Bislang hatte tktVivax sein Prozessanalyse-Paket Vivax Analytics ProCo ausschließlich für die eigenen Projekte verwendet. Ab sofort wird die Lösung mit ihren beiden Modulen ProCo-KP und ProCo-SK auch extern vermarktet. Neben den Versorgungsunternehmen selbst ist die Lösung vor allem für Unternehmensberatungen interessant, die sich auf die Versorgungswirtschaft spezialisiert haben. „Mithilfe von Vivax Analytics ProCo können Unternehmensberater in kurzer Zeit eine genaue Prozesslandkarte des Unternehmens erstellen. Sie ist nicht nur die Basis für eine umfassende Prozessoptimierung, sondern vor allem auch für die durchgängige Digitalisierung aller Abläufe. Das kann so keine andere Software auf dem Markt", beschreibt Dirk Fieml, Geschäftsführer der tktVivax GmbH, die Alleinstellungsmerkmale der Lösung. Eine Testversion kann über die Website https://proco-software.de angefordert werden.
Mit Vivax Analytics ProCo ist es auf einfache Weise möglich, sämtliche Unternehmensprozesse in Versorgungsunternehmen aus Organisations-, Kosten- und Kapazitätssicht zu bewerten und gleichzeitig eine Übersicht über für die jeweiligen Tätigkeiten verwendeten IT-Werkzeuge zu erhalten. Die Grundlage dafür ist ein Prozessmodell, in dem bereits rund 600 versorgungstypische Geschäftsprozesse mit fast 7.000 zugeordneten Tätigkeiten in 170 Kategorien je Sparte und Bereich hinterlegt sind. Dazu gehören Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Freizeiteinrichtungen, Telekommunikation, Parkierung, Photovoltaik, Straßenbeleuchtung, Wärme, ÖPNV und Dienstleistungen.
Durch die softwaregestützte Tätigkeitsanalyse mit dem Modul ProCo-KP, bei der die einzelnen Mitarbeiter auf Sparten-, und Aufgabenebene selbst erfassen, wie viel Zeit sie für die einzelnen Tätigkeiten aufwenden. Beim Anlegen des Tätigkeitsprofils können die Mitarbeiter zudem die Durchführbarkeit ihrer Aufgaben mit "gut", "schlecht" oder "gar nicht" bewerten. Mithilfe zusätzlicher Anmerkungen der Mitarbeiter, die im System hinterlegt werden, lassen sich so weitere reale Optimierungspotentiale ableiten.
Mit dem Modul ProCo-SK werden die Einzelbuchungen des Unternehmens über einen automatisierten Importvorgang in ProCo bereitgestellt. Anhand der Kostenarten erkennt das System automatisch die prozesskostenrelevanten Buchungen und kann sie prozentual auf Prozesse und Kategorien verteilen.
Durch die softwarebasierte Prozesskostenanalyse mit Vivax Analytics ProCo sind Versorgungsunternehmen und ihre Berater in der Lage, die Effekte von Optimierungsmaßnahmen sofort zu überprüfen und gegebenenfalls nachzujustieren. Denn sie können die Erfassung der Daten jederzeit eigenständig wiederholen und so die Prozesskosten auf Tätigkeits-, Prozess- oder Bereichsebene regelmäßig auswerten. Mithilfe des Vivax-Prozessmodells ist es so möglich, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess aufzusetzen und die Wettbewerbsfähigkeit immer weiter zu steigern.
Vivax Analytics ProCo wird als Cloud-Anwendung angeboten. Die DSGVO-konforme cloudbasierte Version liefert künftig zudem die Basis für ein umfangreiches Benchmarking. Damit sehen die Unternehmen nicht nur, wo sie selbst stehen, sondern auch, wo im Vergleich zu ähnlich strukturierten Versorgern weitere Optimierungspotenziale liegen. In Arbeit ist zudem ein internes Benchmark-Verfahren, mit dem die Entwicklung des eigenen Unternehmens über die Jahre hinweg sichtbar gemacht werden kann.
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Die tktVivax GmbH mit Sitz in Berlin und Niederlassungen in Stuttgart (Backnang) und Köln unterstützt ihre Kunden im Bereich zukunftsorientierter Telekommunikationstechnologien sowie mit Organisations-, Prozess- und Digitalisierungsberatung in der kommunalen Versorgungswirtschaft. Mit rund 50 Mitarbeitern deckt das Beratungsunternehmen ein breites Spektrum von der Analyse, Strategiefindung und Fördermittelberatung über die Neu- und Umgestaltung von Prozessen und Organisationen in allen Bereichen der Versorgungswirtschaft bis hin zur Planungs- und Umsetzungsbegleitung von Glasfaser- und 5G-Infrastrukturen an. Zielgruppe sind sowohl Stadtwerke als auch Kommunalverwaltungen.