Die große Studie im Sommer 2013 hat es bereits angedeutet und das aktuelle Winter-Update des "Salary Increase Survey" von Aon Hewitt bestätigt es: Deutsche Unternehmen sehen der wirtschaftlichen Zukunft sehr positiv entgegen. Im Schnitt können sich die Arbeitnehmer in der Bundesrepublik daher auf 3,1 Prozent mehr Lohn freuen. Das ist sogar etwas mehr, als noch im Sommer auf der Rechnung stand (3,0 Prozent). Nullrunden soll es laut der Umfrage, an der 114 Unternehmen verschiedener Branchen und Größen teilgenommen haben, nicht geben. "Trotzdem bleibt die leistungsgerechte Vergütung ein Schwerpunkt: Die Budgets dafür sollen ebenfalls um rund drei Prozent erhöht werden", so Marco Reiners, Market Leader Reward Central Europe bei Aon Hewitt. Zehn Prozent der Teilnehmer planen zudem, mehr Mitarbeiter einzustellen. Die große Mehrheit will die Belegschaftsgröße konstant halten. Über eine Reduktion der Mitarbeiterzahl denken nicht einmal acht Prozent der Unternehmen nach, nur drei Prozent sprechen von Einstellungsstopp. Entlassungen soll es kaum geben, diese stehen nur bei 4,4 Prozent auf der Agenda.
"Die Ergebnisse zeigen den Optimismus sehr deutlich, der in den deutschen Unternehmen herrscht", freut sich Reiners. "Die Zahlen sind wesentlich besser als beim Update vor einem Jahr, das einen deutlichen Einbruch im Vergleich zu den Prognosen davor zeigte. Ein Großteil der Unternehmen, die ihre Budgets in den letzten sechs Monaten überprüft haben, hat nichts an ihnen geändert." Bei der Anpassung der Lohn- und Gehaltsbudgets berücksichtigen Unternehmen laut der Untersuchungsergebnisse vor allem die Anforderungen am Markt: Knapp zwei Drittel der Teilnehmer achten darauf, dass ihre Vergütungsangebote wettbewerbsfähig sind. Rund ein Viertel knüpft die Budgets vor allem an den Geschäftserfolg, etwa 13 Prozent orientieren sich an Inflation und Preisniveau.
Salary Increase Survey – Winter-Update
Zur Aktualisierung der jährlichen Studie zu Gehaltserhöhungen in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten hat Aon Hewitt in den vergangenen Wochen 315 Unternehmen befragt, davon 114 mit Unternehmenssitz in Deutschland. Aus den gewonnenen Informationen zu den Vergütungspraktiken leiten die HR-Spezialisten regionale Trends und Prognosen sowie allgemeine Entwicklungstendenzen ab. Darüber hinaus umfasst der aktuelle Report detaillierte Auswertungen nach Branchen je untersuchter Region.
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