraum lädt zum entspannten Miteinander ein", so Iris Mann. In Anwesenheit zahlreicher ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer startete sie gemeinsam mit Radio free FM-Geschäftsführer Timo Freudenreich um 18:30 Uhr den offiziellen Sendebetrieb. Bereits vorher machte sich Oberbürgermeister Gunter Czisch vor Ort ein Bild vom neuen Equipment: „Man spürt, was für eine Freude und Enthusiasmus hinter dem Projekt steht. Ich wünsche Radio free FM viel Spaß und Erfolg mit dem neuen Studio."
Für ein weiteres Highlight am Abend der Eröffnung sorgte zudem Anne Friedrich vom IT-Unternehmen Akkodis. Sie überreichte dem Sender brandneue Mikrofone für das zweite, aktuell noch im Bau befindliche, neue Studio. Dieses Sponsoring wurde von Radio free FM-Vorstandsmitglied Sabine Fratzke angeregt, die für Akkodis tätig ist und dort erst kürzlich firmenintern für ihr Ehrenamt ausgezeichnet wurde. Das Unternehmen wolle auf diese Weise die wichtige Rolle des Senders für Demokratie- und Meinungsbildung würdigen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil des Abends legte Radio free FM-Redakteur Carsten Bellan unter seinem DJ-Pseudonym „C.Paight" in der ersten Sendung aus dem neuen Studio auf. Währenddessen konnten sich die Anwesenden im ebenfalls neu gestalteten Vorraum bei bester Verpflegung und Musik austauschen. „Wer nicht dabei sein konnte, ist natürlich herzlich eingeladen einen Termin mit uns auszumachen, um das neue Studio auch jetzt noch zu besichtigen", so Freudenreich.
Über Radio free FM:
Bereits seit 1995 sendet Radio free FM auf 102,6 MHz live und jeden Tag. Von Beginn an finanziert sich der Radiosender durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und eine Sockelförderung der Landesmedienanstalt. Knapp 400 Unterstützende zählt Radio free FM bisher, inklusive circa 140 ehrenamtliche Redakteur:innen. Heute kann sich das Team über zahlreiche Medienpreise und Förderungen freuen. Interessant ist, dass jeder die Chance hat, Teil des Teams zu werden oder gar eine ganz eigene Sendung zu betreuen. Die Themen erstrecken sich über eine große Bandbreite: von Umweltschutz über Menschenrechte bis hin zu Eingewanderten, die in ihrer heimischen Sprache moderieren. Sogar Kinder ab dem sechsten Lebensjahr erhalten eine Stimme im Radio und setzten sich somit schon früh mit medienbezogenen Themen auseinander.
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