Mehr Flexibilität, Qualität, Transparenz und Nachvollziehbarkeit verspricht die Projektmanagementmethode Prince2 (Projects in Controlled Environments). Deswegen hat die Wilken Software Group jetzt seine Beraterinnen und Berater nach diesem Vorgehensmodell, das sich in Großbritannien zu einem de-Facto-Standard entwickelt hat, zertifiziert. Rund 50 Wilken-Mitarbeiter aus den verschiedenen Beratungsbereichen wurden dazu in den letzten Wochen und Monaten entsprechend ausgebildet und haben die anschließende Prüfung bestanden. „Bisher haben wir auf Basis eines 5-Phasen-Modells gearbeitet, das durchaus gut funktioniert hat, jedoch nicht zertifizierbar war. Zudem war es nicht ganz so flexibel wie die Prince2-Methodik, mit der wir nun deutlich besser auf sich ändernde oder im Projekt neu entstehende Anforderungen reagieren können", erklärt Ralf Hollerbach, Bereichsleiter Beratung und Service ERP bei Wilken. Im Rahmen eines „Best-of Breed"-Ansatzes werden jetzt die besten und praktikabelsten Elemente von Prince2 in die bestehende Methodik integriert. Sie wird ab sofort sowohl von den Beratern für die Versorgungswirtschaft als auch für die Branchen Sozialwirtschaft, Kirchen, Gesundheit & Versicherungen sowie für die Bereiche Informationsmanagement und Finanzen & ERP angewendet.
Prince2 ist eine prozessorientierte Projektmanagementmethode. Sie wurde 1989 von der britischen Central Computer and Telecommunications Agency (CCTA) als Regierungsstandard für Projektmanagement im Bereich IT entwickelt und setzte sich auch international schnell durch. Sie geht von der Überlegung aus, dass ein Projekt eine für einen befristeten Zeitraum geschaffene Organisation ist, die für einen vereinbarten Business Case ein oder mehrere Produkte liefern soll. Jedes Projekt hat danach sechs Dimensionen: zum einen die aus dem klassischen 'Magischen Dreieck' bekannten drei Dimensionen Kosten, Zeitrahmen und Qualität. Sie werden durch Umfang, Risiken und den erwarteten Nutzen eines Projektes ergänzt. Gerade letzterer ist dann auch entscheidend für den Erfolg eines Projektes. Da der Projektmanager selbst nur einen bedingten Einfluss auf diese Größe hat und nach Projektende für eine Bewertung des Projekterfolges möglicherweise gar nicht mehr verfügbar ist, bekommen andere Stakeholder als Teil des Lenkungsausschusses eine wichtige Rolle in einem Prince2-Projekt, beispielsweise auch die Anwender selbst.
„Mit der Einführung von Prince2 bringen wir das Wilken-Projektmanagement jetzt auf ein neues Level, mit dem wir die Qualität der Ergebnisse für unsere Anwender weiter steigern wollen. Zudem ist das Verfahren kompatibel mit den im Hause eingesetzten agilen Softwareentwicklungsmethoden, so dass wir die Anforderungen unserer Kunden künftig schneller und mit besserer Qualität umsetzen können", fasst Daniel Samatin, Bereichsleiter Beratung Versorgungswirtschaft, zusammen.
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Über die Wilken Software Group
Seit 1977 entwickelt die Wilken Software Group mit Hauptsitz in Ulm eigene ERP-Standard-Softwarelösungen für die sichere und effiziente Abbildung betriebswirtschaftlicher Kernprozesse – sei es im Finanz- und Rechnungswesen, der Materialwirtschaft oder der Unternehmenssteuerung. Wie kaum ein anderes Unternehmen verbindet Wilken mit 520 Mitarbeitern an sechs Standorten in Deutschland und der Schweiz Standardsoftware-Produkte und Individualprogrammierungen zu einem einzigartigen Lösungs- und Kompetenzportfolio für mittlere und große Unternehmen. Zusätzlich bietet Wilken zahlreiche Branchenlösungen für die Versorgungs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft, Gesundheit & Versicherungen, Kirchen, Informationsmanagement und Finanzen & ERP.