Fertigungsunternehmen, die ihren Shopfloor auf schlanke Füße stellen wollen, finden im neuen GUARDUS MES Modul "Produktionslogistik" der Ulmer GUARDUS Solutions AG die richtige Lösung. Im Vordergrund steht die Steuerung aller materiallogistischen Prozesse auf Basis von Ist-Daten. Das Ziel: Synchronisiert mit den aktuellen Abläufen wird pro Fertigungsauftrag das richtige Material zur richtigen Zeit an der Maschine/Anlage bereitgestellt beziehungsweise abgeholt. Das gilt sowohl für Rohmaterialen als auch für produzierte Materialbestände im Shopfloor – der sogenannte Work in Process, kurz WIP. "Gerade die Echtzeit-Informationen über WIP-Bestände sind entscheidend, um verkettete Arbeitsvorgänge rechtzeitig zu starten und den Gesamtauftrag in-time zu realisieren", so Simone Cronjäger, Vorstand der GUARDUS Solutions AG. Nahtlose Integrationen in die betriebswirtschaftliche Welt sowie in die umgebenden Lagerverwaltungs- und Transport-Systeme sorgen für die erforderliche Prozesssicherheit. Abhängig von Gebindeeinheit und aktivem Produktionstakt bestimmen die Maschinen und Anlagen die Transportfrequenz von Materialzuführung beziehungsweise Abtransport und verbessern somit die Agilität in der Produktion.
Materiallogistik ist nicht neu. Viele betriebswirtschaftliche Applikationen bieten entsprechende Funktionspakete an. Das Problem: Der betrachtete Zeithorizont liegt in der Zukunft und richtet sich an künftigen Aufträgen aus. Für das tagesaktuelle Produktionsgeschehen ist das ERP in der Regel blind. Verändert sich beispielsweise die Reihenfolge der geplanten Aufträge, der Maschineneinsatz oder die Laufzeit eines Auftrags sind die Plandaten des ERP Makulatur. Hinzu kommt, dass die betriebswirtschaftliche Anwendung keine Informationen über die aktuelle Situation der WIP-Bestände in der Produktion hält.
Dieses Bündel an Echtzeit-Informationen kennt nur das Manufacturing Execution System – allen voran GUARDUS MES. Mithilfe seiner integrierten Plantafel liefert das MES nicht nur detailliert Informationen zur Auftrags-Reihenfolgen-Planung. Als prozessorientiertes Werkzeug konzipiert, visualisiert die Anwendung auch Maschinenstatus, Produktionssituation und Arbeitsfortschritt. Das Ergebnis: Sämtliche Informationen für eine reibungslose Materialbedarfsermittlung sind in vollem Umfang vorhanden und werden ständig aktualisiert.
Intelligente Produktionslogistik mit GUARDUS MES
In der Materialbedarfsermittlung der GUARDUS MES Produktionslogistik verknüpft das System alle auftragsrelevanten Informationen des ERP mit der tatsächlichen Shopfloor-Logistik. So stehen die Plandaten aus der Materialstückliste sowie die dynamischen WIP-Bestände aus den aktuellen Arbeitsvorgängen konsolidiert zur Verfügung. Für die Materialanforderung visualisiert das Modul sämtliche Positionen farblich in tabellarischer Form. Mithilfe flexibler Parameter lässt sich dabei die Reihenfolge der Anlieferungen bequem steuern – etwa zur Berücksichtigung von Wegezeiten oder Sicherheitspuffern an der Maschine. Der eigentliche Transportauftrag, der direkt an die umgebenden Lagerverwaltungs- und Transportsysteme fließt, beinhaltet unter anderem allgemeine Kopfdaten des Auftrags, die Liste der Zielorte sowie die betreffenden Transporteinheiten. Dabei können die Transportgebinde auf KANBAN-Losgrößen eingestellt werden. Die Weitergabe der Transportinformationen an die zuständigen Lagermitarbeiter kann über unterschiedlichste mobile Endgeräte erfolgen. Und auch das Erfassen der Ware geht durch das Einbinden modernster Techniken effizient und sicher von der Hand – sei es via Barcode, Datamatrix Code oder Chipkarte und RFID.
Nach erfolgter Lieferung bucht der GUARDUS MES-Anwender das Material in den Produktionsbereich ein und erzeugt damit auch weiterführende Traceability-Informationen. Selbstverständlich ist an dieser Stelle die Rückmeldung an das führende ERP jederzeit möglich. Sind die produzierten Teile bereit zur Abholung, erfolgt ein entsprechender Belegdruck als Materialbegleitschein sowie eine automatische Darstellung des Abholauftrags im GUARDUS MES-eigenen Transport-Auftragsboard. Handelt es sich um WIP-Material kann dieses zur nächsten Produktionseinheit oder in ein Produktionslager transportiert werden. Fertigware meldet GUARDUS MES als Warenzugänge an das ERP.
Für maximale Transparenz in der Produktionslogistik bietet die integrierte Datenbasis von GUARDUS MES umfassende Traceability-Informationen in Echtzeit. Diese stehen dann für die Bottom-Up- oder Top-Down-Recherche zur Verfügung.
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Über 30 Jahre Erfahrung im industriellen Fertigungsumfeld haben das System- und Softwarehaus GUARDUS Solutions AG zu einer festen Größe in den Bereichen Qualitäts- und Produktions-Management gemacht. Basis für den Erfolg des international renommierten Unternehmens mit Standorten in Ulm und Timisoara (Rumänien) ist das Manufacturing Execution System GUARDUS MES. Diese Lösung bildet die Schnittstelle zwischen der operativen Ebene und den übergreifenden PPS- und ERP-Lösungen. GUARDUS-Lösungen gehören zu den führenden Systemen auf diesem Gebiet und sind bei mehr als 150 Unternehmen im praktischen Einsatz.