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CO3 Coaching

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28. Juni 2011 |
CO3 Coaching

Schaffe’, schaffe’ – aber nicht um jeden Preis

Ressource "Mensch" auch im Wirtschaftsaufschwung pflegen


Mehr Arbeit bedeutet auch mehr Unfälle, so das Ergebnis einer Studie der Berufsgenossenschaft für Maschinenbau und Metall in Dortmund Ende des Jahres 2010. Denn nach dem Ende der Wirtschaftskrise wird in deutschen Unternehmen geklotzt, nicht gekleckert. Einen Anstieg der Unfallzahlen und krankheitsbedingten Ausfälle beobachten Experten derzeit auch in Ulm und Umgebung. Sie fürchten nun, dass die Firmen den Faktor Mensch neben ihren wirtschaftlichen Zielen vernachlässigen. "Derzeit steht das Arbeitsergebnis absolut im Vordergrund. In manchen Firmen gerät dabei die Tatsache, dass die körperliche und geistige Gesundheit der Mitarbeiter Grundvoraussetzung für eine dauerhafte Produktivität ist, in den Hintergrund", bekräftigt Christina Bergmann vom Ulmer Beratungsunternehmen CO3 Coaching, Consulting, Communication. Viele regionale Unternehmen haben die durch mangelnde Auslastung verfügbare Zeit während der Wirtschaftskrise sinnvoll genutzt: Zur Fortbildung von Mitarbeitern in Sachen Gesundheit und Führung und zur Überprüfung der Vorkehrungen für Arbeits- und Gesundheitsschutz. Derartige Maßnahmen könnten jedoch nur bedingt in die Zukunft hinein wirken, mahnt Bergmann: "Es gilt vielmehr, das Management der Ressource ‚Mensch’ kontinuierlich zu betreiben". Dies bestätigt auch Georg Heinzelmann vom Ingenieurbüro für Arbeitssicherheit. Er warnt vor dem persönlichen und wirtschaftlichen Schaden durch Arbeitsunfälle. Daneben fördere eine gute Führungskultur die Motivation und das Wohlbefinden der Mitarbeiter und helfe beispielsweise Burnout – die häufigste Folge von psychischer Überlastung – zu vermeiden.


 


"Die nächste Rezession ist immer die größte", fasst Experte Georg Heinzelmann die Angst der Unternehmen zusammen. "Es gilt jedoch nicht nur generell antizyklischer zu agieren, sondern vor allem in Bezug auf das Thema Mitarbeitergesundheit kontinuierlich zu investieren." Das Wertvollste im Unternehmen sei die Leistungsfähigkeit und das Wissen der Mitarbeiter, darauf weisen die Experten ausdrücklich hin. Ihre physische sowie psychische Gesundheit bestimmt den Unternehmenserfolg. In der Vergangenheit stand vor allem die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine im Vordergrund – sprich Faktoren wie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Ihre Bedeutung bleibt nach wie vor bestehen, doch gleichzeitig muss sich der Blick immer mehr auf das Verhältnis zwischen den Menschen richten. Hier sind vor allem die Manager und Führungskräfte in der Pflicht, die gleichzeitig selbst im Mittelpunkt der enormen wirtschaftlichen Ansprüche stehen. Sie müssen Strukturen schaffen, welche diese Beziehungen optimieren und Verhalten positiv beeinflussen. Nur so wird auch die geistige Gesundheit gewährleistet, denn die Mitarbeiter erfahren Wertschätzung, bleiben motiviert und damit produktiv. "Es muss ein Umdenken in der Kommunikation stattfinden. Vor allem hier in der Region, in der oft die schwäbischen Mentalität ‚Nichts gesagt ist gelobt genug’ vorherrscht", so Heinzelmann.


