Die Ulmer it.sec GmbH & Co. KG hat sich in einer europaweiten Ausschreibung der Deutschen Bundesbank gegen sämtliche Mitbewerber durchgesetzt. Ausgestattet mit der „Lizenz zum Hacken", wird der Security-Spezialist am Frankfurter Hauptsitz der Zentralbank Deutschlands in den nächsten vier Jahren umfassende Sicherheitsuntersuchungen durchführen. Ziel ist es, etwaige vorhandene Schwachstellen in der IT aufzudecken und auszumerzen. Dabei werden sowohl die finanztechnischen Dienste, Prozesse und Abläufe wie auch PCs, Großrechner und Peripheriegeräte intensiv auf Angriffsvektoren untersucht, die von (Cyber)-Kriminellen ausgenutzt werden könnten. Um nicht nur eine punktuelle Sicherheit von Einzelkomponenten zu erreichen, kommen auch komplexe Angriffsszenarien auf Basis realistischer Bedrohungsanalysen zum Einsatz. Diese Maßnahmen erfolgen teilweise in engem Austausch mit Cyber-Verteidigungsteams. Im Rahmen des deutschen Aufgabenbereichs innerhalb der 4CB (Four Central Banks), zu der die Deutsche Bundesbank, Banque de France, Banco de España und Banca d'Italia gehören, gilt dies auch für angeschlossene Systeme wie TARGET2/TARGET2-Securities der Europäischen Zentralbank (EZB). Alleine über TARGET2 fließen pro Tag im Durchschnitt rund 340.000 Zahlungen im Wert von etwa 1,7 Billionen Euro (Quelle: https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/unbarer-zahlungsverkehr/target2/target2-saldo/target2-saldo-603478).
Holger Heimann, Geschäftsführer it.sec, über einen der spannendsten Aufträge der Firmengeschichte: „Wir freuen uns besonders auf diese Aufgabe, da der Deutschen Bundesbank in ihrer Ausschreibung vor allem eine möglichst hohe Fachkompetenz wichtig war. Hier konnten wir mit unserer langjährigen Erfahrung punkten. Angesichts der immens großen Bandbreite an technologischen Anforderungen, können wir unser Know-how nun über einen Zeitraum von vier Jahren mit einer Vielzahl herkömmlicher sowie unkonventioneller Angriffstechniken in vollem Umfang unter Beweis stellen."
Am Thema „Sicherheit in der Informationstechnik" kommt heutzutage kein Unternehmen mehr vorbei. Es betrifft neben Banken branchenübergreifend sowohl mittelständische wie auch große Firmen. Mit einem Team aus Informatikern und Juristen deckt it.sec ein entsprechend breites Beratungs- und Dienstleistungsangebot zu den Themen Informationssicherheit und DSGVO/Datenschutz ab. Zur Gewährleistung eines umfassenden Schutzes werden im Rahmen von Untersuchungen und Penetrationstests IT-Infrastrukturen auf Schwächen überprüft sowie Firmen und Institutionen beim Aufbau von Sicherheits-Managementsystemen beraten. Dies erfolgt teils auch auf Basis gesetzlicher Anforderungen, wie bei kritischen Infrastrukturen (KRITIS) analog der EU-Richtlinie 2008/114/EG oder anderen regulierten Branchen.
Die Kunden von it.sec sind unter anderem in folgenden Branchen zu finden: Banken und Finanzdienstleister, Pharma & Chemie (Raffinerien), Institutionen von Bund und Ländern, Kommunen, Gesundheitswesen, Medizintechnik, Maschinenbau, Logistik, Rechenzentren, NGOs wie die UNO, Online Business und Shops/Gaming, Lebensmittelhandel, Produzierendes Gewerbe, Luftfahrt, Telekommunikation.
Zur Person
Dipl. Ing (FH) Holger Heimann ist Geschäftsführer der Ulmer it.sec GmbH & Co. KG und verfügt über folgende Qualifikationen: Cert. ISO/IEC 27001 Lead Auditor, geprüfter Datenschutzbeauftragter, Certified Information Systems Auditor (CISA), Certified in Risk and Information Systems Control (CRISC), Zertifizierter Prüfer nach § 8a (3) BSIG für Kritische Infrastrukturen.
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Weitere Informationen:
it.sec GmbH & Co. KG
Holger Heimann, Geschäftsführer
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Hintergrundinformation
Die 1996 in Ulm gegründete it.sec GmbH & Co. KG war eines der ersten Unternehmen in Deutschland, das sich ausschließlich mit Informationssicherheit beschäftigt hat. Seitdem berät ein Team aus Informatikern und Juristen Unternehmen sowie staatliche und nicht-staatliche Institutionen in mehr als 30 Ländern in Fragen zu Informationssicherheit, Datenschutz & IT-Compliance. Die it.sec-Spezialisten hacken sich im Auftrag in Online-Systeme und -Shops, Firmen, Banken oder industrielle Anlagen, helfen bei der Aufklärung von IT-bezogenen Sicherheitsvorfällen ("Cybercrime"), bieten High-End Services für eDiscovery- und eSearch-Anforderungen und stellen ihre Kunden im Datenschutz oder zu Anforderungen an ein Sicherheitsmanagement, z.B. durch das ITSiG oder andere Vorgaben, richtig auf.
Namhafte Unternehmen und Institutionen vertrauen auf die Kompetenz von it.sec – in Europa und im mittleren Osten, vom Mittelstand bis hin zum Fortune 20-Unternehmen. Die Mitarbeiter geben ihr Wissen als Lehrbeauftragte an Universitäten und Hochschulen oder als Autoren von Büchern und Fachartikeln weiter, wirken in der Normung von Sicherheitsverfahren bei der DIN mit, engagieren sich in der Gesellschaft für Informatik, Expertenkreisen für Cybersicherheit oder sind Contributors für gängige Open-Source Security-Tools.