Die IT-Infrastruktur bleibt im eigenen Hause, die Betreuung erfolgt jedoch durch externe Spezialisten: Diesen Weg haben jetzt die Stadtwerke Konstanz für die IT-Administration des Branchenpakets ENER:GY von Wilken eingeschlagen. Die Entscheidung, künftig auf die "Managed Services" des Wilken Rechenzentrums zu setzen, fiel aufgrund einer einfachen Kosten-/Nutzen-Rechnung. Denn die Stadtwerke Konstanz standen vor der Alternative, intern das notwendige Oracle-Know-how aufbauen zu müssen oder die Expertise der Wilken-Experten zu nutzen. "Die letztere Option erwies sich als deutlich günstiger. Denn ganz abgesehen von den knappen personellen Ressourcen: Es reicht ja auch nicht aus, einen Mitarbeiter einmal auszubilden. Dieses Wissen muss darüber hinaus ständig aktuell gehalten werden", begründet Joachim Antona, IT-Leiter bei den Stadtwerken Konstanz, die Entscheidung für die Auslagerung. Seit Sommer werden sämtliche IT-Prozesse rund um ENER:GY vom Ulmer Wilken Rechenzentrum aus überwacht – von der Überwachung aller Hardware-Komponenten über die Störungsbeseitigung bis hin zum Einspielen neuer Patches oder Releases. Davon ausgenommen ist lediglich die Administration der Benutzer. Auch die Datensicherung erfolgt weiter im Konstanzer Rechenzentrum, das Sicherungskonzept wurde entsprechend gemeinsam mit den externen Betreuern entwickelt und abgestimmt.
Die Erfahrungen, die die Stadtwerke Konstanz mit den Managed Services in den ersten beiden Monaten gemacht haben, sind durchweg positiv. "Das ist tatsächlich ein Rund-um-Sorglos-Paket, denn wir sehen und hören nichts – es läuft einfach", fasst Joachim Antona zusammen. Die Überwachung der zahlreichen Parameter durch die Wilken-Experten hat zudem auch in anderen Bereichen positive Effekte gehabt. "Durch einen Hinweis aus Ulm konnten wir auf einem der Server rechtzeitig drohende Platzprobleme beheben, bevor es zu Störungen kommen konnte – eine Entwicklung, die sonst vielleicht nicht rechtzeitig erkannt worden wäre", so Antona. Für ihn hat sich die Entscheidung in jedem Falle gerechnet. "Die externe Betreuung bringt deutlich niedrigere Aufwände und Kosten mit sich als der Aufbau des notwendigen Know-hows im Hause und hat sich damit als absolut wirtschaftliche Alternative erwiesen", so sein Fazit.
Die Stadtwerke Konstanz GmbH ist eine Gesellschaft im Eigentum der Stadt Konstanz. Das Kerngeschäft erstreckt sich neben der Energie- und Wasserversorgung auf die Beförderung von Personen im Stadtbusverkehr und auf die Fährverbindung Konstanz-Meersburg. Durch die Tochtergesellschaften Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH und Bädergesellschaft Konstanz mbH, gehört das Unternehmen zu den großen Touristikanbietern in der Region. Weitere Tochtergesellschaften sind die Bodensee-Hafengesellschaft mbH (100 %) sowie die Katamaran-Reederei Bodensee GmbH (50 %). Der Konzern beschäftigt insgesamt rund 720 Mitarbeiter und konnte im Jahr 2010 einen Umsatz von 150 Mio. Euro erwirtschaften.
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Über die Wilken Unternehmensgruppe
Kerngeschäft der 1977 gegründeten Wilken Unternehmensgruppe ist die Entwicklung und der Vertrieb von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Mit mehr als 400 Mitarbeitern hat sich der Ulmer Software-Hersteller hier als unabhängiger Anbieter von Anwendungen für Finanz- und Rechnungswesen, Waren- und Materialwirtschaft sowie Controlling etabliert. Daneben bietet Wilken auch zahlreiche Branchenlösungen, etwa für die Versicherungs- oder die Energiewirtschaft. Zum Unternehmensverbund gehören die Wilken Entire AG, Ulm, die Wilken Neutrasoft GmbH, Greven, die KENDOX GmbH, München, sowie die Wilken Rechenzentrum GmbH und die Wilken AG, Schweiz. Der Umsatz der Wilken Unternehmensgruppe lag 2010 bei rund 42 Millionen Euro.