Wie sich die Beschaffungsprozesse und der Einsatz von elektrischer Energie optimieren lassen, und vor allem, wie sich das auszahlen kann, zeigt AKTIF Technology, der Senftenberger Spezialist für Energiemanagement und -logistik, in seinen Energy-Audits. Dieses speziell auf energieintensive Branchen zugeschnittene Beratungsangebot für Industrieunternehmen zeigt innerhalb von drei Tagen, ob sich der Einsatz einer entsprechenden Softwarelösung lohnt, wie ein System für Energiemanagement und -logistik organisatorisch und technisch implementiert werden kann und welche Einsparungspotentiale damit zu erzielen sind. Dass sich die Investitionen in ein solches System bereits in kurzer Zeit amortisieren können, zeigen Beispiele erfolgreicher Software-Einführungen in Industrieunternehmen, bei denen teilweise bereits nach vier Monaten der Return-on-Investment erreicht werden konnte. Die AKTIF-Energy-Audits umfassen drei Schwerpunkte: am ersten Tag steht eine ausführliche Ist-Analyse im Mittelpunkt, am zweiten Tag werden die Möglichkeiten der Optimierung von Energie-Beschaffung und -Einsatz untersucht und am dritten Tag folgt dann die Risikobetrachtung sowie die finanzielle Bewertung von Ist-Zustand und Soll-Szenario.
Bei der Ist-Analyse werden im Rahmen des AKTIF-Energy-Audits zunächst die individuellen Parameter sowie die Vertragssituation des Unternehmens betrachtet. Dabei geht es zum einen um die Fragen der Unternehmensstruktur, beispielsweise um die Zahl der Standorte oder um die Zahl der Abnahme- bzw. Mess-Stellen. Zum anderen werden die bestehenden Lieferverträge, die aktuellen Regelenergierisiken aber auch das Verbrauchsverhalten des Unternehmens genau analysiert.
Auf Basis dieser Ist-Analyse werden dann am zweiten Tag vor allem die Möglichkeiten der Optimierung der Energiebeschaffung durchleuchtet. Beispielsweise wird untersucht, welche Alternativen für die Vertragsgestaltung bestehen, welche Möglichkeiten eine strukturierte Beschaffung bietet und wie das Unternehmen zusätzliche Chancen nutzen kann, etwa über den Einkauf an der Strom-Börse oder über Geschäfte im OTC-Markt. Daneben wird aber auch der Energieverbrauch unter die Lupe genommen, da durch eine intelligente Steuerung des Verbrauchs und eine angepasste Vertragsgestaltung zusätzliche Einsparungspotenziale erschlossen werden können.
Am dritten Tag schließlich werden die Ergebnisse der ersten beiden Tage einer ausführlichen Risikobetrachtung unterzogen und sowohl der Ist-Zustand als auch das erarbeitete Soll-Szenario einer finanziellen Bewertung unterzogen. Dabei werden auch die Fragen der voraussichtlichen Unternehmensentwicklung berücksichtigt und untersucht, ob es wirtschaftlich ist, die Beschaffung selbst zu organisieren, oder ob ein Outsourcing Sinn macht. Bei Bedarf kann das AKTIF-Energy-Audit auch um weitere Fragestellungen ergänzt werden, etwa zur notwendigen IT-Struktur oder zu Themen wie Prognose oder Risikomanagement.
Am Ende des AKTIF-Energy-Audits verfügt das Unternehmen über eine detaillierte Entscheidungsgrundlage und weiß, ob sich der Einsatz eines Systems für Energiemanagement und -logistik lohnt oder nicht. Darüber hinaus sind aber bereits auch die wesentlichen Prämissen für ein wirtschaftliches Energiemanagement erarbeitet, unabhängig davon, ob ein Software-System zu Einsatz kommt oder von welchem Hersteller dieses System geliefert wird.
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Die AKTIF Technology GmbH, Senftenberg, beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1997 mit Lösungen für Energiemanagement und -logistik im liberalisierten Energiemarkt. Neben individuellen Projekten für industrielle Großverbraucher stand die Entwicklung einer Standardlösung im Vordergrund, mit der AKTIF als einer der ersten Anbieter Mitte 2000 auf dem Markt kam. Zu den AKTIF-Anwendern gehören Unternehmen wie Electrabel Deutschland, LET oder Energie Plus, aber auch Industrieunternehmen wie die Vattenfall Mining AG. Am Standort Senftenberg beschäftigt AKTIF derzeit rund 20 Mitarbeiter. AKTIF ist Initiator der EDNA-Initiative, die sich intensiv um die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktteilnehmern im Energiemarkt bemüht. Der Initiative gehören mehr als 50 Softwarehäuser, Beratungsunternehmen und Anwender aus Deutschland, der Schweiz und Skandinavien an.