Sieben Radteams sorgten für ein spannendes Rennen und fast 300 Teilnehmer liefen insgesamt 4.373 Runden: Die Bilanz des ZKRD Charity Radrennens sowie der ZKRD Spendenrunde am 6. Mai 2012 kann sich sehen lassen. Während bei den Radfahrern das Raceteam der Ulmer Dentalklinik Opus DC den Sieger stellte, ist der Hauptgewinner des Tages der Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V., der Empfänger der Spendensumme. Initiator und Schirmherr der Veranstaltung, das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD), ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Dazu ZKRD-Geschäftsführer Dr. Dr. Carlheinz Müller: "Insgesamt haben wir an diesem Tag mehr als 6.000 Euro Spendengelder sammeln können." Diese setzen sich zusammen aus den Startgeldern der Radfahrer sowie der gelaufenen Runden, für welche die vier Sponsoren AOK Ulm, Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm GmbH, ScanPlus GmbH sowie die Ried Apotheken gemeinsam einen Euro pro Runde bereitgestellt haben. "Ein besseres Geschenk hätten wir zu unserem 20-jährigen Jubiläum nicht erhalten können. Es war eine Freude zu sehen, mit welchem Engagement die "Spendenläufer" Runde um Runde gedreht haben – ein herzliches Dank an alle Teilnehmer, die Sponsoren und das Team um Markus Ebner, Bernd Hummel und Wolfgang Beck", so Müller weiter. Für eine Überraschung sorgte am Ende Po Keung Cheung, Kopf des Berliner Radteams "Wir spenden Leben". Er kündigte nach der Siegerehrung an, dass sein Team die während der ZKRD Spendenrunde erlaufenen 4.373 Euro auf 5.000 Euro aufrunden werde und sorgte so noch einmal für strahlende Gesichter bei den Verantwortlichen.
Auch das Team der Einsteinmarathon-Veranstalter ist begeistert: "Die Wiederaufnahme der Idee des Radrennens rund ums Münster war klasse und hat bis zur Unterbrechung für eine tolle Atmosphäre in der Ulmer Innenstadt und auf dem Münsterplatz gesorgt", betont Markus Ebner. Zwar musste das Radrennen nach der 21. Runde aufgrund des starken Regens unterbrochen werden, doch das Publikum blieb den Sportlern bis zum Ende treu. Für viele der Besucher, wie auch für Ebner, war das "i-Tüpfelchen" des Tages jedoch die Teilnahme an der ZKRD Spendenrunde. "Groß und Klein, Jung und Alt, Familien, Rollerfahrer, Inlineskater und Rollstuhlfahrer gemeinsam laufen oder fahren zu sehen, war ein Erlebnis", erzählt er. Das Ergebnis der Spendenrunde findet er phänomenal und bedankt sich ebenfalls bei allen, die mitgemacht und auf diese Weise mitgespendet haben. Selbst den Zuschauern am Rande wurde es bis zum Schluss nicht langweilig. So sorgte ein kleiner Junge, der mit seinem Laufrad ganze sieben Runden (2,8 Kilometer) gedreht hatte, für stürmischen Applaus. Insgesamt hatte die Stimmung auf dem Münsterplatz den Charakter eines Volksfestes, was auch die diversen Wetterkapriolen nicht ändern konnten.
Mit Höchstgeschwindigkeit aufs Treppchen
Zwar hatten alle Radfahrer im Laufe des Rennens mit dem einsetzenden Regen zu kämpfen, doch direkt nach dem Start zeigten sie auf dem noch trockenen Granitbelag ihr Können. Mit Höchstgeschwindigkeiten um die 36 Stundenkilometer flogen sie fast am begeisterten Publikum vorbei. Nach 21 statt der geplanten 42 Runden hatte sich ein Team deutlich an die Spitze gesetzt: Das Opus Raceteam errang mit Heiko Gericke den ersten Platz, gefolgt von Fabian Mailach, der für das TWS Energieteam von Wilken gestartet war. Den dritten Platz sicherte sich Reiner Simnacher, ebenfalls Fahrer des Opus Raceteams. Die beste Frau war Petra Maucher auf Platz 10 der Gesamtwertung vom Radteam Bikeline Ulm. Unter den ersten zehn befanden sich zudem Fahrer des DAV Neu-Ulm/FUG-Speed-Teams sowie des Teams SSV Ulm 1846 e.V..
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Über das ZKRD
Das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland sammelt die für eine Suche relevanten Daten der Spender, die von den verschiedenen Spenderdateien in anonymer Form übermittelt werden. In diesem Datenbestand wird auf Anfrage für Patienten im In- und Ausland nach geeigneten Spendern gesucht. Dabei kann allein in Deutschland auf über 4,5 Millionen Spender zugegriffen werden, weltweit stehen über 19 Millionen Spender zur Verfügung. Die von einem Spender übertragenen Blutstammzellen aus dem Knochenmark oder dem peripheren Blut sind für viele schwerstkranke Kinder und Erwachsene die einzige Hoffnung auf Leben. Das ZKRD wurde 1992 durch den damaligen DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg als gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet und beschäftigt heute 40 Mitarbeiter.