Mit seinem "Fachlichen Event- und Benachrichtigungssystem (FEBS)" sorgt Wilken jetzt für mehr Prozesseffizienz in heterogenen IT-Landschaften. Die Lösung informiert die Anwender und angrenzende Software-Systeme Trigger-gesteuert über fachliche Ereignisse wie etwa die Änderung einer Bankverbindung. Bei systeminterner Benachrichtigung werden Anwender anschließend direkt auf die relevanten Eingabemasken der Applikationen weitergeleitet. Darüber hinaus wird die Wilken ERP-Suite CS/2 bei systemübergreifenden Nachrichten nun auch zu einer Integrationsplattform. Externen Applikationen (z.B. Workflow-Systemen) stehen die technischen Nachrichten zur asynchronen Verarbeitung über eine Tabelle, CSV-Datei oder als Webservice zur Verfügung. Für synchrone Anwendungsszenarien werden die Daten via EAI übermittelt. Jörn Struck, Leiter Produktmanagement ERP bei der Wilken GmbH, führt aus: "Ausgangspunkt jedweder Abläufe und Workflows, aber auch nicht formalisierter oder formalisierbarer Aktivitäten, sind stets die fachlichen Ereignisse. Im Gegensatz zu reinen Workflow-Systemen sorgt das FEBS für mehr Prozesseffizienz durch automatisierte Benachrichtigung über fachliche Tatbestände. Dies kann die Basis für Workflow-Systeme darstellen, funktioniert aber auch da, wo es gar keine Workflows gibt."
Zielgruppe für FEBS sind Unternehmen, die Wilken ERP bereits als Teil ihrer IT-Landschaft einsetzen. Gerade in heterogenen Systemumgebungen dient FEBS zur Verbesserung der fachlichen Synchronisation, da Nachrichten automatisch zwischen vor- und nachgelagerten Applikationen ausgetauscht werden können. Ein Beispiel: Die Bankverbindung eines Kunden hat sich geändert. Bei vielen Unternehmen erfordern die Vorschriften eines internen Kontrollsystems (IKS), dass solche Stammdatenänderungen überprüft werden. Die neuen Daten lösen in der Wilken Suite automatisch zwei bereits im Vorfeld definierte Folgeaktionen aus: Zum einen erhält der Leiter der Finanzbuchhaltung eine Nachricht über die Aktualisierung der Bankverbindung. Zum anderen werden nachgelagerten Anwendungen, wie beispielsweise Vertragsmanagement, CRM oder Faktura, die neuen Kontodetails ebenfalls mitgeteilt.
Die Anwender erhalten diese Nachrichten fachlich gruppiert entweder in einer speziellen Übersichtsmaske in der Anwendung oder extern per E-Mail. Die jeweilig anfallenden Folgeaktionen sind an die Meldungen gekoppelt. Der Sachbearbeiter kann nun direkt in die relevante Bildschirmmaske innerhalb der Wilken Suite wechseln und die nötigen Bearbeitungsschritte vornehmen. FEBS kann auch zur Unterstützung an anderen Stellen im Unternehmen eingesetzt werden und beispielsweise Fehlernachrichten an den Administrator weiterleiten.
Jörn Struck, Leiter Produktmanagement ERP bei der Wilken GmbH, erläutert dazu: "Im Moment sind in diversen Programmen der Wilken Suite die Voraussetzungen für das automatische Erzeugen fachlicher Ereignisse geschaffen. Für die Zukunft planen wir, dies weiter auszubauen. Die Konfigurationen der Ereignisfilter und Folgeaktionen können nach der Einführung und einer kurzen Schulung vom Anwender vorgenommen werden. Unternehmen werden dadurch in die Lage versetzt, individuelle Ereignisse im System zu definieren und auf diese Weise organisatorische Abläufe oder Workflows anzustoßen."
FEBS wird als eigenständiges Modul angeboten und muss einzeln lizensiert werden. Die Möglichkeit zur Generierung von Ereignisaufrufen ist bereits in den Fachmodulen der Wilken Suite ab der Version 4 verankert.
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Über die Wilken Unternehmensgruppe
Kerngeschäft der 1977 gegründeten Wilken Unternehmensgruppe ist die Entwicklung und der Vertrieb von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Mit mehr als 400 Mitarbeitern hat sich der Ulmer Software-Hersteller hier als unabhängiger Anbieter von Anwendungen für Finanz- und Rechnungswesen, Waren- und Materialwirtschaft sowie Controlling etabliert. Daneben bietet Wilken auch zahlreiche Branchenlösungen, etwa für die Versicherungs- oder die Energiewirtschaft. Zum Unternehmensverbund gehören die Wilken Entire AG, Ulm, die Wilken Neutrasoft GmbH, Greven, die KENDOX GmbH, München, sowie die Wilken Rechenzentrum GmbH und die Wilken AG, Schweiz. Der Umsatz der Wilken Unternehmensgruppe lag 2010 bei rund 42 Millionen Euro.
In der Energiewirtschaft gehört die Wilken Unternehmensgruppe mit den Branchenlösungen ENER:GY und NTS.suite zu den wichtigsten Anbietern. Rund 390 Stadtwerke und andere Energieversorger in Deutschland setzen inzwischen auf die Software-Produkte der beiden Unternehmen. Mit Lösungen wie der Wilken StadtwerkeCard oder dem Wilken ServiceCenter bietet die Unternehmensgruppe zudem Mehrwertanwendungen für die Unternehmen der Energiewirtschaft, die sich auf die Themen Kundenbindung und Neukundengewinnung konzentrieren.