In atemberaubendem Tempo sichert sich China derzeit einen dominierenden Platz in der Weltwirtschaft und damit auch in der Weltpolitik. Die Folgen dieses Wirtschaftsbooms für die alten Industrieländer sind derzeit noch nicht abzusehen. In seinem Vortrag "Wie der chinesische Aufstieg unser Leben verändert" befasst sich Wolfgang Hirn mit diesem aktuellen Thema. Am Donnerstag den 10. April um 18 Uhr ist der bekannte Wirtschaftsjournalist zu Gast bei der Staufen AG Beratung Akademie Beteiligung am Firmenhauptsitz im Schloss Köngen. Mit dem Reporter des manager magazins und Autor diverser Sachbücher mit Schwerpunkt China konnte die Staufen AG einen ausgemachten Fachmann für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes gewinnen. In seinem Vortrag wird Wolfgang Hirn die Verschiebungen im Zusammenspiel der globalen Wirtschaft darstellen, Vor- und Nachteile beleuchten und die konkreten Auswirkungen für deutsche Unternehmen, die Arbeitsplatzsituation sowie Wohlstand und soziale Sicherung hierzulande nennen. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe "Management. Idee und Gestalt" der Staufen AG und richtet sich an interessierte Unternehmen aus dem ganzen Bundesgebiet.
Bereits heute ist China das viertgrößte Produktionsland der Welt. Vor allem die große Zahl günstiger Arbeitskräfte trägt dazu bei, dass Chinas Anteil an der Weltproduktion kontinuierlich weiter wächst. Immer mehr ausländische Firmen verlagern ihre Produktion in das Land der Mitte – unter ihnen auch zahlreiche deutsche Unternehmen. Denn China bietet den alten Industrieländern enorme Chancen: Sei es als Lieferant, Abnehmer oder als Standort. In der direkten Folge verschwinden jedoch ganze Wirtschaftszweige wie Textil-, Auto- und Computerindustrie aus den USA, Japan und Europa. Als Konsequenz sieht Wolfgang Hirn eine Massenarbeitslosigkeit, die zukünftig noch zunehmen wird. Neben der Darstellung der historischen Entwicklung und der Präsentation vieler wissenswerter Details über China, wagt Hirn in seinem Vortrag auch den Blick in die Zukunft. Das bilaterale Verhältnis zwischen China und den USA stellt er dabei als wichtiges weltpolitisches Ereignis der kommenden Jahrzehnte in den Fokus.
Bereits seit über 20 Jahren beschäftigt sich Wolfgang Hirn mit der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas. Im Mittelpunkt seiner regelmäßigen Reisen in das Reich der Mitte standen von 1986 bis heute die großen gesellschaftlichen Umwälzungsprozesse. Neben den wirtschaftlichen Strategien recherchierte er vor Ort auch die historischen Ursprünge und politischen Absichten. Als Autor fasste er seine Ergebnisse und Erfahrungen in zwei Sachbüchern zusammen – " Herausforderung China" und "Angriff aus Asien" sind im Fischer Verlag erschienen. Wolfgang Hirn, geboren 1954, studierte Volkswirtschaftslehre und Politik in Tübingen. Nach dem Volontariat bei der Südwestpresse in Ulm war er als Wirtschaftsredakteur beim "Kölner Stadtanzeiger" sowie bei der "Wirtschaftswoche" tätig. Heute arbeitet er als Reporter für das "manager magazin" in Hamburg.
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Über die Staufen AG
Die Staufen AG Beratung, Akademie, Beteiligung versteht sich als ganzheitlicher Prozessberater und praxisnaher Partner seiner Kunden auf dem Weg zu BestPractice. Im Fokus steht dabei die Optimierung der Wertschöpfung aller Unterneh-mensbereiche sowie die Unterstützung bei der Internationalisierung, bei Einkauf und Lieferantenmanagement sowie Anlauf- und Verbesserungsmanagement. Neben der Beratungsleistung sind die Schulungsangebote der Akademie und die Möglichkeit der Beteiligung ergänzende Dienstleistungen. Insgesamt arbeiten international rund 70 Berater für Staufen und ca. 420 Mitarbeiter in den Beteiligungsunternehmen. Die Staufen AG betreibt Tochtergesellschaften in der Schweiz, Polen und in China und ist derzeit an fünf Firmen beteiligt. Eine Expansion in weitere europäische Länder ist in Planung.
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Wolfgang Hirn