Mit dem Inkrafttreten des neuen EnWG ging ein spürbarer Ruck durch den deutschen Energiemarkt. Viele Unternehmen stehen jetzt in den Startlöchern für die Einführung neuer IT-Lösungen, zögern aber noch, weil die Marktregeln immer noch nicht abschließend definiert sind. Eine Orientierungshilfe gibt hier der AKTIF-Workshop "Bedrohungsszenario EnWG? Veränderungen, Chancen und Herausforderungen der neuen Marktsituation", der am 24. November 2005 im Hotel Schweizerhof in Berlin stattfindet.
Die derzeit am meisten diskutierte Frage ist sicherlich, wie das Unbundling letztendlich umzusetzen ist: Als Ein- oder Zwei-Vertragsmodell, als Zwei-Mandanten- oder gar als Zwei-System-Modell? Informationen aus erster Hand gibt dazu am 24. November in Berlin Sebastian Gras, Referent Energieregulierung der Bundesnetzagentur, Bonn, in seinem Eröffnungsvortrag zum Thema "Empfehlung der Bundesnetzagentur zur Umsetzung der informatorischen Entflechtungsvorschriften". Ganz ohne Widerstand werden sich diese Vorgaben dennoch nicht umsetzen lassen. Wie groß dieses Widerstandspotenzial ist, beleuchtet Andreas Grigoleit von der Rechtsanwaltskanzlei Grigoleit, Hamburg, in seinem Referat " EnWG: Chance oder Untergang – Folgt dem EnWG eine Klagewelle?".
Doch auch Unternehmen, die den Klageweg erwägen, kommen nicht umhin, sich intensiv mit der Umsetzung der neuen Anforderungen auseinanderzusetzen. Auch hier bietet der AKTIF-Workshop Orientierungshilfen. Beispielsweise zum Thema "Herausforderungen für
Energieversorgungsunternehmen - Aufgaben des Regulierungsmanagements", das Lutz Itschert von der KEMA Consulting GmbH, Bonn, ausführlich beleuchtet. Oder zu den "Schwerpunkten der neuen Netzzugangsverordnung", die Robert Busch, Geschäftsführung des Bundesverbandes Neuer Energieanbieter bne, Berlin, aus seiner Sicht analysiert. Die Umsetzung des elektronischen Datenaustauschs erschließt aber auch Möglichkeiten und Chancen, die weit über eine bloße Erfüllung gesetzlicher Vorgaben hinausgehen. Das belegt Dr. Franz Hein, Geschäftsführer der EDNA-Initiative e.V., in seinem Referat unter dem Titel "Interoperabilität bei Prozess- und Datenkommunikation – Vision oder Notwendigkeit?".
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Die AKTIF Technology GmbH, Senftenberg, beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1997 mit Lösungen für Energiemanagement und -logistik im liberalisierten Energiemarkt. Neben individuellen Projekten für industrielle Großverbraucher stand die Entwicklung einer Standardlösung im Vordergrund, mit der AKTIF als einer der ersten Anbieter Mitte 2000 auf den Markt kam. Zu den AKTIF-Anwendern gehören Unternehmen wie EHA, LET oder Energie Plus, aber auch Industrieunternehmen wie die Vattenfall Europe Mining AG. Am Standort Senftenberg beschäftigt AKTIF derzeit rund 20 Mitarbeiter. AKTIF ist Initiator der EDNA-Initiative, die sich intensiv um die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktteilnehmern im Energiemarkt bemüht. Der Initiative gehören mehr als 50 Softwarehäuser, Beratungsunternehmen und Anwender aus Deutschland, der Schweiz, Osterreich, den Niederlanden und Skandinavien an.