Grevenbroich im Juli 2019 – Defekte Muffen oder beschädigte Isolierungen sind oft die Ursache, wenn Mittelspannungskabel ausfallen. Doch so weit muss es nicht kommen: Moderne Diagnosemethoden erlauben, viele Kabelschwachstellen aufzudecken, bevor es zu einem Fehler kommt. Mit der Teilentladungsmessung lassen sich bespielsweise unsachgemäß montierte Garnituren aufspüren und die Verlustfaktormessung (tan delta) liefert Informationen über die Güte der Isolierung – wertvolle Informationen, um schleichende Schäden zu erkennen und zu beheben, bevor der Ernstfall eintritt.
Die effektive Anwendung der Diagnosemethoden, die zuverlässige Auswertung der erhobenen Daten mit der BAUR-Software und die Integration der Messung in die täglichen Prüfabläufe sind Themen beim Workshop, den BAUR Deutschland zusammen mit Netzbetreiber TEAG in Erfurt organisiert. Am 23. und 24. Oktober lernen Workshop-Teilnehmer auf dem ausgedehnten Testgelände der TEAG die Bedienung mobiler BAUR-Diagnosegeräte und der BAUR-Kabelmesswagen kennen. Außerdem erfahren sie, wie sich die Diagnosemessungen vor Ort und im Netzmanagement auswerten lassen, um eine zustandsorientierte und zugleich kostengünstige Instandhaltung zu betreiben und Netzausfällen vorzubeugen.
Der zweitägige Workshop kostet 1.134 Euro (netto) je Teilnehmer. Informationen zum Programm und zur Buchung finden Sie unter www.baur.eu/de/veranstaltungen/diagnostikworkshop-2019.
Bild: Impressionen vom letztjährigen BAUR-Workshop bei der SWO Netz GmbH in Osnabrück (die druckfähige Bilddatei finden Sie hier)
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