KOMCOM NRW 23.-24.03.2010, Essen, Halle 12/Stand C09
In vielen Kommunen steht derzeit die Entscheidung an, ob die Konzessionen für die Netze neu vergeben werden oder ob eine Rekommunalisierung auf den Weg gebracht werden soll. Konkrete Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung bietet der jetzt erschienene Konzessionsratgeber der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG. In diesem Ratgeber hat die NBB alle wichtigen Informationen zusammengestellt, die bei der Diskussion der Zukunft des Netzbetriebs berücksichtigt werden müssen. Denn in der oftmals vor allem politisch geführten Debatte wird leicht vergessen, dass mit der Übernahme des Netzes auch zahlreiche Anforderungen einhergehen – von der dazu nötigen IT-Infrastruktur über die Organisation der Instandhaltung oder des Störfallmanagements bis zum Aufbau der Qualitätssicherung. Dabei präferiert der Konzessionsratgeber keine bestimmte Lösung, sondern stellt die verschiedenen Handlungsoptionen dar: Die Konzessionsneuvergabe wird ebenso beleuchtet wie verschiedene Beteiligungsmodelle. Der Ratgeber kann kostenlos bei der NBB angefordert werden (siehe nebenstehende Adresse). Er wird zudem auf der KOMCOM NRW vorgestellt (Halle 12 / Stand C09).
Für viele Kommunen erscheint die Übernahme der Netze derzeit als attraktive Option. Sie sehen die Chance auf größere Einflussmöglichkeiten zugunsten der Bürger, auf die Verbesserung der Wertschöpfung in der Region oder auch auf die Förderung der Eigenerzeugung und den Ausbau der regenerativen Energien. Die Rekommunalisierung kann die richtige Lösung sein, muss es aber nicht. Das hängt ganz davon ab, ob und wie die mit dem Netzbetrieb zusammenhängenden Anforderungen vor Ort umgesetzt werden können. Deswegen sollten diese Fragen bei der Entscheidungsfindung frühzeitig berücksichtigt werden.
In ihrem Konzessionsratgeber stellt die NBB nicht nur die unterschiedlichen Alternativen dar. Sie zeigt auch auf, welche Konsequenzen die Entscheidung zugunsten der einen oder der anderen Option hat. Beispiel Informationstechnologie: Ob Unbundling, Regulierungsmanagement, Marktkommunikation oder Abrechnung – in keinem anderen Bereich des Netzbetriebs haben die Anforderungen in den vergangenen Jahren so stark zugenommen. Aber auch die technischen Prozesse, beispielsweise bei der Instandhaltung der Netze, können heute nicht ohne entsprechende IT-Lösungen abgewickelt werden. Kommunen, die mit einer Rekommunalisierung liebäugeln, müssen deswegen frühzeitig sicherstellen, dass diese Anforderungen über eine entsprechende IT-Infrastruktur – intern oder extern – erfüllt werden.
Ähnlich behandelt der Konzessionsratgeber der NBB weitere Themengebiete von Fragen der Versorgungssicherheit über die Qualitätssicherung bis hin zum Störungsmanagement. Damit erhalten Kommunen eine konzentrierte Informationssammlung, auf deren Basis sie die verschiedenen Handlungsoptionen samt ihrer Vor- und Nachteile abwägen können. Der Ratgeber macht keine Vorgaben, sondern bietet einen neutralen Überblick über die möglichen Optionen. Denn die NBB versteht sich ausdrücklich als faire Partnerin im kommunalen Netzbetrieb.
Der Konzessionsratgeber kann kostenlos bei der NBB bestellt werden: J.Jander@nbb-netzgesellschaft.de.
Weitere Informationen:
NBB Netzgesellschaft
Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG
Reichpietschufer 60, 10785 Berlin
Ansprechpartner:
Carsten Döring
Regulierungsmanagement, Recht, externe Kommunikation
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Die NBB Netzgesellschaft Berlin Brandenburg
Die NBB ist bundesweit eine der größten örtlichen Verteilnetzbetreiberinnen. Sie betreibt u. a. Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmenetze im Auftrag verschiedener Stadtwerke. Dazu gehören kommunale Unternehmen wie die Stadtwerke Forst GmbH, die Stadtwerke Oranienburg GmbH, die Havelländische Stadtwerke GmbH, die Stadtwerke Belzig GmbH oder die Stadtwerke Zehdenick GmbH. Von Beginn an hat sich die NBB auch als Dienstleisterin rund um alle Anforderungen des Netzbetriebs aufgestellt. Die NBB hat sich so zu einer fairen und zuverlässigen Partnerin für kommunale Unternehmen und Stadtwerke entwickelt, die Aufgaben ganz oder teilweise auslagern möchten. Dabei geht sie individuell auf die Gegebenheiten vor Ort ein, um so die für die Partner jeweils optimale Lösung bereitstellen zu können.