OB-Kandidat Martin Rivoir steht zum Ziel von 700 neuen Wohneinheiten pro Jahr
Neben den fest eingeplanten Bauprojekten wie den Sedelhöfen, im Wengen- und im Dichterviertel sind in Ulm nach Ansicht von OB-Kandidat Martin Rivoir noch nicht alle Potenziale für den Wohnungsbau ausgereizt. So könnte man das Baugebiet Egginger Weg am Kuhberg sofort erschließen. Diese Erschließung war wegen angeblicher Konflikte beim Straßenbahnbau von der Stadtverwaltung um zwei Jahre verschoben worden. Zudem wäre es durchaus möglich, im Baugebiet Safranberg im Areal des alten Klinikums zusätzliche Mietwohnungen zu schaffen. "Derartigen Maßnahmen standen bisher Bedenken der Stadtverwaltung entgegen, die durchaus ihre Gründe haben. Doch eine außergewöhnliche Lage wie derzeit erfordert auch außergewöhnliche Schritte. Ich bin sicher, dass die gut aufgestellte Verwaltung hier eine Lösung findet", betont Martin Rivoir.
In Jedem Fall sei es möglich, so Rivoir, in den kommenden Jahren jeweils 700 Wohneinheiten fertigzustellen. Dabei sollte man sich aber nicht nur auf den Mietwohnungsbau konzentrieren. "Auch ein Facharbeiter mit Familie muss in Ulm die Chance haben, eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus zu erwerben. Hier gilt es, kreative Lösungen zu finden, ähnlich wie im Baugebiet Eschwiesen", so Rivoir.