Mit seinem neuen SMGA-Interface lässt Wilken den Anwendern der Branchenlösungen ENER:GY und NTS.suite bei der Digitalisierung der Energiewende die Wahl: Neben den Partnern MeterPan, Kisters und co.met können über das neue P/5 SMGA Interface auch weitere Lösungen für die Smart Meter Gateway Administration angebunden werden. Voraussetzung ist eine vorherige Zertifizierung der Lösungen durch Wilken oder Wilken Neutrasoft. Der Vorteil: Die SMGA- und iMsys-Rollout-Prozesse laufen integriert mit den Kernsystemen – von der Installation der Geräte über die regelkonforme Marktkommunikation bis hin zur Abrechnung. Notlösungen wie etwa Nebenabrechnungen, die bei manchen SMGA-Anbietern nötig sind, entfallen. Optional bietet Wilken auch die vollständige Auslagerung des SMGA-Prozesses über die Full-Service-Tochter Wilken PRO – eine Option, die vor allem für kleine und mittlere Versorgungsunternehmen interessant ist, da sie so keine eigenen Ressourcen dafür aufbauen müssen. Dazu kommt die Unterstützung durch weitergehende Dienstleistungen, etwa durch Beratungsangebote für die Rollout-Planung durch die Partner. Auch Outsourcing-Angebote wie der Betrieb der co.met- beziehungsweise MeterPan-Lösungen im TÜV-Level 3 zertifizierten Wilken Rechenzentrum gehören zum Portfolio.
Der integrative Ansatz und das modulare Konzept, bei dem Wilken-Partner wie Kisters, meterpan oder co.met, aber auch andere SMGA-Anbieter einfach eingebunden werden können, bieten für den Anwender zahlreiche Vorteile: So werden die elektronischen Lieferscheine für die Gateways direkt in die Geräteverwaltung von ENER:GY bzw. der NTS.suite eingespielt. Für die Planung von Rollouts und Gerätewechseln stellen beide System dann Informationen etwa über die verbauten Zähler, deren Eichfristen oder über die Pflichteinbauquoten zur Verfügung, digitale Checklisten unterstützen die IST-Aufnahme der Einbausituation vor Ort. Sämtliche für das Workforce- und Rolloutmanagement notwendigen Daten sind somit an zentraler Stelle abgelegt und werden von dort aus an die beteiligten Anwendungen verteilt. Ein besonderer Vorteil ist auch, dass die alte und neue Zählerwelt prozessidentisch abgebildet sind. Auf diese Weise können sämtlich Messeinrichtungen – digital wie analog – über ein einziges System verwaltet werden. Für den Rollout, der ja erst 2032 abgeschlossen sein wird, müssen somit keine Parallelstrukturen aufgebaut werden.
Auch die Abrechnung der Messstellen erfolgt integriert über ENER:GY bzw. NTS.suite, so dass keine "Nebenabrechnung" notwendig ist. Das gilt für die Abrechnung des Netzbetreibers ebenso wie für den Messstellenbetreiber und den Lieferanten. Die integrierte Prozessabbildung erleichtert vor allem Letzteren das Leben, denn über das P/5 SMGA Interface lässt sich auch die Kommunikation mit "fremden" SMGAs in unterschiedlichen Netzgebieten abbilden. Die Integrationsschicht ermöglicht darüber hinaus die Visualisierung der Verbrauchsdaten über Portale oder mobile Anwendungen.
Kontaktdaten:
Wilken GmbH – Bernd Vogel
Hörvelsinger Weg 29-31 – 89081 Ulm
Tel.: +49 731 96 50-0
presse@wilken.de – www.wilken.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press’n’Relations GmbH – Uwe Pagel
Magirusstraße 33 – 89077 Ulm
Tel.: +49 731 962 87-29
upa@press-n-relations.de – www.press-n-relations.com
Über die Wilken Corporate Group
Seit 1977 entwickelt Wilken eigene ERP-Standard-Softwarelösungen. Mit mehr als 550 Mitarbeitern an fünf Standorten in Deutschland und der Schweiz hat sich die Unternehmensgruppe als unabhängiger Hersteller, Anbieter und Integrator von Anwendungen für das Finanz- und Rechnungswesen, die Materialwirtschaft sowie die Unternehmenssteuerung etabliert. Zusätzlich werden Wilken Branchenlösungen in der Energie-, Finanz- & Versicherungs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft eingesetzt. Zur Unternehmensgruppe gehören neben der Wilken Holding GmbH die Wilken GmbH(Ulm) die Wilken AG (Arbon, Schweiz), die Wilken Neutrasoft GmbH (Greven), die Wilken Entire GmbH (Ulm), die Wilken Rechenzentrum GmbH (Ulm), die Wilken Akademie GmbH (Ulm), die Wilken Ciwi GmbH (Ulm), die Wilken Informationsmanagement GmbH (München) sowie die Wilken Prozessmanagement GmbH (Ulm, Greven, Sierksdorf). Die Unternehmensgruppe erzielte 2015 einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro.