Bei der Anschaffung professioneller Kaffeemaschinen spielt die Möglichkeit der Vernetzung eine immer wichtigere Rolle. Der Kaffeemaschinenhersteller Schaerer gehört bei der Digitalisierung des Kaffeemaschinengeschäfts zu den Vorreitern der Branche. Mit Schaerer Prisma erweitert das Unternehmen nun seinen digitalen Werkzeugkasten um eine flexibel anpassbare API (Anwendungsprogrammierschnittstelle), die eine einfache Anbindung der Schaerer Kaffeemaschinen an kundenindividuelle Apps, Softwarelösungen und Systeme (z.B. CRM oder ERP) ermöglicht. „Schaerer Prisma eröffnet unseren Kunden nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für die digitale Weiterentwicklung ihres Kaffeegeschäfts. Beispiele hierfür sind die Anbindung an Apps für den Bestell- und Bezahlprozess sowie die Umsetzung von Treueprogrammen bis hin zum Betrieb der Kaffeemaschinen in unbemannten Convenience-Stores", erläutert Sandro Bianchi, Produktmanager der Schaerer AG. Neben ihrer Anpassungsfähigkeit an individuelle IT-Infrastrukturen und Kundenanforderungen, ermöglicht Schaerer Prisma als lokale Verbindung zudem eine deutlich schnellere Datenübertragung als cloudbasierte APIs, da die Zeit für das Senden der Daten zwischen Cloud und Kaffeemaschine entfällt.
Mit Schaerer Coffee Link hat Schaerer bereits vor fünf Jahren eine leistungsfähige digitale Plattform für die Optimierung des Kaffeegeschäfts gelauncht und diese bis heute kontinuierlich weiterentwickelt. Weltweit sind mittlerweile etwa 90.000 Maschinen mit Schaerer Coffee Link vernetzt und bieten Schaerer-Kunden rund um den Globus vielfältige Möglichkeiten – von der Unterstützung im Tagesgeschäft sowie bei Service und Wartung bis zur Entwicklung völlig neuer Geschäftsmodelle. Auch Lösungen für Mobile Payment, die Remote-Bedienung von Kaffeemaschinen oder die Entwicklung cloudbasierter Schnittstellen für die Integration in Kundensysteme gehören bereits zum digitalen Leistungsspektrum des Unternehmens.
Schnell und sicher
„Schaerer Prisma ist ein weiteres digitales Tool, mit dem unsere Kunden die vielfältigen Chancen der fortschreitenden Digitalisierung nutzen und ihre Herausforderungen meistern können", so Bianchi. Die Softwarearchitektur der Schnittstelle bringt mehrere Vorteile mit sich: Um kundenspezifische Anforderungen zu erfüllen, muss lediglich die API entsprechend angepasst werden – zum Teil aufwändige Änderungen an der Basissoftware der Kaffeemaschinen sind so nicht mehr notwendig. Darüber hinaus ist Schaerer Prisma eine lokale Anwendung. „Wie viele andere Hersteller, nutzen wir für manche Einsatzszenarien nach wie vor auch Cloud-basierte API-Lösungen. Eine lokale Verbindung wie mit Schaerer Prisma hat jedoch den Vorteil, dass sie eine sichere und deutliche schnellere Datenübertragung zwischen Kaffeemaschine und Kundensystem ermöglicht", erläutert Bianchi. Dank der direkten Kommunikation mit der Kaffeemaschine kann beispielsweise die Zahlung an der Kaffeemaschine in einem unbemannten Coffee Shop registriert und bestätigt werden, noch bevor der Kunde das Geschäft verlassen hat.
Jüngstes und besonders innovatives Beispiel für die Anwendung von Schaerer Prisma ist die Nutzung der API für ein unbemanntes, modulares Ladenkonzept eines renommierten Schweizer Unternehmens. Der Shop soll in Bürogebäuden 24/7 ohne Verkaufspersonal für die Verpflegung der Mitarbeitenden mit Lebensmitteln, Kaltgetränken und Kaffee sorgen. Für die Kundenidentifikation und die Bezahlung der Speisen sowie des Kaffees setzt das Konzept auf Gesichtserkennung. Um den Austausch zu ermöglichen, musste die Schaerer Kaffeemaschine per API an die Gesichtserkennungstechnologie sowie an die Kundensoftware angeschlossen werden. Dazu Bianchi: „Vom ersten Anruf, ob wir die Vision möglich machen können, bis zur Zubereitung der ersten Kaffeespezialitäten vergingen nur zwei Wochen – inklusive Maschinenlieferung und Schnittstellenintegration." Das unbemannte Ladenkonzept soll im Jahr 2022 eingeführt werden. „Dank der Flexibilität von Schaerer Prisma ist die Erweiterung des Anwendungsspektrums jederzeit einfach realisierbar. Gemeinsame Ideen dafür gibt es bereits."