 


Die Lösung: Gesund führen, Beziehungen verbessern


Bei CO3 spricht man von "Gesunder Führung" und einem gesamtheitlichen Ressourcenmanagement. "Im betrieblichen Zusammenhang wird das Thema Gesundheit viel zu häufig mit Rückenkursen und Betriebssportgruppen gleichgestellt. Dabei geht es um viel mehr", bekräftigt Christina Bergmann. In ihrer Tätigkeit als Beraterin und Coach wirkt sie auf die Verankerung der Schnittstelle Mensch-Mensch im Unternehmensleitbild hin sowie ihrer strategischen Berücksichtigung im betrieblichen Alltag. Diesem komplexen innerbetrieblichen Prozess muss ein Wertewandel vorausgehen, der jedoch in Deutschland noch ganz am Anfang steht. Zudem fehlen weitläufig praktikable Konzepte für ein effektives Ressourcenmanagement und die Steuerung von Verhalten und Beziehungen. Gemeinsam mit der Universität Ulm hat Bergmann hier entsprechende für Unternehmen praktikable Grundlagen für Management und Führungskräfte erarbeitet. "Die Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource im Unternehmen und sie muss kontinuierlich gepflegt werden. Schließlich kümmert sich ein Unternehmen ja auch fortlaufend um seine Kunden, die Produkt- und Servicequalität oder die Liefertreue."


 


Die Anforderungen der modernen Arbeitswelt werden im derzeitigen wirtschaftlichen Aufschwung potenziert, dies bestätigen die Experten. Die Folge der steigenden Belastung für den Einzelnen sind höhere Unfallzahlen, mehr Fehlzeiten und Fluktuation – der psychische Stress bewirkt die physischen Ausfälle. Das bedeutet im Umkehrschluss: Unternehmen, die es schaffen Verhalten und Verhältnisse anzupassen und sowohl Organisation als auch jedes Individuum in der kulturellen Entwicklung zu  berücksichtigen, gewinnen. 1:3 ist dabei das Verhältnis zwischen den Investitionen in einen derartigen Wandel der Unternehmenskultur und den andernfalls anfallenden Krankenkosten und Produktionseinbußen. "Beim Ressourcenmanagement geht es um ein erweitertes betriebliches Gesundheitsmanagement um die Stärkung zusätzlicher, relevanter Ressourcen", fasst Christina Bergmann zusammen. "Stimmt die Gesamtheit der erfassbaren Einflüsse, wie zum Beispiel die Arbeitsbedingungen und vor allem das Führungs- und Kommunikationsverhalten, sind die Mitarbeiter fitter und motivierter, die betrieblichen Fehlzeiten sinken."

Weitere Informationen:

CO3 Coaching, Consulting, Communication


Christina Bergmann


Industriepark-West, Söflingerstr. 100


89077 Ulm


bergmann@co3consult.de


www.co3consult.de

Ingenieurbüro für Arbeitssicherheit


Georg Heinzelmann


Olgastr. 118-120


89073 Ulm


info@sicherheitsingenieur.de


www.sicherheitsingenieur.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Press'n'Relations GmbH


Anne Zozo


Mairgusstr. 33


89077 Ulm


az@press-n-relations.de


www.press-n-relations.de

Über CO3:


Coaching, Consulting, Communication – kurz CO3 –, das sind die Schwerpunkte von Christina Bergmann. Nach dem Diplomstudium "Soziale Arbeit" und jahrelanger praktischer Tätigkeit im klinisch-psychosozialen Bereich folgte die Ausbildung "Communication and Counseling" im In- und Ausland. Seit 2000 arbeitet sie im Rahmen von CO3 als selbständige Beraterin und Coach für Management und Führung. Vor dem Hintergrund fast 25-jähriger Erfahrung bietet Christina Bergmann zum einen das Coaching von Einzelpersonen zur Weiterentwicklung der persönlichen Kompetenzen und Potenziale. Dieses Coaching wird auch in Kombination mit einem Bewegungstraining angeboten. Zum anderen liegt ihr Fokus auf der systemischen Förderung von Gesundheit und Leistung in Unternehmen. Gemeinsam mit der Universität Ulm entwickelte sie 2010 ein Schnittstellenkonzept zum Aufbau einer gesunden Organisationskultur und führt dazu gezielt Projekte im Unternehmen durch.
 
CO3-Ressourcenmgnt_nach_Krise_final.doc
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