Der Ausbau der Glasfasernetze in Deutschland birgt eine Vielzahl an Zukunftschancen für die Energie- und Versorgungswirtschaft. Die Smart Cities der Zukunft, die Sektorenkopplung oder das Stadtwerk als Digitalversorger mit ganz neuen Geschäftsmodellen: All dies funktioniert nicht ohne eine entsprechend ausgebaute Breitbandinfrastruktur. Wie der Ausbau der Glasfasernetze beschleunigt werden kann und welche Ausbaustrategien infrage kommen, diskutieren Vertreter von Stadtwerken, TK-Unternehmen und Breitbandspezialisten am Donnerstag, den 16. September 2021 ab 14 Uhr, im Themenschwerpunkt „Wenn nicht wir, wer dann? Glasfaserausbau in Deutschland" auf dem BDEW-Kongress in Berlin. „Die Förderstrategie des Bundes führt derzeit dazu, dass Mittel nicht abgerufen werden, weil vielerorts abgewartet wird, dass die Grenzen der ‚Graue Flecken-Förderung' bis 2023 stufenweise auf 200 Mbit angehoben werden. Gleichzeitig werden die Chancen für den eigenwirtschaftlichen Ausbau der Glasfasernetze viel zu selten genutzt, obwohl das Milliarden an Steuergelder einsparen könnte, ohne den Ausbau zu bremsen", fasst Dirk Fieml, CEO der tktVivax Group das Spannungsfeld der Diskussion zusammen.
Neben der Themenpartnerschaft ist die tktVivax Group auch als einer der größten Aussteller auf dem BDEW-Kongress präsent. Hier zeigen die Tochterunternehmen Vivax Consulting, Vivax Engineering und Vivax Net, wie sich Breitbandprojekte in allen Phasen von der Fördermittelberatung über die Umsetzung bis zum Betrieb optimal umsetzen lassen. Im Fokus stehen aber auch die Softwarelösungen der Vivax Solution GmbH: Mit DICLINA bietet die tktVivax-Tochter ein speziell auf die Anforderungen des Breitbandgeschäfts ausgerichtetes Kunden- und Netzmanagement-System. Damit haben die Service-Mitarbeiter nicht nur die Kunden, sondern auch alle IP-Adressen, Ressourcen, Standorte und die installierte Technik transparent im Blick. Über eine prozessorientierte Benutzerführung und die Möglichkeit, zahlreiche Konfigurationsschritte automatisiert abzuwickeln, kann mithilfe von DICLINA auch ein hohes Kundenaufkommen mit vergleichsweise wenigen Mitarbeiter bewältigt werden. Den Ausbau selbst haben alle Beteiligten über das Vivax Breitband-Cockpit immer aktuell im Blick. Das browserbasierte System zeigt dann den aktuellen Status in einer interaktiven Kartenansicht an. Über differenzierte Suchmöglichkeiten und farbige Darstellungen unterschiedlicher Status können Problem- und Potentialzonen schnell erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Auch die Prozesse für Digitalisierung optimieren
Wer seine Prozesse optimieren will, muss sie zuerst einmal kennen. Mit Vivax Analytics ProCo zeigt Vivax Solution, wie sämtliche Unternehmensprozesse in Versorgungsunternehmen aus Organisations-, Kosten- und Kapazitätssicht zu bewertet werden können. Gleichzeitig entsteht eine Übersicht über die für die jeweiligen Tätigkeiten verwendeten IT-Werkzeuge. Die Grundlage dafür ist ein Prozessmodell, in dem bereits rund 600 versorgungstypische Geschäftsprozesse mit fast 7.000 zugeordneten Tätigkeiten in 170 Kategorien je Sparte und Bereich hinterlegt sind. Dazu gehören Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Freizeiteinrichtungen, Telekommunikation, Parkierung, Photovoltaik, Straßenbeleuchtung, Wärme, ÖPNV und Dienstleistungen.
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Die tktVivax GmbH mit Sitz in Berlin und Niederlassungen in Stuttgart (Backnang), Köln und Hamburg unterstützt ihre Kunden im Bereich zukunftsorientierter Telekommunikationstechnologien sowie mit Organisations-, Prozess- und Digitalisierungsberatung in der kommunalen Versorgungswirtschaft. Mit rund 50 Mitarbeitern deckt die Unternehmensgruppe ein breites Spektrum von der Analyse, Strategiefindung und Fördermittelberatung über die Neu- und Umgestaltung von Prozessen und Organisationen in allen Bereichen der Versorgungswirtschaft bis hin zur Planungs- und Umsetzungsbegleitung von Glasfaser- und 5G-Infrastrukturen an. Zielgruppe sind sowohl Stadtwerke als auch Kommunalverwaltungen.