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Schaerer Deutschland GmbH
Die Schaerer Deutschland GmbH wurde 1993 als erste Tochtergesellschaft der Schaerer AG gegründet. Das Team um Geschäftsführer Hansjürg Marti betreut insgesamt 120 Vertriebs- und Servicepartner in Deutschland und in Österreich. Zum Kundenkreis gehören neben Unternehmen aus den Branchen Gastronomie und Hotel auch Bäckereien, Kettenbetriebe oder Büros. Der Sitz des Unternehmens befindet sich seit 2009 in Lonsee-Urspring. Die Schaerer Deutschland GmbH vertreibt in Deutschland und Österreich neben den eigenen auch die professionellen Kaffeemaschinen der Marke Wilbur Curtis.
Wilbur Curtis
Das US-amerikanische Unternehmen Wilbur Curtis entwickelt seit der Gründung im Jahr 1941 professionelle Kaffeemaschinen, Tee-Brühsysteme und Spezialgetränkespender. Dank seiner ausgeprägten Innovationskultur mit Weitblick für die Anforderungen des Marktes ist das Familienunternehmen heute der zweitgrößte amerikanische Hersteller in diesem Bereich und auch weltweit unter den führenden Unternehmen dieser Branche. Seit 2019 gehört Wilbur Curtis zum Geschäftsbereich Professional Coffee Machines der Groupe SEB.
Curtis entwickelt seit jeher neue Technologien für das besondere Kaffeeerlebnis. Sie unterstützen den Betreiber, konstante Kaffeequalität anzubieten und gleichzeitig Serviceprozesse zu vereinfachen. Innovative Technologie bietet Kunden dabei höchste Flexibilität sowie Prozesssicherheit. Nachhaltiges Handeln im Sinne der Umwelt und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen sind ebenfalls tief in der Unternehmensphilosophie verankert. Bereits seit 1941 lebt Curtis das Prinzip der drei Rs „Reduce, Reuse & Recycle" in allen Geschäftsbereichen – von der Fertigung und Lagerung bis zur Verwaltung.
Schaerer AG
Die 1892 gegründete Schaerer AG mit Sitz im schweizerischen Zuchwil gehört zu den weltweit führenden Herstellern vollautomatischer professioneller Kaffeemaschinen. Als Traditionsunternehmen mit langjähriger Geschichte steht die Marke Schaerer für Schweizer Werte verbunden mit tiefgreifendem Kaffeewissen. Diese Markeneigenschaften bringt das Unternehmen im Claim des Unternehmenslogos „swiss coffee competence" zum Ausdruck und lebt sie gleichermaßen bei der Produktentwicklung wie im Coffee Competence Centre, dem Schaerer eigenen Kaffeekompetenz- und Schulungszentrum in Zuchwil. Weiterhin zeichnet sich Schaerer durch außerordentliche Flexibilität mit dem Leitgedanken „We love it your way" aus – sei es in Bezug auf Kundenanfragen, kundenspezifische Produkte, Großaufträge oder auch bei dem Portfolio, das den Kunden vielfältige, individuelle Konfigurationsmöglichkeiten bietet. Kundennah und mit umfassendem Kaffeewissen unterstützt Schaerer Kunden jeder Größe weltweit dabei, ihren Gästen höchsten Kaffeegenuss in der Tasse zu bieten.
Seit 2006 ist Schaerer Teil der WMF und gehört seit Ende 2016 zum französischen Groupe SEB Konzern. Alle B2B-Marken der Gruppe sind unter dem Vertriebsdach „SEB PROFESSIONAL" gebündelt. Neben Schaerer gehören dazu die Kaffeemaschinenmarken WMF und Wilbur Curtis sowie der Geschäftsbereich Professional Hotel Equipment mit den Marken WMF Professional und HEPP