Wilken zieht beim größten Rollout von neuen Software-Versionen in der Firmengeschichte eine positive Zwischenbilanz: Nachdem die Pilotierungen beim Buchgroßhändler und Pressegrossisten Umbreit sowie bei den Stadtwerken Waldkirch und Werl jeweils mit Punktlandungen abgeschlossen werden konnten, sind nun auch die ersten Großanwender wie beispielsweise Lufthansa AirPlus erfolgreich migriert worden. Im Rahmen des Rollouts müssen sowohl das Finanzmanagement CS/2 als auch die Branchenlösung ENER:GY in diesem Jahr bei allen Kunden auf die aktuelle Version gebracht werden, um neue Anforderungen im Rechnungswesen wie SEPA oder E-Bilanz abbilden beziehungsweise Funktionen wie das Einspeisemanagement für Erneuerbare Energien nutzen zu können. "Die Migration auf CS/2 Version 4.2 war eine der reibungslosesten Umstellungen, die wir je erlebt haben. Auch der Pilottest lief hervorragend: Trotz der zusätzlichen Belastungen durch die parallel laufenden Jahresabschlussarbeiten konnten wir die Pilotphase Anfang Februar abschließen und mit der neuen Version produktiv gehen – in der Hälfte der geplanten Zeit", fasst Jutta Lack, kaufmännische Leiterin bei der G. Umbreit GmbH & Co. KG, zusammen. Besonders erfreut zeigte sie sich, dass das aktualisierte Finanzmanagement vom Start weg nur noch wenige Fehler aufwies, die alle in kürzester Zeit behoben waren. Auch die Migration der bestehenden Daten funktionierte auf Anhieb. Auf diese Weise stellte Umbreit den Jahresabschluss für 2012 bereits mit der neuen Version fertig. In den kommenden Monaten werden insgesamt fast 300 Unternehmen auf die neuen Versionen CS/2 4.2 und ENER:GY 4.0 migriert.
Den Pilotanwender Umbreit hatte Wilken mit Bedacht ausgesucht. "Umbreit ist nicht nur ein langjähriger Kunde, sondern auch ein besonders anspruchsvoller. Denn diese Installation umfasst insgesamt 30 Mandanten. Zudem ist das Unternehmen im Massengeschäft tätig und hat hohe Ansprüche bei der Verarbeitung von Fremdwährungen. Auch die Schnittstellen zur Warenwirtschaft sind alles andere als trivial", beschreibt Wolfgang Walcher, Bereichsleiter Qualitätsmanagement und Dokumentation bei der Wilken GmbH, die Herausforderungen.
Über die Pilottests konnten die Installations- und Migrationsprozesse optimiert werden, so dass das ehrgeizige Ziel eines flächendeckenden Upgrades bis zum Jahresende auch realistisch umgesetzt werden kann.
Für die Pilotanwender hat sich der Mehraufwand in jedem Falle gelohnt. "Den größten Nutzen bringt eine solche Pilotierung nicht wegen der gesparten Kosten, sondern vor allem, weil man als Unternehmen seine individuellen Anforderungen direkt in die Entwicklung einbringen kann. Zudem ist die Unterstützung durch den Software-Lieferanten natürlich eine ganz andere, als wenn man das Upgrade später im Regelbetrieb durchführt", erklärt Jutta Lack. Deswegen will sie bei der nächsten Pilotinstallation in jedem Falle wieder dabei sein, "wenn möglich aber nicht zu Jahresbeginn, sondern irgendwann im Sommer. Dann ist das weniger anstrengend."
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Über die Wilken Unternehmensgruppe
Seit 1977 beschäftigt sich Wilken mit der Entwicklung und dem Vertrieb von ERP-StandardSoftware. Mit mehr als 460 Mitarbeitern an vier Standorten in Deutschland und der Schweiz hat sich die Unternehmensgruppe als unabhängiger Hersteller, Anbieter und Integrator von Anwendungen für das Finanz- und Rechnungswesen, die Materialwirtschaft sowie die Unternehmenssteuerung etabliert. Zusätzlich werden Wilken Branchenlösungen in der Energie-, Versicherungs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft eingesetzt. Vom Ulmer Stammsitz aus steuert die Wilken GmbH die Unternehmensgruppe und übernimmt zentrale Funktionen wie Software-Entwicklung, Produktmanagement sowie Marketing. Sie führt als "Holding" die Tochterunternehmen Wilken AG (Freidorf, Schweiz), Wilken Neutrasoft GmbH (Greven, Energiewirtschaft), Wilken Entire GmbH (Ulm, Sozialwirtschaft), Wilken Rechenzentrum GmbH (Ulm, Rechenzentrums-Services) und Wilken Informationsmanagement GmbH (München, Dokumentenmanagement). Die Unternehmensgruppe erzielte 2012 einen Umsatz von über 51 Millionen Euro im Jahr.