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Aon Hewitt

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28. Juli 2015 |
Aon Hewitt

Sichere Produkte und geringer Aufwand

Insurance Survey von Aon Hewitt zeigt Trends zur Entgeltumwandlung


Das langjährige Niedrigzinsumfeld führt auch im Bereich der Entgeltumwandlung zu nicht nachlassenden Diskussionen über die Attraktivität der betrieblichen Altersvorsorge. Das bereits angesparte Kapital verzinst sich niedriger als früher und muss zudem aufgrund der immer weiter steigenden Lebenserwartung für eine längere Rentenbezugsphase ausreichen. Eine Zwickmühle, von der andere Altersvorsorgearten gleichermaßen betroffen sind. Die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung im Allgemeinen und somit auch der Entgeltumwandlung ist ein Thema, mit dem sich nicht nur die Arbeitgeber im Hinblick auf den Vorsorgebedarf ihrer Mitarbeiter oder der Steigerung der Arbeitgeberattraktivität im "War for Talent" beschäftigen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat sich das Thema ebenfalls auf die Fahne geschrieben, geht aber die seit langer Zeit diskutierten Entlastungen, wie beispielsweise den Entfall der doppelten Verbeitragung in der Sozialversicherung oder den Verzicht auf Grundsicherungsanrechnung leider noch nicht an. Die nun von Aon Hewitt veröffentlichten Ergebnisse des "Insurance Survey – Entgeltumwandlung 2015" zeigen, dass die Wahrnehmung und die Wertschätzung der betrieblichen Entgeltumwandlung bei 70 Prozent der Teilnehmer nach wie vor sehr hoch ist. Um den Aufwand gering zu halten, nennen die Unternehmen schlanke Verwaltungsabläufe, geringe Kosten und eine Entlastung der HR-Abteilungen als vorrangige unternehmensinterne Ziele. "Die Nachfrage nach alternativen Garantieprodukten ist derzeit noch gering. Sie werden von den Arbeitnehmern vergleichsweise selten verlangt, da sie in der Regel stark erklärungsbedürftig sind. Die Veränderungen, die aufgrund von Niedrigzins, Solvency II und Zinszusatzreserve auf das Angebot im deutschen Versicherungsmarkt wirken, könnten hier allerdings zu einem Umdenken führen", erklärt Thorsten Teichmann, Geschäftsführer der Aon Pensions Insurance Broker GmbH. Arbeitgeber setzen auf die ausführliche Beratung der Arbeitnehmer und sprechen daher Kommunikationskonzepten eine entscheidende Bedeutung zu.

Aus der Größe der befragten Unternehmen ergibt sich, dass 62 Prozent der Teilnehmer ihren Mitarbeitern eine arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung bieten – bei steigender Tendenz, Versorgungen an eine Mitarbeiterbeteiligung zu knüpfen. Dabei weist der gewährte Arbeitgeberzuschuss eine große Bandbreite auf: Sowohl prozentuale Zuschüsse in Abhängigkeit des Beitrags als auch festgelegte Beiträge oder die Weitergabe der Sozialversicherungsersparnis sind hier zu finden. Überraschend ist, dass trotz der vielfältigen Auswirkungen des Niedrigzinses sich nahezu 50 Prozent der Teilnehmer keine Sorgen hinsichtlich der Attraktivität der Entgeltumwandlung machen. Für Teichmann liegt der Schluss nahe, dass einerseits der vergleichsweise hohe Anteil an innenfinanzierten Direktzusagen im Teilnehmerkreis ausschlaggebend ist und andererseits für die Unternehmen die "Attraktivität" der Produkte sich weniger aus der Versorgungshöhe ergibt. Vielmehr ist die Attraktivität aus Arbeitgebersicht geprägt von Faktoren wie einer schlanken Verwaltung, einfachen Prozessen oder der Sicherheit der Produkte. Obwohl in den letzten Jahren vermehrt neue alternative Garantieprodukte angeboten wurden, geben nur 14 Prozent der Teilnehmer an, dass hierfür eine Nachfrage nach diesen besteht – auch wenn 52 Prozent der Arbeitgeber alternative Garantieprodukte durchaus als eine sinnvolle Ergänzung der klassischen Leistungen sehen. Nach Erfahrung von Aon Hewitt liegt dies an der Komplexität der Produkte sowie an der auf den ersten Blick fehlenden Attraktivität eines Tarifs mit eingeschränkten Garantien. Auch die nicht immer optimale Ausrichtung auf kollektive bAV-Gestaltungen wurde bemängelt. Das Bewusstsein, dass nicht nur die Gefahr einer Versorgungslücke im Alter, sondern auch im Falle einer Berufsunfähigkeit besteht, ist ebenfalls nach wie vor gering: Lediglich ein Drittel der Arbeitnehmer äußert hier von sich aus Bedarf.


