E-world 2010, 9. bis 11. Februar 2010, Essen, Halle 2, Stand 224
Egal ob Stromzähler unterschiedlicher Hersteller, Gas- oder Wasserzähler, Lastschaltgeräte, Datensammler oder Straßenleuchten: Mit dem Smart Metering-Leitstand des Hagenberger Energiemanagement-Spezialisten ubitronix kann die gesamte Infrastruktur des Smart Metering überwacht und aktiv gesteuert werden. Auf Basis modernster Software-Konzepte wurde eine hochflexible Middleware geschaffen, die sich optimal in eine vorhandene IT-Infrastuktur integrieren lässt. Damit präsentiert ubitronix auf der E-world 2010 erstmals ein einheitliches Management- und Steuerungssystem der breiten Öffentlichkeit, das bereits für die kommenden Entwicklungen im Smart Metering ausgelegt ist.
"Wie die Erfahrung aus derzeit laufenden Projekten zeigt, sind die bestehenden Smart Metering-Systeme in erster Linie auf die Fernauslesung von Verbrauchsdaten ausgelegt – der Fokus liegt dabei klar auf den Daten selbst. Dies reicht aber für den Betrieb von großen Systemen oder aber für die mögliche Erweiterung hinsichtlich zukünftigen Anforderungen bei weitem nicht aus", begründet Dr. Christoph Schaffer, Geschäftsführer der ubitronix system solutions GmbH, die Motivation für die Entwicklung eines herstellerunabhängigen, offenen Leitstandes.
Über die ubitronix-Lösung kann deswegen nicht nur der Betrieb sämtliche Smart Metering-Komponenten, wie Zähler, Gateways etc. überwacht werden. Es ist ebenso möglich, die Geräte zentral zu parametrieren, Updates oder aber auch neue Firmware einzuspielen. Der Leitstand ist Teil des Unified Intelligent Energy Management (Unified IEM) von ubitronix, das auch über offene Schnittstellen zu weiterführenden Systemen wie Abrechnung oder Energielogistik verfügt. Damit können die Prozesse des Smart Metering ohne Systembrüche abgebildet und direkt in die bestehende Unternehmens-IT integriert werden. "Künftig müssen in einer Smart Metering-Infrastruktur tausende unterschiedlicher Komponenten verwaltet werden. Dazu werden hoch skalierbare und offene Steuerungssysteme benötigt, die in die Geschäftsprozesse integriert werden können und die jederzeit über den aktuellen Betriebszustand des Systems Aufschluss geben", so Dr. Schaffer weiter.
Inventory Management
Gerade bei großen Rollouts ist es zwingend erforderlich bestmögliche Unterstützung bei der Installation des Systems zu erhalten. Diese beginnt beim automatisierten Anlegen von Zählern etc., dem Abgleich der Daten mit übergeordneten Business-Support Systemen (z.B. SAP), der Abbildung des aktuellen Einbau- und Betriebsstatus, dem Datenabgleich mit eventuell vorhandenen Operation Support Systemen bis hin zur Verwaltung der aktuellen Firmwarestände auf den Komponenten selbst. Über den Leitstand hat der Benutzer direkten Zugriff auf jede Komponente im System. Fehlfunktionen werden sofort erkannt und können zeitnah beseitigt werden, egal ob es sich dabei um den Ausfall eines Zählers, Probleme bei der Datenübermittlung oder auch eine defekte Straßenlaterne handelt. Für den Nutzer stellt sich der Umgang sehr einfach da. So ist für ihn das zentrale Anlegen oder Löschen von Komponenten (z.B. Zählern) ohne Verwendung von herstellerspezifischen Werkzeugen möglich – nur so kann letztendlich auch die Konsistenz im System gewahrt werden.
Operations Management
Bei Smart-Metering Systemen wird eine Vielzahl an Daten im System bewegt. Speziell dann, wenn Produkte verschiedenster Hersteller im Einsatz sind, ist es erforderlich genau über den Status von Anfragen, Rückmeldungen eventuellen Fehlern etc. Bescheid zu wissen. Nur so kann eine störungs- und fehlerfreie Fernauslesung bzw. Systemsteuerung realisiert werden.
Configuration Management
Speziell dann, wenn Produkte unterschiedlichster Hersteller in Verwendung sind, stellt sich die Abbildung von einfachen Konfigurationen, wie z.B. der für einen Wochenend-Tarif, als durchaus schwierig dar. Dies vor allem deshalb, weil die erforderlichen Einstellungen auf den verschiedenen Zählern sehr unterschiedlich ausfallen können. Hier hilft das revolutionäre Konfigurations-Management von ubitronix. Damit können jederzeit herstellerübergreifen einheitliche Konfigurationen auf die Systemkomponenten aufgebracht werden. Dies bringt auch den Vorteil mit sich, dass Fehlkonfigurationen im System unterbunden werden können.
Integration Managagement
Das Unified IEM verfügt über offene Schnittstellen und ist so problemlos in die bestehende IT-Infrastruktur im Unternehmen integrierbar. Damit können gleichzeitig sämtliche Prozesse durchgängig abgebildet werden, vom ERP-System bis hinunter zum einzelnen digitalen Zähler. Diese Integration ist ebenfalls eine wesentliche Voraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb des Smart Metering. Denn nur so stehen zeitnah alle wichtigen Informationen zur Verfügung, wie sie beispielsweise für die differenzierte Ermittlung von Deckungsbeiträgen einzelner Tarife, Kunden oder Kundengruppen benötigt werden.
Weitere Informationen:
ubitronix system solutions GmbH - Dr. Christoph Schaffer
Softwarepark 35/2 - A-4232 Hagenberg
Tel.: +43 7236 3343 310 - Fax: +43 7236 3343 312
christoph.schaffer@ubitronix.com - www.ubitronix.com
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Press’n’Relations GmbH - Uwe Pagel
Magirusstr. 33 - D-89077 Ulm
Tel.: +49 731 96287-29 - Fax: +49 731 96287-97
upa@press-n-relations.de - www.press-n-relations.de
ubitronix system solutions GmbH wurde 2004 in Hagenberg (Oberösterreich) gegründet und entwickelt Lösungen für das Energie Management. Mit dem Unified Intelligent Energy Management (Unified IEM) unterstützt ubitronix sowohl Energieversorger als auch Netzbetreiber bei der Bewältigung der anwachsenden Herausforderungen des liberalisierten Energiemarktes. Neben dem automatisierten Management für Elektrizitäts-, Gas-, Wasser- und Wärmezählern werden auch das Lastmanagement, die Haus- und Gebäudeautomation, die Spannungsqualitätsüberwachung und die Steuerung der Straßenbeleuchtung integrativ innerhalb einer Systemlösung abgedeckt. Als Bestandteil der modernen, erweiterbaren Lösung bietet ubitronix eine Reihe von Kommunikations-, Ablese- und Lastmanagementprodukten an, die international vertrieben werden und sich nahtlos in das Networked Energy Services (NES) System von Echelon integrieren. Aber auch Zählertechnologien anderer Hersteller können einfach eingebunden werden.