Moderne Roboter-Technologie macht auch in der Gastronomie zunehmend von sich reden. Neben sogenannten „Robo-Chefs" in der Küche, stehen hier vor allem roboterunterstützte Selbstbedienungscafés im Fokus. Mit Coffeebanhada aus Südkorea und Rossum Cafe aus der Slowakei unterstützt WMF Professional Coffee Machines zwei besonders spannende Unternehmen in diesem Marktsegment. Hier liefert der süddeutsche Premiumhersteller nicht nur erstklassige Kaffeemaschinenqualität, sondern ganzheitliche Technologie- und Automatisierungskompetenz. Sowohl in 85 Coffeebanhada-„Smart Cafés" als auch den Standorten von Rossum Cafe werden leistungsstarke WMF 5000 S+ Kaffeemaschinen von High-Tech-Roboterarmen bedient. Den Gästen werden ihre gewünschten Kaffeespezialitäten auf diese Weise nicht nur schnell und unkompliziert, sondern auch mit einem einzigartigen Show-Effekt zubereitet – ein Genusserlebnis der ganz besonderen Art.
In den südkoreanischen Metropolen von Seoul bis Busan sind die Coffee-Shops der Coffeebanhada-Kette bereits seit Jahren ein gewohnter Anblick. Von Anfang an setzte das 2011 gegründete Unternehmen auf moderne Self-Service-Konzepte und stellte 2017 erstmals den selbst entwickelten Roboter-Barista „Episode Marco" vor. Dieser kommt seither in den unbemannten, als „Smart Cafés" bezeichneten Filialen zum Einsatz, die mittlerweile etwa ein Viertel der über 600 Standorte ausmachen. Dort bereitet er eine Fülle warmer und kalter Kaffeekreationen zu, die sich bei den Kunden großer Beliebtheit erfreuen. In Sachen Kaffeemaschinen setzt Coffeebanhada hier seit vergangenem Jahr zunehmend auf die Technologie- und Automatisierungsexpertise von WMF. Schließlich gehört das nahtlose Verbinden von Roboter-Technologie mit Kaffeemaschinen für die Entwickler von WMF Professional Coffee Machines zu den Kernkompetenzen innovativer wie ganzheitlicher Lösungskonzepte.
„Smart Cafés" mit intelligenten Lösungen
Nachdem im Januar 2021 der erste Kontakt zwischen Coffeebanhada und dem lokalen WMF Handelspartner DOOREE Corporation zustande kam, wurde zunächst geprüft, wie sich der „Episode Marco"-Roboter bestmöglich mit einem Kaffeevollautomaten verbinden lässt. Dabei konzentrierten sich die WMF Ingenieure vor allem auf Fragen der Konnektivität und Schnittstellenprogrammierung. Schließlich sollten sowohl bargeldlose Bezahlmethoden per Smartphone und Kreditkarte als auch zusätzliche Geräte angebunden werden. Hier konnten die WMF Projektverantwortlichen auf weitreichende Digital- und Integrationskompetenz sowie einen reichen Erfahrungsschatz aus vergleichbaren Projekten zurückgreifen, wie etwa das „MyAppCafé" in Deutschland.
Im Laufe des Jahres startete schließlich der Rollout der ersten Geräte und im Januar 2022 waren bereits 85 „Smart Cafés" mit WMF-Kaffeemaschinen vom Typ WMF 5000 S+ ausgestattet. Die Kaffeemaschinen und Roboter-Baristas, in Kombination mit angeschlossenen Eismaschinen, versorgen dort nun rund um die Uhr Gäste mit feinsten Kaffeespezialitäten, die den Vorlieben des koreanischen Marktes entsprechen – beispielsweise Caffé Americano, Caffé Latte oder Caffé Mocha – und ziehen hierbei alle Blicke auf sich. Auch ohne Personal sind die futuristischen Selbstbedienungslokale so echte Kundenmagneten.