Wenig Verwaltungsaufwand und "sichere" Produkte

Der Verwaltungsaufwand ist ein wesentlicher Aspekt bei der Gestaltung des Angebots der Entgeltumwandlung. So sehen 75 Prozent der Befragten diesen als entscheidenden Faktor für die Ausgestaltung. "Bei der Wahl von Versicherungsprodukten für die Entgeltumwandlung legen 65 Prozent der Unternehmen besonderen Wert auf schlanke Verwaltungsabläufe, 62 Prozent nennen zudem die Unternehmensqualität und Finanzstärke des Versicherers", weiß Teichmann. Einflüsse wie die Finanzmarktkrise oder Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen zeigen einen Trend zum "sicheren Hafen". Während Arbeitgeber beim Entgeltumwandlungsangebot dennoch auf eine flexible Gestaltung achten, liegt der Fokus auf Seiten der Arbeitnehmer klar auf einfachen Produkten mit hohen Garantiewerten. "Unsere Erfahrungen und Gespräche mit Produktanbietern zeigen, dass – getrieben durch die anhaltende Niedrigzinsphase – dennoch eine Kehrtwende bevorstehen könnte. Der Fokus der Versicherer liegt auf alternativen Garantieprodukten, so dass die klassischen Modelle in den Portfolien immer mehr reduziert werden", fasst Teichmann abschließend zusammen.


Insurance Survey – Entgeltumwandlung 2015

Unter den 60 Teilnehmern der aktuellen Aon-Hewitt-Studie finden sich ein Drittel der Dax 30-Unternehmen, Firmen aus den übrigen DAX-Segmenten sowie weitere Großkunden von Aon Hewitt. Rund zwei Drittel der teilnehmenden Unternehmen beschäftigen mehr als 500 Arbeitnehmer in Deutschland. Der Anteil der Beschäftigten mit einer betrieblichen Altersvorsorge liegt in diesen Unternehmen bei fast 80 Prozent. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt der Einschätzungen durch die Experten von Aon Hewitt weniger auf einzelfallbezogenen Regelungen und Prozessen, sondern mehr auf kollektiven Vereinbarungen und Gestaltungen für größere Personenkreise.
Weitere Informationen:

Aon Hewitt GmbH – Melanie Vogt
Tel.: +49 89 52305-4781
pressegermany@aonhewitt.com
www.aonhewitt.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
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www.press-n-relations.com

Über Aon Hewitt

Aon Hewitt ist weltweit führend in Sachen HR-Lösungen. Das Unternehmen konzipiert, implementiert, kommuniziert und verwaltet Lösungen und Strategien in den Bereichen Human Resources, Investment Consulting, Pension Administration, Vergütung und Talent Management. Zudem berät Aon Hewitt in komplexen Fragestellungen der betrieblichen Altersversorgung. Weltweit ist Aon Hewitt mit mehr als 30.000 Mitarbeitern in 90 Ländern vertreten. In Deutschland arbeiten etwa 500 Mitarbeiter an den Standorten Hamburg, Mülheim an der Ruhr, München, Stuttgart, Wiesbaden. Weitere Informationen zu Aon Hewitt finden Sie unter www.aonhewitt.de.


Über Aon

Der Aon Konzern ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement, HR-Lösungen und Outsourcing-Services sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler. Weltweit ermöglichen es mehr als 69.000 Mitarbeiter durch ihr branchenführendes Wissen und ihr technisches Know-how, Kunden in über 120 Ländern mit innovativen und effizienten Lösungen für Risikomanagement und Arbeitsproduktivität einen deutlichen Mehrwert zu bieten. Dafür wurde Aon mehrfach als weltbestes Broker-Unternehmen, Versicherungs- und Rückversicherungsmakler, Captive Manager und Berater für Sozialleistungen ausgezeichnet. Weitere Informationen zu Aon gibt es unter www.aon.com, unter www.aon.com/unitedin2010 zudem alles über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United inklusive Trikotsponsoring des Vereins durch Aon.

 
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