Kompakte Kaffeebars an belebten Orten
Auf den ersten Blick scheint das Konzept des slowakischen Startups Rossum Cafe sehr ähnlich: Wie bei Coffeebanhada bereitet auch hier ein hochentwickelter Roboterarm schmackhafte Getränke mit einer professionellen Kaffeemaschine von WMF zu. Ebenso kommen die Standorte ohne Personal aus und setzen konsequent auf bargeldlose Bezahlmöglichkeiten. In anderen Aspekten hebt sich Rossum Cafe jedoch deutlich von der koreanischen Kette ab. So handelt es sich nicht um Coffee-Shops oder Cafés im klassischen Sinn, sondern um in sich geschlossene Kaffeestationen, vergleichbar mit einem kleinen Kiosk. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise und geringen Standfläche können diese unkompliziert an belebten Orten wie Einkaufszentren, Bahnhöfen oder Flughäfen aufgestellt werden. Dort locken sie mit ihrer beeindruckenden Technik und edlem Design Reisende und Co. an, die sie anschließend schnell und einfach mit frischem Kaffee versorgen.
Individuelle Anpassungen für ein optimales Kundenerlebnis
Bereits in den ersten autonomen Kaffeebars von Rossum Cafe kamen leistungsfähige Maschinen des Typs WMF 5000 S+ zum Einsatz und auch in den seither eröffneten Roboter-Cafés ist dies der Fall. Für das junge Unternehmen setzten die Experten von WMF mehrere individuelle Anpassungen um, mit denen sich das spezifische Konzept optimal realisieren lässt. Da etwa zwei verschiedene Röstungen – Arabica-Varietäten aus Brasilien und Mexiko – aus einer Maschine angeboten werden sollten, stattete WMF die Maschine mit zwei Mühlen aus. Damit der Roboter diese korrekt ansteuern kann, wurde zudem die „CM Remote API"-Software-Schnittstelle implementiert und individuell angepasst. Auch bei der Anbindung eines externen Bestell- und Bezahlterminals war das digitale Know-how seitens WMF gefragt. Das von einem Dritthersteller zur Verfügung gestellte Gerät, das mit einer intuitiven Bedienoberfläche im Corporate-Design des Startups überzeugt, ließ sich ebenfalls über eine individualisierte Schnittstelle anschließen. Zudem nutzt Rossum Cafe die detaillierten Analysemöglichkeiten der Telemetrielösung WMF CoffeeConnect, durch die sich Geschäftsprozesse umfassend optimieren lassen. Diese nahtlose Konnektivität aller Komponenten der Kaffeestation stellt nun sicher, dass alle Kunden ihr Wunschgetränk in kürzester Zeit sowie höchster Qualität erhalten und dabei entspannt den Roboter-Barista beobachten können.
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Über WMF
WMF, kurz für Württembergische Metallwarenfabrik, ist ein führender Premiumanbieter für Haushaltsprodukte, professionelle Kaffeemaschinen und Hotelequipment. WMF steht für Innovation aus Tradition und überzeugt mit Entwicklung und Design „Made in Germany". Unter den Marken WMF, Silit und Kaiser bietet das Unternehmen Produkte zum Zubereiten, Kochen, Essen, Trinken und Backen für den Gebrauch zu Hause. Geschäftskund*innen, insbesondere aus Gastronomie und Hotellerie, stehen Produktsortimente rund um die Kaffeezubereitung sowie für den gedeckten Tisch und das Buffet unter den Marken WMF, Schaerer, Curtis und Hepp zur Verfügung. WMF ist mit seinen Produkten in über 120 Ländern vertreten und hat mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch im restlichen Europa sowie weltweit z.B. in China betreibt WMF insgesamt rund 350 eigene Shops. Das Unternehmen wurde 1853 in Geislingen an der Steige gegründet und gehört seit Ende 2016 zum französischen Groupe SEB Konzern.
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